Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 15 von 27
  1. #1

    Maschine vs. freie Gewichte beim Butterfly

    Ich hab ja ne längere Zeit Butterfly bei uns an der Maschine gemacht, die geht nur bis 80Kg. Mittlerweile packe ich die 80Kg gute 8-10Wdh. (je nach Tagesform). Wollte jetzt einen neuen Reiz setze in dem ich auf Kurzhanteln wechsel. Fand die Maschine immer sehr gut, da ich dort sehr sauber die Übung ausführunen konnte, trotz. max. Gewicht, wo ich hingegen bei den Kurzhanteln immer ein wenig am Zittern war (vor allem der schwächere Arm).

    Wollt gern mal wissen was ihr so bevorzugt? Und welche möglichen Vor-/Nachteile es gibt z.B. Bewegungsradius,-Ablauf.. etc.

    •   Alt

      Anzeigen

      Muskelbody.info
      Anzeigen

      |
       

  2. #2
    maschine: bei passendem bewegungsablauf kann man die brust gut fertig machen. auch gut finde ich, dass man am bewegungsende die brust noch ordentlich anspannen kann.
    kontra: manchmal passt der bewegungsablauf nicht zu den eigenen anatomischen gegebenheiten.

    flyings: super dehnung und man kann durch das anwinkeln der arme letzte wiederholungen erschummeln.
    kontra: die brustbelastung variiert im bewegungsverlauf. am anfang viel, am ende keine belastung auf der brust.

    edit: cabelcross am kabelzug finde ich am besten. da hat man alle vorteile vereint.

  3. #3
    Gast
    Gast
    Zitat Zitat von kingKikapu Beitrag anzeigen
    edit: cabelcross am kabelzug finde ich am besten. da hat man alle vorteile vereint.
    Jo! Wollte ich auch gerade schreiben!
    Was man zusätzlich beim Cablecross zum Vorteil hat ist, dass man die Arme übereinander noch überlappen lassen kann... man hat also die Möglichkeit einen noch längeren Bewegungsablauf zu nutzen! Und halt, dass die Belastung immer gleichmäßig bleibt! Wunderbare Übung! Vor allem wenn man Reduktionssätze macht, stecker etwas höher noch paar wiederholungen usw.
    Geht halt leichter als mit KH mit erstmal neue holen und wieder hinsetzen usw..

  4. #4
    Auch schön am Cablecross ist die Tatsache, das man endlos viele Winkel wählen kann. Im Liegen, im Stehen, nach unten, vor der Brust zusammenführen usw. und das sogar mitten in der Übung

  5. #5
    Zitat Zitat von Staff Beitrag anzeigen
    Und halt, dass die Belastung immer gleichmäßig bleibt!
    Falsch

  6. #6
    Gast
    Gast
    Zitat Zitat von tomarse Beitrag anzeigen
    Falsch
    Warum ist das falsch?

  7. #7
    Weil die Belastung auch am Kabelzug eben nicht immer gleich bleibt. Ist schwer zu erklären.

  8. #8

  9. #9
    Vielleicht mach ich nachher ne Zeichnung. Jetzt geh ich dann mal essen

  10. #10
    ich mag alles an lys, maschiene, frei, cablecross...

    wobei ich bei cablecross und maschiene max kontraktionssätze liebe, d.h. ordentlich Gewicht drauf und Kontraktion so lange wie möglich

  11. #11
    Gast
    Gast
    Zitat Zitat von tomarse Beitrag anzeigen
    Weil die Belastung auch am Kabelzug eben nicht immer gleich bleibt. Ist schwer zu erklären.
    Aber beim Seilzug ist das doch eigentlich wie an einem Flaschenhals oder nicht? egal wie hoch das Gewicht ist, das Gegengewicht muss gleich sein um es oben zu halten...

    Wenn du das mit ner Zeichnung erklären könntest wäre cool, denn das würd mich interessieren!

  12. #12
    Zitat Zitat von Staff Beitrag anzeigen
    Aber beim Seilzug ist das doch eigentlich wie an einem Flaschenhals oder nicht? egal wie hoch das Gewicht ist, das Gegengewicht muss gleich sein um es oben zu halten...

    Wenn du das mit ner Zeichnung erklären könntest wäre cool, denn das würd mich interessieren!
    Ja, das Gewicht ist schon immer gleich, aber bei einer Hantel ist es auch immer gleich. Eine Hantel zu heben ist am schwersten, wenn du sie senkrecht nach oben hebst, weil die Schwerkraft genau entgegengesetzt wirkt. Eine Hantel am Boden entlang rollen (also im rechten Winkel zur Schwerkraft) erfordert hingegen kaum Kraftaufwand.

    Genauso verhält es sich mit dem Kabelzug. Am schwierigsten ist es, wenn du genau in die Gegenrichtung von der Zugrichtung des Kabelzugs (also von der Rolle weg) ziehst.

    Ich habe mal eine Zeichnung an mein Posting gehängt, guckt das mal an. Die Ansicht ist von oben, das Graue soll das Gewicht sein, das Schwarze die Rolle. Und der gebogene schwarze Pfeil ist die runde Bewegung bei Fliegenden (ungefähr).

    Erklärungsversuch 1: Diesen schwarzen Pfeil habe ich mit roten Markierungen in ca gleich lange Abschnitte geteilt. Beim ersten Abschnitt (oranger Pfeil) verändert sich die länge des Seils (orange -> ockerbraun) noch kaum, weil du nicht in die Gegenrichtung ziehst, sondern fast in einem rechten Winkel zur Kraftrichtung (rote Pfeile, zeigen immer zur Rolle hin) ziehst. Ergo: das Gewicht wird in diesem Abschnitt noch kaum gehoben --> kaum Kraftaufwand. Der Kraftaufwand wird größer, je mehr der rote Pfeil in die entgegengesetzte Richtung zum bunten Pfeil (je nach Bogenabschnitt) zeigt, also beim grünen und beim blaugrünen Pfeil ist der Kraftaufwand größer.

    Erklärungsversuch 2: Zwischen Position 1 (orange Linie) und Position 2 (ockerbraune Linie) verändert sich die Länge des Seils kaum, obwohl die Hand genauso weit vorwärts bewegt wird wie bei allen anderen Abschnitten. Zwishcen Position 3 und 4 und zwischen Position 4 und 5 wird das Seil im gleichen Abschnitt deutlich länger --> das Gewicht wird höher gehoben --> mehr Arbeit ist zu verrichten.

    Ich hoff, das ist einigermaßen verständlich.

  13. #13
    Gast
    Gast
    ok so wie du an crossovers trainierst kann ich verstehen dass die Kraft nicht gleichmäßig ist...

    Ich würde die Übung grundsätzlich anders machen! Ich bewege die arme von hinten oben schräg nach vorne unten! das heisst dass die Bewegung fast immer in Richtung des Seils geht also bleibt auch die kraft gleichmäßig... zumindest so wie ich das mache...

  14. #14
    Die Zeichnung ist nur ein Schema. Wenn du drei Schritte weiter nach vorne gehst, ist die Gewichtsverteilung in der Bogenbewegung etwas anders, aber nie gleichmäßig.

    Gleichmäßig geht gar nicht, egal wie du stehst, dann müsstest du nämlich immer von der Rolle in einer Linie wegDRÜCKEN. Und Fliegende beschreiben aber immer einen Bogen und nie eine Linie.

  15. #15
    krass, jetzt hast du dir so viel mühe gegeben.

    pyhsikalisch stimmt es trotzdem nicht.
    das seil ist drehend gelagert und lenkt alle kräfte 1:1 um. verändert man den abstand von griff zu umlenkrad um 1cm, hebt man auch das gewicht um 1cm. die richtung in die das seil gezogen wird ist (im bewegungsspielraum der übung) egal, weil man immer gegen die gleichbleibende schwerkraft arbeitet.
    die auf den muskel wirkende kraft ist immer gleich, solange die arme einen gleichgroßen radius beschreiben.

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Ähnliche Themen

  1. Freie Gewichte oder eher an Maschienen?
    Von rko im Forum Training
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 20.07.2007, 09:51
  2. Freie Gewichte > Maschinen
    Von XS1CHT im Forum Training
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 14.08.2005, 18:41
  3. Freie Gewichte vs. gute Kraftmaschinen
    Von Sonny100 im Forum Training
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 26.07.2005, 10:03
  4. geräte vs. freie gewichte
    Von kingKikapu im Forum Training
    Antworten: 66
    Letzter Beitrag: 30.10.2003, 15:41
  5. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 03.12.2002, 09:36