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  1. #1

    trotz gleichem Gewicht passt keine Kleidung mehr

    In der letzten Zeit hab ich mich im Forum nicht aktiv beteiligt, sondern hauptsächlich gelesen. Dafür habe ich mehr trainiert
    Eine Sache macht mich aber völlig ratlos, und deshalb möchte ich Euch wenigstens an meinem Elend teilhaben lassen.
    Ihr schreibt doch immer wieder, daß man, um Masse aufzubauen, erst zunehmen muß. Dann wird die Masse definiert.
    Außerdem werden Muskeln durch ausgiebiges Cardio-Training abgebaut.
    In der Marathon-Vorbereitung bin ich 70-80km pro Woche gelaufen.
    Zusätzlich hab ich zwei Mal pro Woche Krafttraining gemacht, allerdings außer Adduktoren und Abduktoren auf Beintraining verzichtet.
    Meine Beine waren ja meistens schon müde. Das Körpergewicht habe ich die ganze Zeit behalten, also weder zu- noch abgenommen.
    Kurz vor dem Lauf startete ein neues Projekt, und ich habe mal wieder die Geschäftsklamotten aus dem Schrank geholt.
    Das Ergebnis: alle meine Blazer und Blusen haben nicht mehr gepaßt. Das hat mich zwar verwundert, konnte es aber akzeptieren.
    Allerdings ist auch ein Teil meiner Hosen an den Oberschenkeln zu eng geworden. Kommen dickere Oberschenkel von langen Läufen?
    Nur die Röcke passen noch. Ich habe zwei blaue Säcke mit Klamotten gefüllt und weggebracht.
    Kann mir das jemand erklären? Warum brauche ich Blazer und Blusen Größe 40 oder 42, und passe nur noch in Hosen Größe 34, wenn die Beine weit genug sind?
    Ich kann doch nicht dicker werden, ohne zuzunehmen....dafür gibt es einfach keine logische Erklärung.

    •   Alt

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  2. #2
    vielleicht ist ja die kleidung kleiner geworden

  3. #3
    das ist aber keine wirklich hilfreiche Antwort, die erklären könnte, wie sich der Körper so verändern konnte.

  4. #4
    Fett abgenommen und Muskeln aufgebaut?
    Ich wills ma so formulieren beim Cardio hattest du kcal defizit und danach kcal überschuss

  5. #5
    @Ruth: Durch Dein umfängliches Lauftraining wirst Du einfach Muskelmasse an den Oberschenkeln aufgebaut haben, dadurch sind dann eben die Hosen zu eng, wenn sie vom Schnitt her nicht viel Weite hergeben. Ein bißchen merkwürdig ist das allerdings insoweit, als Du ja schreibst Dein Körpergewicht sei konstant, denn Muskeln wiegen bei gleichem Volumen mehr als Fett, hättest Du z. B. 5 kg Fett verloren und gleichzeitig 5 kg Muskelmasse hinzugewonnen, dann könntest Du zumindest vom Gesamtvolumen Deines Körpers her nicht zugenommen haben, sondern eher im Gegenteil.

    Die einzige Erklärung (eine intakte Waage mal vorausgesetzt) die mir daher einfällt ist die, daß Du vllt. an Schultern, Beinen und Rücken Muskeln zugelegt hast, und deshalb die Sachen nicht mehr passen. Dafür müßtest Du gleichzeitig an anderen Körperstellen an Umfang verloren haben, z. B. an Hüften oder Taille, so daß sich das Körpergewicht dennoch nicht erhöht hat.

  6. #6
    Ruth, du wirst ja selber merken wie die kleidung nicht mehr passt. wird es am hintern und bauch eng, oder eher an den muskelwölbungen an beinen, schultern, rücken? was sagt dein spiegelbild?

    muskeln haben eine höhere dichte als fett. das heißt auch, dass 1kg fett mehr volumen als 1kg muskeln hat. daher vermute ich, dass du an muskelmasse verloren hast, dafür aber etwas speckiger geworden bist.
    mit mehr muskeln aber weniger fett wird man bei gleichbleibendem gewicht insgesamt schmäler. trotzdem kommt es vor, dass kleidungsstücke an den erwähnten muskelpartien spannen können.

  7. #7
    @kingkikapu: mehr Fett kann ich mir nicht vorstellen, wir haben 6 Trainingseinheiten pro Woche, und in der Taille sind die Kleidungsstücke weit genug. Ich hab auch noch nie gehört, daß jemand in der Marathonvorbereitung Fett angesammelt hätte....davon platzen auch keine Nähte in den Ächselhöhlen von Pullis - peinlich. Außerdem hab ich in Röcken Konfektonsgröße 32/34, in Jeans Weite 27, Länge 34. Konditionsmäßig hab ich auch keine Verringerung gemerkt, ich kann sogar ab und zu Gewichte erhöhen.

    @Robert243: Genau das ist für mich das Unverständliche, daß ich bei gleichem Gewicht mehr Umfang an den Schultern und den Oberschenkeln habe. Die Waage ist abolut korrekt, es ist eine große mechanische mit Gewichten. Bis jetzt hab ich auch noch keine Stelle gefunden, die wesentlich dünner geworden wäre Nachdem ich nächstes Jahr wieder für einen Marathon gemeldet bin und außerdem für einen Triathlon, bin ich echt gespannt, was ich als nächstes wegwerfen muß. Mit dem Schwimmtraining wird es sicherlich noch extremer.

  8. #8
    Eigentlich hört sich das klassisch nach Muskelaufbau bei gleichzeitigem Fettabbau an. Umfang an Oberschenkeln und Rücken zugenommen und Gewicht stabil.
    Sowas gibt es und ist garnicht so ungewöhnlich. Frauen, die Stoff nehmen ( und das ist jetzt bitte echt nur ein Beispiel, keine Unterstellung!), verlieren für gewöhnlich an Taillenumfang und werden im Rücken / an den Oberschenkeln breiter bei Gewichtszunahme. Intensives Sporttraining bei sinnvollem, angepasstem Essen kann sehr wohl zu einer Umformung des Körpers bei gleichbleibendem Gewicht führen. Da es ja zwei Sorten von Fett gibt- das unter der Haut und das, welches die inneren Organe umgibt, kann es sein, daß Du eher der Typ bist, bei dem das Fett nicht unter der Haut rumlungert sondern eher um die inneren Organe- da merkst du vom Abbau nicht soviel wie im anderen Fall, ist aber ausgesprochen gesund, hier Fett zu verlieren.....
    Ich gehe mal davon aus, daß Du vorher schon ne schlanke , durchtrainierte Person warst, die an den Beinen/ dem Rücken kein großes Fettgewebe hatte, so daß Du da durch Fettabbau nicht groß an Volumen verloren haben kannst, sehr wohl aber ein paar cm mehr an Muskeln draufgepackt hast. Dazu kommt, daß sich der Brustkorb Dank besserer Lungentätigkeit bei Ausdauersportlern sehr wohl weiter dehnt, was den Nähten unter den Achseln nicht gut bekommt. Ich würde wetten, Du hast keinerlei Probleme an der Taille und am Hintern mit zu engen Klamotten,oder?
    Geändert von Barbara (25.11.2007 um 10:26 Uhr)

  9. #9
    Bis jetzt hab ich auch noch keine Stelle gefunden, die wesentlich dünner geworden wäre
    Naja Ruth, das ging ja nicht von heute auf morgen, das wird Dir selbst gar nicht so auffallen, und wenn Viszeralfett verschwindet sowieso nicht. An den Schultern ist es ganz sicher kein Fett, das wäre eine völlig untypische Körperregion für Fettansammlungen, und wie Du schon richtig sagst, bei einer Marathonvorbereitung wird man nicht fett, eher im Gegenteil. Freu Dich einfach, Du bist muskulöser geworden.

  10. #10
    Ha, zwei Doofe, ein Gedanke!

  11. #11
    @Barbara, das stimmt, ich hatte noch nie wirklich "weibliche" Rundungen. Es ist aber eine interessante Erklärung, daß ich Fett zwischen den Organen abgebaut habe. Das würde erklären, warum ich nichts davon sehe und warum ich Probleme bekomme, bei langen Läufen auf Fettverbrennung umzusteigen. Also verbrenne ich Kohlehydratriegel - geht auch.

    Dem Krafttraining alleine hätte ich allerdings nie eine solche Veränderung zugetraut. Ich mache seit über 30 Jahren Kampfsport, habe eine Trainingseinheit vor einem Jahr reduziert zugunsten von 2 Einheiten Krafttraining. Also hab ich netto 11 Stunden pro Woche statt früher 9. Ohne Gewichtsunterschied war ich daher sehr überrascht über den Effekt.

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