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06.10.2007, 16:24 #1
Die Geschichte von Cliff Young
Habe diese wahre Geschichte gehört und den Text aus dem Internet kopiert.
Es ist die Geschichte von Cliff Young.
Wie gerne lauft Ihr? Könnt Ihr Euch vorstellen, einen Marathon zu laufen?
Es gibt nun Leute, denen reicht dies immer noch nicht. Diese machen dann Triathlon, 4 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42 km Laufen noch hintendran. Nun gibt es wiederum einige Leute, denen dies immer noch nicht genug ist. Da gibt es dann den Ultratriathlon mit den dreifachen Distanzen und wer davon noch nicht genug hat, kann an Wettkämpfen für die Besten der Besten teilnehmen. Ein solcher Wettkampf ist der Ultramarathon von Melbourne nach Sydney in Australien über 2000 Meilen. 10 Tage laufen, schlafen, massieren und wieder laufen.
Nun, im Jahre 1982, kurz vor dem Start, sollte noch ein Foto von den Teilnehmern geschossen werden. Alle waren versammelt und unter den Läufern war ein älterer Herr in Uniform und mit schweren Springerstiefeln.
Die Reporter sagten zu ihm, er solle doch zur Seite gehen, damit Sie ein Foto von den Teilnehmern machen könnten.
Seine Antwort: ”Weshalb? Ich laufe doch mit, dieses Jahr!”
Man fragte ihn, wie er auf die Idee käme und er antwortete: “Nun jedes Jahr laufen die Teilnehmer bei meiner Farm vorbei und da habe ich mir gedacht, es wäre toll, auch mal mitzumachen.”
“Wie alt sind Sie?” “61 Jahre alt”
“Nun, aber wie ist Ihre Strategie, wo Ihre Verpflegungsdepots?” fragten die Reporter. “Bin ich zum Laufen hier oder was?” war die Antwort.
Die Australier sind lockere Menschen. “Lassen wir ihm seinen Willen, er soll ruhig mitlaufen”, sagten sich die Organisatoren. Als das Feld startete, blieb Cliff Young mit seinen schweren Stiefeln sofort viele 100 m zurück und der Stadionreporter sagte: “Hier sehen sie den Traum eines alten Mannes, der vermutlich seine Mitläufer das letzte Mal gesehen hat.”
Und es war tatsächlich das letzte Mal, daß Cliff Young seine Mitläufer sah. Am Ende des ersten Tages hatte er viele Meilen Rückstand auf diese. Die Experten wußten, sie mußten sich dann 1h massieren lassen und 5 h schlafen. Als sie am nächsten Tag starteten, stellten Sie fest, daß Cliff Young die ganze Nacht durchgelaufen war und einen großen Vorsprung hatte. So etwas verrücktes, er wird bald schlappmachen, meinten Sie.
Im Laufe des Tages schmolz der Vorsprung auf ein Minimum zusammen, aber als die anderen Wettkämpfer am nächsten morgen losliefen, mußten sie hören, daß Cliff Young bis auf eine Stunde Kurzschlaf wieder durchgelaufen war. Um es kurz zu machen: Cliff Young hat seine Mitläufer tatsächlich nicht wiedergesehen. Er hat den Ultramarathon von Sydney nach Melbourne im Jahr 1982 mit dem sagenhaften Vorsprung von 1,5 Tagen gewonnen! Gegen die absoluten Profis, deren Ältester nur halb so alt war wie er. Diese Experten “wußten”, sie “müssen” sich eine Stunde täglich massieren lassen, sie “wußten”, daß man 5 h Schlaf pro Nacht braucht, um nicht schlappzumachen. Cliff Young wußte dies nicht.
Im darauffolgenden Jahr wurde der Rekord von Cliff Young dann von den Profis noch einmal um viele Stunden unterboten.
Diese Geschichte ist Realität. Es gibt Fotos darüber. Schaut Euch im Internet um.
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06.10.2007, 16:29 #2
Das ist der gute:
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06.10.2007, 16:45 #3
junge junge, das ist sooooo krass!
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06.10.2007, 16:57 #4
Solche Menschen, die immer nach vorn schauen und sich nicht durch das ungläubige Gespött der anderen demotivieren lassen und somit zeigen, dass sie es drauf haben, finde ich klasse !
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06.10.2007, 16:57 #5
wie geil.... aber warum wurde der rekord dann um einige stunden unterboten... ham die dann wohl net mehr solang gepennt
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06.10.2007, 20:19 #6unterboten
Es wurde auch im folgenden Jahr nicht geschafft, seine Zeit zu erreichen.
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07.10.2007, 06:51 #7
unterboten heisst aber schneller gewesen
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07.10.2007, 10:47 #8
Ist doch egal! :P
Fakt ist, dass er sich nicht beirren hat lassen und SEIN Ding durchgezogen hat, egal was andere gesagt haben
- ... und deswegen: Hut ab!
Zumal die meisten es für unmöglich gehalten hätten.
Der Spruch: "Der Glaube versetzt Berge." zieht halt immer wieder.
Nicht umsonst sollten Kranke eine positive Einstellung haben und daran glauben, dass sie gesund werden. Meist werden sie dies auch und das schneller, als hätten sie dies nicht getan.
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07.10.2007, 19:39 #9
Der Mann hat geschickt die Dopingkontrollen umgangen! Hut ab.
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07.10.2007, 19:53 #10
der hat sich alle paar km ein rad ins gebüsch gelegt
Dehnen nach dem Beintraining
20.11.2024, 22:00 in Training