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  1. #16
    Pouz, so wie ich Antigone verstanden habe, meinte er mich mit hochnäsig.

    Die Frage wäre nun also, zu welchem Teil das Creatin zerfällt - und ob das nun tatsächlich durch die Transportmatrix des Kre-Alkalyns geschüchtzt wird.

    •   Alt

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      Muskelbody.info
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  2. #17
    Fakt ist, dass Kreatin in flüssiger Lösung nicht sehr lange stabil ist. (z.B. Magen - saures Milieu)
    Aber dass die Magenpassage umso schneller vonstatten geht, ist es hilfreich das Kreatin lauwarm einzunehmen.
    Und das ist mMn. der einzige, nachgewiesene Faktor, der das Kreatin "schützt". Von einer schützenden Transportmatrix habe ich wissenschaftlich noch nicht viel gehört.

  3. #18
    Also, von der Herstellerseite - mal einige Dinge selektiv herauskopiert.

    Das erste und einzige Creatin, das sich in Flüssigkeiten
    nicht in Kreatinin umwandelt bevor es die Muskeln erreicht.

    Erhielt am 4. Juni 2002 das amtliche US Patent mit der Nummer 6.399.661 für das weltweit einzige Kreatin, das pH-korrekt und 100% stabil ist.

    - Sie sparen Geld, da Sie viel geringer dosieren müssen
    Mit falschen Aussagen werben, dürfen sie ja nicht. Und völlig unbegründet wird das (hoffentlich) nicht sein.

    Ich werde es dann einfach mal austesten und meine Erfahrungen preisgeben.
    Dosieren werde ich ... nach Gefühl.

  4. #19
    Pouz, so wie ich Antigone verstanden habe, meinte er mich mit hochnäsig.
    Hab schon Pouz gemeint, weil er dich irgendwie gleich attackiert hat.

  5. #20
    Hatte es zwar genauso gesehen, jedoch kam es mir so vor, als hättest du mich angesprochen.
    Naja, völlig egal.

    Wie gesagt:
    1. Sobald meine Diät vorbei ist, werde ich es nehmen und
    2. euch berichten, was meine Meinung zu dem Liquid ist.

    Interessant sind die Bewertungen von Kunden, bei Body Attack.
    Ausschließlich positiv.
    Dennoch werde ich mir mein eigenes Bild machen.

  6. #21
    Da bin ich ja mal gespannt. Ausser dem Werbebanner spricht irgendwie nichts für die Investition... Naja mal schauen was du uns in 1-3 Monaten zu berichten hast

  7. #22
    Also, von der Herstellerseite - mal einige Dinge selektiv herauskopiert.

    Zitat:
    Das erste und einzige Creatin, das sich in Flüssigkeiten
    nicht in Kreatinin umwandelt bevor es die Muskeln erreicht.

    Erhielt am 4. Juni 2002 das amtliche US Patent mit der Nummer 6.399.661 für das weltweit einzige Kreatin, das pH-korrekt und 100% stabil ist.

    - Sie sparen Geld, da Sie viel geringer dosieren müssen


    Mit falschen Aussagen werben, dürfen sie ja nicht. Und völlig unbegründet wird das (hoffentlich) nicht sein. Very Happy

    Ich werde es dann einfach mal austesten und meine Erfahrungen preisgeben.
    Dosieren werde ich ... nach Gefühl.
    hab das Produkt seit 1,5 Monaten eingenommen und bin ganz zufrieden!
    1 Kapsel am Morgen und 2 vor dem Train.

    Kann dieses Produkt nur weiter empfehlen!

    greez ixus

  8. #23
    ixus400, die rede ist hier von kre-alkalyn Liquid

    das stichwort heisst also LIQUID



    ontopic: wenn du dir das zeug schon gekauft hast, schade , wenn nicht , lass es !!!

    hab mich auch , als es auf der fibo vorgestellt worden ist ...hmm..letztes oder vorletztes jahr , von der ganzen aufmachung etc. blenden lassen ....alles fürn ar**h

  9. #24
    Nun habe ich Deinen Thread endlich ausgegraben, und will mal eben meinen Senf dazugeben.

    Tatsächlich ist es zutreffend, daß von normalem Creatin-Monohydrat bis zu 90 % zu nutzlosem Creatinin zerfallen, also gar nicht für die Muskelzellen verfügbar sind. Dieses Zerfallprodukt ist der Verursacher der mitunter auftretenden körperlichen Beschwerden wie Durchfall oder Magenprobs, und es belastet unnötig die Nieren, weil es wieder ausgeschieden werden muß. Dieser Zerfall findet im pH-Bereichen oberhalb von 12 nicht mehr statt, Kre-Alkalyn soll - so jedenfalls das Werbeversprechen - so gepuffert sein daß es im hochalkalischen Bereich bleibt und nicht zerfällt. Demnach sollen 100 % des eingenommenen Creatins auch tatsächlich den Muskeln zur Verfügung stehen, was bedeutet man braucht nur 10 % der üblichen Creatinmenge einzunehmen, also statt 5 g dann 0,5 g.

    Ob das aber auch in der Praxis klappt, das Kre-Alkalyn in hochsaurer Umgebung wie dem Magen ausreichend zu puffern steht dahin. Die Magenpassage kann je nach Temperatur des dazugetrunkenen Wassers bis zu einer halben Stunde dauern, keine Ahnung ob die Puffersubstanz tatsächlich so lange einer hochprozentigen Salzsäure widerstehen kann.

    Im Grunde kann man das nur selbst testen, indem man statt zuvor 5 g Creatin-Monohydrat dann 0,5 g Kre-Alkalyn nimmt. Wirkt es dann identisch funzt es mit der Pufferung, sonst eben nicht.

    Würde sich bestätigen daß man mit einem Zehntel der Dosis den gleichen Erfolg hat ist es kaum mehr teurer als Creatin-Monohydrat, und schont den Organismus. Ich werde es mal probieren.

    Edit: Dextrose für den Insulinpeak braucht man trotzdem.

  10. #25
    Die Dextrose muss dann vermutlich, genau wie beim Creatin, 30 Min vorher eingenommen werden?

    Was mir aber noch nicht 100% klar ist:
    Das Creatin sollte man ja direkt nach dem Aufstehen nehmen,
    unmittelbar vor dem Training,
    und nach (bzw. 30 Min vor Ende des) Training(s).

    Gilt das auch für das Kre-Alkalyn?
    Was mich stutzig macht ist die Verzehrsempfelung des Herstellers:
    'Einen halben Teelöffel pro Tag.'

  11. #26
    daß von normalem Creatin-Monohydrat bis zu 90 % zu nutzlosem Creatinin zerfallen
    ist das erwiesen? ...
    Da der Kreatin Bedarf des Menschen schon bei ~ 2g am Tag liegt, sind 0,5g wohl sehr wenig..........

    Nach deiner Theorie wären das bei herkömmlicher Kur 0,5g Kreatin pro Dosis, bei Kre-Alkalyn Liquid aber 1,5g pro Dosis. Also das dreifache. Und die nachgewiesenen Erfolge werden mit herkömmlichen Kuren erzielt.. von daher sehr fragwürdig

  12. #27
    Die Dextrose muss dann vermutlich, genau wie beim Creatin, 30 Min vorher eingenommen werden?
    Nicht 30 min vorher, sondern nachher.

    Das Creatin sollte man ja direkt nach dem Aufstehen nehmen,
    unmittelbar vor dem Training,
    und nach (bzw. 30 Min vor Ende des) Training(s).
    Morgens ja, nach dem Train ebenfalls korrekt, vor dem Train würde ich es weder für notwendig erachten noch empfehlen.

    Was mich stutzig macht ist die Verzehrsempfelung des Herstellers:
    'Einen halben Teelöffel pro Tag.'
    Wenn man davon ausgeht daß ein halber TL etwa 2,5 g entspricht, Kre-Alkalyn aber nach den Werbeversprechen 10x wirksamer als Creatin-Monohydrat ist, entsprächen 2,5 g Kre-Alkalyn demnach 25 g Creatin-Monohydrat. Und von letzterem nimmt man an Trainingstagen morgens und direkt nach dem Train je 5 g, also insgesamt 10 g, und an trainingsfreien Tagen sogar nur morgens die 5 g.

    Müßte man vom Kre-Alkalyn tatsächlich ein Viertel bis die Hälfte der Menge des Creatin-Monohydrats einnehmen, dann wäre das Kre-Alkalyn ungefähr 10 bis 20x so teuer wie das Creatin-Monohydrat.

    @pouz: Der in Flüssigkeiten stattfindende Zerfall des Creatins zu Creatinin ist nachgewiesen, auch in genannter Größenordnung. Demnach macht man sich letztendlich wenn man 10 g Creatin-Monohydrat am Tag schluckt nur ca. 1 - 1,5 g wirklich zu nutze. Da der Körper aber selbst produzieren kann (und das normalerweise ja tut), wird der Tagesbedarf in Summe damit auf jeden Fall abgedeckt werden.

    Wenn die Anbieter des Kre-Alkalyn zusichern, ihr Produkt sei zu 100 % stabil und komme demnach 1:1 als Creatin bei den Muskeln an, dann sind 0,5 g eingenommenes Creatin in Form von Kre-Alkalyn = 0,5 g verfügbares Creatin. Und vom klassischen Creatin-Monohydrat kommen eben nur 10 bis 15 % als verfügbares Creatin bei den Muskeln an, der Rest zerfällt zuvor. 5 g Creatin-Monohydrat entsprächen also ca. 0,5 g Kre-Alkalyn, vorausgesetzt die Angaben der Kre-Alkalyn-Hersteller zu ihrem Produkt sind zutreffend.

  13. #28
    Zitat Zitat von robert234
    Morgens ja, nach dem Train ebenfalls korrekt, vor dem Train würde ich es weder für notwendig erachten noch empfehlen.
    [...]
    Wenn man davon ausgeht daß ein halber TL etwa 2,5 g entspricht, Kre-Alkalyn aber nach den Werbeversprechen 10x wirksamer als Creatin-Monohydrat ist, entsprächen 2,5 g Kre-Alkalyn demnach 25 g Creatin-Monohydrat. Und von letzterem nimmt man an Trainingstagen morgens und direkt nach dem Train je 5 g, also insgesamt 10 g, und an trainingsfreien Tagen sogar nur morgens die 5 g.
    Ich bin mir nun dennoch unsicher, bei der Dosierung. Ich werde vermutlich doppelt dosieren:
    Sprich in der Früh einen halben Teelöffel + nach dem Training.

    Vor dem Training ist deiner Meinung nach also Unfug?!
    Weil es zu lange braucht, um verarbeitet zu werden?
    Ist die (angebliche Kraft-steigernde) Wirkung auch so vorhanden?

    Na da bin ich mal gespannt. Ab Montag werde ich es wohl nehmen.

  14. #29
    Ich werde vermutlich doppelt dosieren:
    Sprich in der Früh einen halben Teelöffel + nach dem Training.
    Das heißt Du willst ca. 5 g Creatin das 1:1 verfügbar ist nehmen, obwohl der Tagesbedarf im Durchschnitt 2 g beträgt. Genausogut kannst Du versuchen in ein 200 ml-Glas 500 ml Wasser zu bekommen.

    Vor dem Training ist deiner Meinung nach also Unfug?!
    Richtig. Da wird Dir bei der körperlichen Anstrengung höchstens übel davon, und wenn die Muskelzellen mit energiereichen Phosphaten gesättigt sind macht es keinen Sinn zu dieser Zeit noch zusätzlich welche anzubieten, zumal es eh ca. 45 - 50 min dauert bis der Creatinpeak im Serum erreicht wird. Ich würde den Magen nicht mit Verdauungsaufgaben belasten, während der Körper das Blut prioritär in die Muskeln steuert.

    Ist die (angebliche Kraft-steigernde) Wirkung auch so vorhanden?
    Ja. Wenn die Speicher in den Muskelzellen gesättigt sind dann sind sie gesättigt. Mehr geht nicht, und mehr bringt auch keinen zusätzlichen Effekt.

  15. #30
    Naja gut Robert, ich werde dann mal abwarten was du zu berichten hast.
    Wenn du positive Ergebnisse bekannt geben kannst werde ich auch umsteigen

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