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Thema: Etwas zum Nachdenken
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10.09.2007, 13:06 #16Zudem muss man sich die Frage stellen, ob die Unfälle auch mit rasanter Fahrweise passiert wären.
Vermutlich ist eine zu langsamer Fahrweise sicherer als eine zu schnelle.
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10.09.2007, 13:37 #17
Jop, Richtig...
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10.09.2007, 14:33 #18
wenn man vorbelastet ist kann das natürlich böse enden ganz klar
schade !
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10.09.2007, 16:02 #19Latinlover hat folgendes geschrieben::
Im leben habe ich Gelernt das hinter allem eine Geschichte liegt...wir fangen nicht einfach so an Alkoholiker zu werden
.. zumindest wird die Veranlagung vererbt.
Kurzartikel
100% nicht...jeder ist seines eigenes glückes Schmied. Mann wird nicht als Alkoholiker geboren...(oder als Roid-konsument)
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10.09.2007, 16:18 #20Warum Leichtsinn...es gibt Menschen die haben keine Familie, die haben keine Freunde und keinen Sinn im Leben. Für die ist der einzige Lebenswert das sie zum Training gehen könne, und wenn es da nichts neues mehr gibt, keine Reize bzw. keine steigerung in dem fall, was haben die dann noch für Lebenskraft...
Ronny hat schon recht, man grenzt sich außerhalb der Subkultur BB mit allzuviel Masse aus der Gesellschaft viel eher aus, als daß man so Akzeptanz und neue Beziehungen fände.
Klar kann es für das Ego nutzen anderen körperlich überlegen zu sein, aber es ist ein Spiel mit dem Feuer. Und ganz nebenbei: man kann auch durch andere Merkmale anderen ebenbürtig oder sogar überlegen sein, Kraft und Masse sind nicht alles worauf es im Leben ankommt.
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10.09.2007, 22:38 #21
P.anabol, ich behaupte gar nichts. er hat es mir gestern so erzaehlt. wenn er mir erklaert, dass er sich informiert hat dann glaube ich ihm das. warum sollte er mich beluegen? dann haette er mir die gesamte geschichte (deren hoehepunkt im april war) nicht erzaehlen muessen. ich haette nie etwas mitbekommen, dafuer sind wir oertlich zu weit auseinander und haben zu selten kontakt.
ich weiss auch nicht in welcher reihenfolge und in welcher dosierung er sich das zeug geballert hat. er hat nur gesagt er wollte probieren was bei ihm richtig faehrt (knallt).
fakt ist: er hat momentan koerperliche werte wie ein 80-jaehriger und er kann unheimlich froh sein dass er ueberhaupt noch atmet. von 10 leuten ueberleben diese geschichte vielleicht 3...
er wollte auf keine buehne und er wollte auch nicht davon leben. er wollte einfach immer mehr und das immer schneller.
wie vielen von uns trainierenden kommt genau das denn bekannt vor?
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11.09.2007, 01:37 #22
War der Embolus wirklich 20cm lang?? Dann überleben wahrscheinlich nicht mal 3 von 10.
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11.09.2007, 19:31 #23
ich habe echt null verständnis für leute denen ihre dicken ärmchen so wichtig sind, dass sie trotz besseren wissens diese enormen gesundheitlichen risiken eingehen
auch wenns hart klingt, kann bei solchen geschichten ehrlich gesagt nur an "selbst schuld" denken, ganz ähnlich wie bei manch 20-jährigem, der sich in seinem getunten golf zu tode rast
das risiko muss doch jedem bewusst sein; es ist einfach nur dämlich zu stoffen
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11.09.2007, 22:49 #24
@mobbdeep: Ich finde es ja auch nicht gut, aber offenbar gibt es einen Zustand zwischen Bewußtsein und Illusion, zwischen Wissen und Verdrängen, der sich Außenstehenden nicht erschließt. Man könnte das Stoffen vllt. mit Risikosportarten vergleichen, wo man um des Kicks willen Risiken die man durchaus erkennen müßte verdrängt, immer hart am Abgrund langschrammt, und immer glaubt oder doch wenigstens hofft es träfe wenn überhaupt dann immer nur die Anderen, man selber passe schon auf, sei klüger als die Anderen, wisse besser bescheid und könne deshalb die Klippen umschiffen.
Und der eine oder andere hat sogar Glück dabei, aber genausogut könnte er schon am nächsten Tag unvermutet Schiffbruch erleiden, nur das ist dann eben "Pech", und man hätte genausogut von einem Auto überfahren werden können. Das ist wie bei einem Alkoholiker, der wird Dir auch erklären daß er ja gar nicht viel trinkt, daß das bißchen schon nichts ausmache, daß er jemanden kenne der sein ganzes Leben gesoffen hat und trotzdem 78 Jahre alt wurde, während der Schmidt von nebenan mit 63 gestorben ist, obwohl der nie was getrunken hat. So ist das Leben.
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11.09.2007, 23:31 #25Im leben habe ich Gelernt das hinter allem eine Geschichte liegt...wir fangen nicht einfach so an Alkoholiker zu werden, wir werden nicht aus Langeweile Mörder und wir nehmen auch nicht ne Überdosis Schlafmittel weil wir das leben so lieben...Es ist nicht so einfach wie alles zu scheinen mag. Ich habe damals sehr schnell über andere Geurteil was ich mittlerweile bedauer...ich muss mir nicht unbedingt die ganzen Geschichten anhören aber falls ich irgendwo in eine Situation komme wo ich einfach nur Denke "Wie Nervig" oder "Der hat selber Schuld" frag ich mich ob ich das Recht habe (voreilig) zu Urteilen...nicht mehr und nicht weniger.
Gehört zwar nicht wirklich so rein aber wir sind im Unterricht mal zur Obdachloseneinrichtung gegangen und uns mit denen unterhalten...
Danach denkt man bei ihnen nicht mehr selber schuld!
Oft haben sie die Frau/ das Kind/ das Haus (unverschuldet)/ den Job (unverschuldet) verloren und wenn man dann abends vor dem TV 2Gläser Bier getrunken hat konnte man halt besser abschalten, dann wurden es drei/ vier und sie haben das verloren was sie noch nicht verloren hatten.
Die Schulden stiegen und sie fanden sich auf der Straße wieder...
Sie wollten sich nen Job suchen, aber sie sahen immer abgewrackter aus und bekamen daher nichts.
Es ist leicht in so eine Situation oder die von Pharmazeuts bekannten zu kommen aber fast unmöglich wieder raus zu kommen!
Latin, ich brauche Dir ja nichts über meine Lebenssituation mehr zu erzählen, trotzdem würde ich weder stoffen, rauchen oder mich besaufen, einfach weil es a) sinnlos ist, b) die Situation eher verschlechtert, und c) keines der Probleme lösen kann. Diese Flucht wäre ein Irrweg, allerdings muß man das erst mal erkennen, mancher erkennt es rechtzeitig, andere wenn es zu spät ist, manche auch nie.
Wenn man jemanden im Fernsehen sieht der Krebs hat und erst ein halbes Jahr nachdem er es gemerkt hat zum Arzt gegangen ist schüttelt man auch den Kopf...
Ein Freund von mir hatte eine von außen fühlbare Krampfader in der Nähe eines Organs die sich knotig angefühlt hat, er dachte es wäre ein Tumor.
Er ging auch erst ein halbes Jahr später zum Arzt!
Es ist leichter mit der Angst zu leben als mit der Gewissheit!
War zwar etwas off topic aber ich wollts mal gesagt haben
Mein Mitgefühl für deinen Bekannten
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12.09.2007, 02:45 #26
ich glaub aber sicher nicht, dass man solche lebenskrisen, die ihn drogenkonsum oder alkoholismus enden mit stoffern vergleichen kann, die in meinen augen durch ein gestörtes selbstbild geleitet werden
und mir soll auch keiner erzählen der zwang entstehe durch von den medien vorgegebenes schönheitsideal, wie kohlmann schon sagte finden die allermeisten einen körper, der nur mit stoff möglich ist, alles andere als sexy, attraktiv oder sonstwas
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05.10.2007, 02:25 #27
Entschuldigung wenn ich hier so „reinspamme“, aber ich wollte einfach mal sagen, wie gut es tut so ein Thread zu lesen, vor allem aber wie erschreckend die ein oder andere Selbsterkenntnis daraus ist, persönlich stehe ich auch an der Schwelle, dass mit den Freunden kommt mir auch sehr gekannt vor, ebenso wie das verschobene Weltbild .
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08.10.2007, 22:49 #28
na, und dann mach ichs doch....
die beschriebenen meds, die anwendung, die dauer und die diagnostizierten befunde passen nicht wirklich zusammen!
ich kann das ganze von hier natürlich nicht einwandfrei beurteilen und deshalb halte ich mich hier in einer weiteren Bewewrtung dieser Story zurück, eines ist jedoch völlig klar:
WER STOFFT, HAT EINEN AN DER KLATSCHE!!!!
DIE ANWENDUNG VON STEROIDEN ODER ANDEREN LEISTUNGSSTEIGERNDEN SUBSTANZEN IST DUMM!!!
Hierbei spiel es auch überhaupt keine Rolle, ob du auf die Bühne willst oder gar dein Geld mit BB verdienen willst, es bleibt höchst unvernünftig!
Ich habe nun so einiges gefahren und lasse da dennoch keine Entschuldigung gelten.
Stoffen ist genauso dumm wie rauchen oder saufen! Basta.
Man verdrängt Risiken und, wenn es einen erwischt, dann jammert man rum, warum es ausgerechnet einem selbst widerfahren musste, wo doch so viele andere ohne bleibende Schäden davon gekommen sind.
So sind wir Menschen nun mal und es wird wohl, unter dem steigenden Druck der "FeelGoodLookGood"Gesellschaft, eher schlimmer als besser.
Allen, die hier kopfschüttelnd den Finger heben, sei gesagt:
Die Hälfte von euch hats schon probiert und die andere Hälfte würde es sofort nehmen, wenn sie wüssten dass genau IHNEN gar nix passieren kann!!!
Und wers nicht glaubt, den frage ich, warum gehst du ins Studio, stemmst schwerste Gewichte, die der Gesundheit deiner Gelenke und Blutgefäße höchst abträglich sind, nimmst Supplements, die dir helfen sollen noch schneller noch weiter zu kommen, machst auch noch ne wiederholung, nen Satz, ein Train, obwohl es hier zwickt, dort schmerzt, die Schulter sich auch noch nicht so ganz erholt hat, und gehst nicht statt dessen in den Park und machst ne Stunde Walking?!
Bist du vieleicht auch selbstverliebt, eitel, versuchst andere durch dein Aussehen auszustechen und nimmst deswegen das ein oder andere in Kauf?!
Wenn es das ist, wie weit bist du dann weg von dem nächsten Schritt?!
Gute Nacht, eure Mami, die sich jetzt auf die Couch haut
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09.10.2007, 00:29 #29
klar muss man das eine oder andere in kauf nehmen
man sollte aber in der lage zu sein, die grenze da zu ziehen, wo es nötig ist
wenn mir jemand 100 prozentig versichert, dass bei mir niemals keinerlei nebenwirkungen aufträten, würd ichs wohl auch machen, klar
ich lehn das ja nicht aus ideologischen gründen ab, sondern weil mir meine gesundheit zu lieb und wichtig is
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09.10.2007, 00:33 #30wenn mir jemand 100 prozentig versichert, dass bei mir niemals keinerlei nebenwirkungen aufträten
Modifikationsvorschläge für Seated...
Gestern, 22:47 in Training