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24.08.2007, 18:03 #1
So viel Eiweiss ist doch gar nicht nötig..........
Na da bin ich mal auf die Kommentare gespannt:
http://www.european-vegetarian.org/l.../starter04.php
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24.08.2007, 18:05 #2
mach deine eigenen erfahrungen und hör nicht immer auf das was irgendwo geschrieben wird.
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24.08.2007, 18:10 #3
ich weiss nur dass ich mich besser gefuehlt habe als ich ca 180-200g am tag gegessen habe
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24.08.2007, 18:16 #4
Wer viel Milchprodukte verzehrt verringert nachweislich sein Osteoporose-Risiko, denn sie liefern Calcium. Gleichzeitig sind Milchprodukte eine der Hauptproteinquellen, und eindeutig tierischer Herkunft. Und niemand käme auf die verrückte Idee zu behaupten, daß Milchprodukte das Osteoporose-Risiko nicht mindern sondern erhöhen.
Ich habe selten eine so undifferenzierte und abenteuerliche Darstellung gesehen wie diese.
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24.08.2007, 18:30 #5Englische Forscher fanden heraus, dass durch eine Mehraufnahme von ca. 140 g Fisch (etwa 34 g Protein) zusätzlich zur gewöhnlichen Kost, sich das Risiko für die Bildung von Harnsteinen um nicht weniger als 250 Prozent erhöhte (.
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24.08.2007, 18:31 #6Europäische Vegetarier Union
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24.08.2007, 18:48 #7
also ich mein wenn einer meint mit 50gramm protein pro tag aufbaun zu können der solls versuchen
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24.08.2007, 20:05 #8
Wer mich kennt, weiß, dass ich absolut kein Vegetarier bin und dem auch nicht viel abgewinnen kann.
Aber was da steht, ist alles richtig. Liest man halt als BB nicht gerne.
Wer viel Milchprodukte verzehrt verringert nachweislich sein Osteoporose-Risiko, denn sie liefern Calcium. Gleichzeitig sind Milchprodukte eine der Hauptproteinquellen, und eindeutig tierischer Herkunft. Und niemand käme auf die verrückte Idee zu behaupten, daß Milchprodukte das Osteoporose-Risiko nicht mindern sondern erhöhen.
Die Calciumeinnahme kann sich stark von der Calciumaufnahme unterscheiden, und die wird unter anderem durch einen erhöhten Eiweißkonsum reduziert bzw. die Calciumausscheidung erhöht.
Häufigste Ursache für Nierensteine ist übrigens Calciumoxalat.
Zitat von Rinchar
Mehr trinken hilft, sollte sowieso Pflicht sein, aber für einen Natural bringen mehr als 2g/kg EW nix. Bei sonst gleich bleibender kcal-Menge, versteht sich. Dass 300g EW mehr bringen als 200g, weil das 400kcal mehr sind, ist logisch.
3g/kg sollten bei ausreichender Flüssigkeitszufuhr gesundheitlich noch unbedenklich sein (gesunde Nieren vorausgesetzt).
Aber was zum Zeitpunkt einer Mahlzeit, genauer gesagt zum Zeitpunkt der Verdauung, nicht mehr in den Aminopool des Körpers passt (und der ist nun mal sehr begrenzt), wird schlicht und einfach als Fett gespeichert. Das ist mit jedem Nährstoff so. Bei Kohlenhydraten hat man halt den "Vorteil", dass der körpereigene Speicher wesentlich größer ist, der Überschuss an KH wird also tendenziell eher in den Glykogenspeichern als im Fett gespeichert, weil da einfach mehr Platz ist.
Die kurzfristige Fettspeicherung macht aber auch nix.. wenn man dann mal kurzfristig im Defizit ist (z.B. über Nacht, oder zwischen den Mahlzeiten, wenn man nicht ständig am Essen ist), zapft der Körper das Körperfett ja wieder an, das unterliegt einem ständigen Auf- und Abbau.
Für die Eiweißaufnahme sollte es theoretisch am besten sein, über den Tag verteilt immer etwas aufzunehmen. Das muss nicht alle drei Stunden sein (die Verdauung ist ja nicht zeitlich punktuell, sondern gibt die Aminosäuren auch nach und nach ab), aber eben regelmäßig. Da braucht es keine Eiweißmast. Wie gesagt - momentaner EW-Überschuss wird als Fett gespeichert, und dann ist das ehemalige EW nicht mehr mit den Funktionen von Protein (Muskelaufbau z.B.) verfügbar, sondern mit den Funktionen als Fett.
Zitat von ImmerHungerHaber
Zitat von ependinom
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24.08.2007, 20:45 #9Häufigste Ursache für Nierensteine ist übrigens Calciumoxalat.
Die Calciumeinnahme kann sich stark von der Calciumaufnahme unterscheiden, und die wird unter anderem durch einen erhöhten Eiweißkonsum reduziert bzw. die Calciumausscheidung erhöht.
Den vekotarischen Ernerung finde ich auch plöd, den machen nur Feiklinge die sich an nix rantrauhen was beist oder wegrent.
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24.08.2007, 21:00 #10
Ich denke es kommt eher auf die kombination an. Wenn man neben dem vielen eiweis noch raucht und alkohol trink steigt das risiko seine nieren kaputt zu machen.
Aber das thema rauchen und alkohol wurde hier ja öfters diskutiert, das es generel schlecht für den Boudybuilder ist
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24.08.2007, 21:26 #11Zitat von robert234
Endprodukt von Purinen ist Harnsäure, nicht Calcium (egal in welcher Verbindung).
Harnsäure kann auch ein Faktor für Nierensteine sein, allerdings wesentlich seltener als Calcium. Besonders eben Calciumoxalat.
Die Calciumausscheidung kannst du durch mehr Trinken nicht beeinflussen, richtig wiederum ist, dass eine höhere Flüssigkeitszufuhr das Risiko senkt, da es die Konzentration von Calciumsalzen im Urin senkt.
Die Calciumeinnahme kann sich stark von der Calciumaufnahme unterscheiden, und die wird unter anderem durch einen erhöhten Eiweißkonsum reduziert bzw. die Calciumausscheidung erhöht.
Proteinreiche, also saure, Ernährung verlangt aber auch nach mehr basischen Mineralsalzen zum Ausgleich, WENN die Säureausscheidekapazität der Nieren erreicht ist (was unter normalen Umständen nicht passieren wird, aber wenn ich manchen Ernährungsplan hier lese oder an vergangene EPs von mir (vor allem Diät).. naja).
Was bei Osteoporose dazukommt, ist, dass es vor allem von jüngeren abgetan wird.. klar, sowas kriegt man (normalerweise) auch nicht mit 20 oder 30, sondern später.
Den vekotarischen Ernerung finde ich auch plöd, den machen nur Feiklinge die sich an nix rantrauhen was beist oder wegrent.
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24.08.2007, 22:37 #12Jetzt würfelst du was durcheinander.
Endprodukt von Purinen ist Harnsäure, nicht Calcium (egal in welcher Verbindung).
Richtig ist, daß Harnsäure zu den sog. Harnsäuresteinen führen kann, gleichwohl fördert ein hoher Harnsäurespiegel auch die Bildung von Calciumoxalatsteinen, wenn die dafür notwendigen Voraussetzungen im übrigen vorhanden sind. Ohne diese Voraussetzungen bilden sich natürlich keine Calciumoxalatsteine, das tun sie dann allerdings auch nicht durch einen maßvoll erhöhten Proteinkonsum. Oder anders ausgedrückt: mit einer fixen Menge an Ca2+-Ionen und einer fixen Menge an Oxalsäure können im Harn Calciumoxalatsteine entstehen, und diese Menge würde sich bei purinreicher Ernährung mit nachfolgend erhöhtem Harnsäurespiegel nochmals erhöhen.
Der Oxalsäuregehalt im Harn hängt maßgeblich von der Nahrungszusammensetzung ab, wobei hinzuzufügen ist daß Milchprodukte insoweit überhaupt nicht zu den kritischen Lebensmitteln zählen. Durch den Verzehr von viel Magerquark bekommt man kein Problem mit zuviel Oxalsäure, ohne die jedoch begriffsnotwendig Oxalatsteine nicht entstehen können. Erhöhtes Aufkommen an Calcium im Harn führt ohne entsprechenden Oxalsäuregehalt eben nicht zu Calciumoxalatsteinen, man kann diesen also vorbeugen indem man die Calciumausscheidung möglichst gering hält (u. a. wenig Protein aufnimmt, Coffein und phosphatlastige Speisen und Getränke meidet), aber auch indem man auf Nahrungsmittel mit geringem Oxalsäuregehalt achtet.
Wir reden hier über einen Nebenkriegsschauplatz, denn die beliebte Anabole Diät birgt ein hundertfach größeres Risiko Probleme zu bekommen als die Aufnahme von bis zu 2 g Protein / kg Körpergewicht bei gleichzeitig ausgewogener Ernährung mit Haferflocken, Vollkornprodukten, Kartoffeln und Gemüse.
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24.08.2007, 23:34 #13Zitat von robert234
Sorry, das hatte sich so angehört, als ob du meintest, Calciumsalze wären das Abbauprodukt von Purinen.
wenn die dafür notwendigen Voraussetzungen im übrigen vorhanden sind. Ohne diese Voraussetzungen bilden sich natürlich keine Calciumoxalatsteine, das tun sie dann allerdings auch nicht durch einen maßvoll erhöhten Proteinkonsum. Oder anders ausgedrückt: mit einer fixen Menge an Ca2+-Ionen und einer fixen Menge an Oxalsäure können im Harn Calciumoxalatsteine entstehen, und diese Menge würde sich bei purinreicher Ernährung mit nachfolgend erhöhtem Harnsäurespiegel nochmals erhöhen.
Der Oxalsäuregehalt im Harn hängt maßgeblich von der Nahrungszusammensetzung ab, wobei hinzuzufügen ist daß Milchprodukte insoweit überhaupt nicht zu den kritischen Lebensmitteln zählen. Durch den Verzehr von viel Magerquark bekommt man kein Problem mit zuviel Oxalsäure, ohne die jedoch begriffsnotwendig Oxalatsteine nicht entstehen können. Erhöhtes Aufkommen an Calcium im Harn führt ohne entsprechenden Oxalsäuregehalt eben nicht zu Calciumoxalatsteinen, man kann diesen also vorbeugen indem man die Calciumausscheidung möglichst gering hält (u. a. wenig Protein aufnimmt, Coffein und phosphatlastige Speisen und Getränke meidet), aber auch indem man auf Nahrungsmittel mit geringem Oxalsäuregehalt achtet.
Wir reden hier über einen Nebenkriegsschauplatz, denn die beliebte Anabole Diät birgt ein hundertfach größeres Risiko Probleme zu bekommen als die Aufnahme von bis zu 2 g Protein / kg Körpergewicht bei gleichzeitig ausgewogener Ernährung mit Haferflocken, Vollkornprodukten, Kartoffeln und Gemüse.
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24.08.2007, 23:40 #14Über welchen Mechanismus funktioniert das? Nur grob umrissen
Welche Lebensmittel haben denn einen hohen Gehalt an Oxalsäure oder einen hohen Gehalt an Stoffen, die im Körper dazu verstoffwechselt werden?
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24.08.2007, 23:44 #15
Schoki ist eh nicht BB-like. Und du hast Recht, lassen wir das mal bleiben, ist ja schon fast Offtopic
Der Große MB-Umwelt-und-Klimaaward...
23.12.2024, 20:28 in Fun