Ergebnis 721 bis 735 von 2001
Thema: Das Problem mit der Freundin
-
18.09.2007, 23:20 #721Ansehen ? Zitat von robert234
-
Anzeigen
- Muskelbody.info
- Anzeigen
|
-
18.09.2007, 23:27 #722Gibt ja auch einen Unterschied in Sachen vertrauen zwischen Familie, Freundschaft und Partnerschaft
-
18.09.2007, 23:40 #723
jemand blind vertrauen zu können ist echt schwierig. ich hab früher oft den feheler gemacht und menschen schnell vertraut.
damit fliegt man aber gut auf die nase, und nach 2-3 mal notlandung wird man misstrauischer.
-
18.09.2007, 23:41 #724
klar wird man misstrauischer, aber ihr seit doch jetzt schon über n jahr zusammen, da müsste sich doch langsam mehr vertrauen aufbauen, oder?
-
18.09.2007, 23:43 #725
na klar. ihr vetraue ich mehr als jedem anderen menschen.
ich meine nur generell, besonders darauf bezogen, wenn man neue leute kennenlernt und diese einem erstmal total toll und nett vorkommen.
-
18.09.2007, 23:48 #726
das ist klar..."spontan" kann man eigentlich nie jemanden trauen.
-
18.09.2007, 23:56 #727
bzw. SOLLTE man sogar nie !
-
19.09.2007, 20:34 #728
so. das mit dem oktoberfest ist geklärt.
sie meinte, ich soll mich nich aufregen, weil die typen ja alle mega hässlich sind und sie würde mich auch mit 4 hässlichen fahren lassen usw.
naja egal.
hab mal mitgezählt. hatte im letzten monat 3 mal sex. jetzt seit 2 wochen nicht mehr. und sie hat immernoch kein bock.
hab versucht drüber zu sprechen. sie weiß auch nicht woran es liegt. sagt einfach " ich brauche es halt nicht so oft wie du "
... Ansehen ?
-
19.09.2007, 20:38 #729
-
19.09.2007, 20:39 #730
-
19.09.2007, 20:40 #731
man kann auch mit hässlichen poppen (vorallem wen man besoffen ist)...
und ja es soll frauen geben, die nur selten poppen wollen... Ansehen ?
-
19.09.2007, 20:43 #732hab mal mitgezählt. hatte im letzten monat 3 mal sex. jetzt seit 2 wochen nicht mehr. und sie hat immernoch kein bock.und ja es soll frauen geben, die nur selten poppen wollen...
Bei solchen Zuständen wäre ich schon längst über alle Berge.
-
19.09.2007, 20:44 #733
Ich münze dieses Kapitel auf Frauen, weil es bei ihnen verbreiteter ist, aber fast alle Faktoren können auch auf Männer zutreffen - dann bitte einfach "sie" und "er" vertauschen.)
Lustlosigkeit ist relativ. Will er jeden Tag und sie einmal pro Woche, kann man nicht davon sprechen, dass sie lustlos ist - schon eher, wenn sie nur einmal im Monat oder noch seltener will. Wobei das kein Thema sein muss, wenn beide damit auskommen. Zum Problem wird´s erst, wenn einer oder beide darunter leiden.
Sex-Unlust kann hundert Ursachen haben. Oft sind es ja vorübergehende oder zeitweilige Gründe, wie Streß, Erkrankung, hormonelle Einflüsse (Pille, Wechseljahre, Schwangerschaft oder Stillzeit), die Geburt eines Kindes, Zeitmangel...
Wobei das dann auch zu einem permanenten Problem ausarten kann. Da sollte man früh genug entgegenwirken (fachliche Hilfe!) bzw. vorbeugen; bei Streß, Zeitmangel, Kindern vor allem: Sich mindestens einen Abend in der Woche reservieren, den man nur dem Partner und dem Liebesspiel widmet. Das heißt, man verabredet sich dazu (und sorgt dafür, dass die Kinder anderweitig versorgt werden). Am Anfang der Beziehung hat man das ja auch getan. Ob Verkehr draus wird oder nicht, kann man dann spontan entscheiden. Hauptsache, man schafft sich ein paar schöne, zärtliche, innige Stunden zu zweit.
Falls die Betroffene dazu nicht bereit ist oder falls das nicht hilft, hat die Lustlosigkeit sehr oft tiefere Ursachen. Hier die häufigsten:
A) Sie ist nicht mehr scharf auf ihren Partner. Das kann daran liegen, dass einfach das anfängliche Prickeln weg ist, aber oft fällt es auch zusammen mit Heirat oder gemeinsamer Wohnung: da schleicht sich allmählich so eine Vadder-Mudder- oder auch Bruder-Schwester-Harmonie ein und die Erotik stiehlt sich davon. Vielleicht hat er sich auch gehen lassen. Tagtäglich jemanden um sich zu haben, der schmatzt, rülpst, furzt, an seinen Zehen rumpult, in ollen Schlabberklamotten faul rumfläzt, vor ihren Augen aufs Klo geht oder figurmäßig aus der Form geraten ist - das sind alles echte Lustkiller.
B) Sie hat ihn zwar gern, aber liebt ihn nicht mehr - die Beziehung ist eine liebe Gewohnheit geworden, wie ein bequemes altes Kleidungsstück, das eigentlich ausgemustert oder aufgemöbelt werden sollte, aber man hängt irgendwie noch dran.
C) Es hat sich der Teufelskreis "er will - sie will grade nicht - er will immer öfter - sie will immer seltener" eingestellt. Sie hat das Gefühl, er lauert immer darauf, wann sie wieder bereit ist, und das killt ihre Lust. Sie hat gar keine Gelegenheit, eigene Lust zu entwickeln, weil seine ihr immer zuvorkommt. Oft fühlt sie sich schon bedrängt, wenn er nur zärtlich wird.
D) Der Sex entspricht nicht ihren Bedürfnissen: zu wenig Zärtlichkeit, zu kurzes Vorspiel, der Mann hat einfach zu wenig Ahnung, was ihr wirklich gefällt, oder der Akt läuft immer gleich ab, nach dem selben Muster, und diese vorhersehbare Routine turnt sie ab. Im Grunde ist er für sie unbefriedigend, obwohl sie vielleicht einen Orgasmus hat. Kriegt sie keinen, umso mehr.
E) Es gibt tiefliegende Konflikte in der Beziehung, die sie ein Stück weit über den Sex abreagiert. Etwa: Sie fühlt sich eingeengt, möchte nicht so viel Nähe; oder: Der Partner unterstützt sie nicht; oder: Er behandelt sie respektlos; oder: Er will keine richtige Beziehung und/oder keine Kinder mit ihr haben; oder: Er hat sie betrogen. Und und und...
F) Manchmal agiert die Frau die Lustlosigkeit des Mannes mit aus. Klingt komisch, aber ist manchmal so. Da sie ihn ständig abweist, hat er leichtes Spiel, in die Rolle des Dauerbrünstigen zu schlüpfen, obwohl es ihm insgeheim gar nicht so unrecht ist, dass man nicht so oft miteinander schläft. Ob dieser Punkt wirklich zutrifft, kann sich natürlich erst bewahrheiten, wenn sie die begehrende Rolle übernimmt.
G) Sie hat eigentlich "von Natur aus" ein geringes Verlangen nach Sex; nur am Anfang einer Beziehung ist das anders, da fachen die frische Verliebtheit und der Reiz des Neuen die Lust an; sind sie nach ein paar Monaten verflogen, stellt sich das "normale" Lustniveau wieder ein - und es liegt leider wesentlich niedriger als das des Mannes. Oft kommt es dann zu dem in Punkt C beschriebenen Phänomen.
H) Sie hat durch ihre Erziehung verinnerlicht, dass Sex etwas Ungutes ist: etwas Schmutziges, Widerwärtiges oder etwas, womit man sich ins Verderben bringt oder in Abhängigkeit begibt. Also unterdrückt sie ihre Triebe und ihre Sinnlichkeit so erfolgreich, dass sie selbst gar nichts mehr davon spürt.
Lösungen? Nicht einfach. Solange sie nicht drunter leidet, ist sie nicht gewillt, daran zu arbeiten oder etwas dagegen zu tun. Eigentlich wäre es angesagt, mal zu einer Paarberatung zu gehen, dazu wird sie jedoch kaum bereit sein (wobei es auch schon viel bringt, allein hinzugehen). Zumindest sollte man sich gründlich aussprechen. Aber sobald sie den leisesten Vorwurf raushört, dass im Bett zuwenig von ihr kommt, fühlt sie sich unter Druck gesetzt, und das zieht ihre Lust noch mehr runter.
Ich kann dem Partner nur Vorschläge für Teillösungen geben:
zu A) Gib ihr Gelegenheit, dich wieder als begehrenswerter Mann zu sehen und nicht als Schatzi in Puschen. Geh auf Abstand. Mach dein eigenes Ding. Treib Sport, triff dich mit Kumpels, fahre ohne sie in Urlaub. Möble deine Optik auf. Lass dich nicht mehr gehen. Und falls du sonst immer getan hast, was sie wollte, tu es nicht mehr (sprich: sei kein Pantoffelheld).
zu B) siehe A), außerdem evtl. Trennung auf Zeit oder getrennte Wohnungen. Oder verändere dich einfach. Äußerlich und in deinen Handlungen. Hör auf, mit ihr bräsig vor dem Fernseher zu sitzen oder stundenlang allein vor deinem PC. Pack unter anderem die Dinge an, von denen du schon lange träumst. Wenn du dich veränderst, ändert automatisch auch sie sich, und es kommt neues Leben in eure Beziehung.
zu C) Nimm dir fest vor, sie mindestens einen Monat lang sexuell völlig in Ruhe zu lassen. Keine deiner Berührungen darf auch nur auf die leiseste Art von ihr interpretiert werden, als "wolltest du schon wieder". Kraule ihre Kopfhaut, massiere ihren Nacken, streichle ihre Knie, aber lass die Finger weiträumig von Busen, Po, Intimzone. Am besten so lange, bis sie von selber wieder auf dich zukommt. Das fällt schwer, aber es ist meist die einzige Möglichkeit, die Dynamik umzukehren. Noch ein wichtiger Punkt: Lerne, Zärtlichkeit zu empfangen und zu geben, ohne gleich Sex dranzuknüpfen. Eine Erektion bedeutet nicht automatisch, dass du reinstecken musst. Triff am besten eine Abmachung mit ihr: dass ihr erst wieder sexuelle Handlungen vornehmt, wenn sie von sich aus ihre Bereitschaft signalisiert. Und bis dahin widmet ihr euch der sexfreien Zärtlichkeit.
zu D) Wenn du Punkt C durchgezogen hast und ihr habt wiedermal Sex, dann gestalte ihn völlig anders als sonst. Denk dir was Nettes aus (bitte etwas, was der Frau gefällt und nicht nur dir!!). Nimm dir ganz viel Zeit dafür und mach eine ausgedehnte, zärtliche, intensive Sache draus. Frag sie, was ihr in eurem Sexualleben fehlt. Frag sie, was sie gern hätte. Erkunde mal wieder liebevoll ihren Körper, wie du´s (hoffentlich) am Anfang getan hast.
zu E) Führe mit deiner Freundin ein intensives Beziehungsgespräch. Versuche, die sexuelle Problematik erst mal auszuklammern. Fordere sie auf, ganz offen zu sagen, was an eurer Partnerschaft faul ist, welche Ängste sie hat, wie sie dich gerne hätte. Reagiere konstruktiv, nicht defensiv. Versuch, mit ihr zusammen eine Lösung zu finden.
zu F) Kaum machbar, außer es sind beide über eine gewisse Zeit zu einem spielerischen Rollentausch bereit: er spielt sie, sie spielt ihn. Oder man trifft eine feste Vereinbarung: er muss sich ein paar Wochen strikt zurückhalten, sie darf auf ihn zugehen, so oft sie mag.
zu G) Muss man leider so hinnehmen. Was man tun kann, ist, die Beziehung so frisch wie möglich zu halten. Indem man sich z.B. nicht gehen lässt und ein Stück seiner Individualität aufrechterhält, indem man eigenen Interessen nachgeht, die der Partner nicht teilt.
zu H) In diesem Fall musst du extrem behutsam und geduldig sein und ihr die Welt der Sinnlichkeit ganz langsam und vorsichtig eröffnen. vereinbart ein Zeichen, womit sie dir zeigt, dass ihr etwas gegen den Strich geht. Oftmals hilft hier nur eine Therapie - aber nur, wenn sie es selbst will.
Selbsthilfe-Tipps für Lustlose:
- Eventuell zugrundeliegende Konflikte und Vorbehalte gegen den Partner nicht im Bett austragen, sondern offen mit ihm ausfechten.
- Die eigene Lust ankurbeln durch erotische Phantasien, Videos, Literatur usw. (super Tipp: Alle Bücher von Nancy Friday, die mit sexuellen Phantasien zu tun haben). Den Alltagskram im Kopf ausschalten, indem man selbst aktiv wird und sich auch ein paar neue Sachen ausdenkt - das hilft, mehr "dabei" zu sein, statt ständig an Unerledigtes oder an seine Sorgen denken zu müssen.
- Für Abwechslung im gemeinsamen Liebesleben sorgen, Ideen einbringen (siehe auch FAQ Nr. 31).
- Dem Partner offen sagen, dass sein Verhalten zur Lustlosigkeit beiträgt, und konstruktiv aufzeigen, was er anders machen könnte.
-
19.09.2007, 20:44 #734
du hast 16 mal sex die woche? und das an nur 4 tagen? junge junge Ansehen ?
-
19.09.2007, 20:47 #735Ich bin jetzt mit meiner Freundin über ein Jahr zusammen und wir haben jedes Mal wenn wir uns sehen (3-4Mal die Woche) mind. vier Mal Sex!
Dehnen nach dem Beintraining
20.11.2024, 22:00 in Training