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14.07.2007, 16:04 #16
Ich seh's nicht so, auch wenn ich weiß, dass diese Theorien gängig sind.
Meiner Meinung nach verstoffwechselt der Körper unter normalen Umständen nicht oder nur äußerst geringfügig die Muskeln, wenn man die Kraft halten kann und regelmäßig trainiert (jeden Muskel alle 2-3 Tage, denn Muskelwachstum nach einem Reiz dauert ohne Steroide niemals länger). Da bleibt dem Körper nichts übrig, als die Fettreserven anzuzapfen. Sinkt die Kraft, verliert man Muskulatur, verliert man Muskulatur, sinkt die Kraft. Und so weiter..
Dass eine gewisse Menge Eiweiß nötig ist, steht außer Diskussion. Dass eine Menge Eiweiß, die darüber hinausgeht, Muskelprotein schützt, bezweifle ich, zumindest bei mir war nada. Kraft weg, Muskeln futsch.
Welcher Doc?
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14.07.2007, 16:39 #17
ähh tomarse, du benutzt hier den begriff kraft synonym mit muskeldicke. das stimmt so aber nicht! viel kraft im training bedeutet nicht, dass auch ein hoher trainingsreiz gesetzt wird. das ganze hat vielmehr mit mechanischer arbeit zu tun, die der muskel verrichten muss.
bsp:
mit weniger kraft in der diät, schafft man die gewohnten 3x10wh nicht. egal. man macht halt nur 6wh dafür aber 2sätze mehr --> der reiz ist gleich.
(jeden Muskel alle 2-3 Tage, denn Muskelwachstum nach einem Reiz dauert ohne Steroide niemals länger)
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15.07.2007, 00:09 #18
also hab in den letzten 2 monaten oder so ganz gut abgespeckt, auch für mich gilt kh runter ew noch was rauf.hab mich was kraft angeht mindestens auf dem gleichen lvl gehalten bei einigen übungen (u.a. bank) is sogar mehr drin als vorher.
also wenn dus langsam angehst glaub ich, dass du bis zu nem gewissen level gut abspecken kannst, ohne einzubüßen
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15.07.2007, 09:31 #19Zitat von kingKikapu
Meinst du es aber so, dass man auf jeden Fall mit dem gleichen Gewicht weiter trainieren muss und auf keinen Fall im Verlauf der Diät das Gewicht senken darf? So würde ich das dann nämlich auch sehen: weniger Gewicht gleichen auch zehn Sätze mehr nicht aus (auch wenn es vielleicht die selbe Arbeit wäre, aber der Widerstand ist geringer, gleich saubere Ausführung vorausgesetzt).
(jeden Muskel alle 2-3 Tage, denn Muskelwachstum nach einem Reiz dauert ohne Steroide niemals länger)
aber egal, dass ist eine andere baustelle. hier geht es ja um den stoffwechsel in der diät. dazu schreibe ich später noch etwas. ich habe da etwas im hinterkopf, muss mir aber erstmal der zusammenhänge bewusst werden. ist schon eine weile her, dass ich mich damit beschäfftigt habe.
Zitat von mobbdeep
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15.07.2007, 09:38 #20weniger Gewicht gleichen auch zehn Sätze mehr nicht aus (auch wenn es vielleicht die selbe Arbeit wäre, aber der Widerstand ist geringer, gleich saubere Ausführung vorausgesetzt).
Im Übrigen gibt es für beide Methoden ne Menge Verfechter in der Welt der Pro´s.
Ich denke, das ist so ähnlich wie mit Diäten. Es gibt für alle Methoden pros und Contras und nicht jeder kommt mit allem gleichgut klar und man muß ein wenig rumexperimentieren, was am besten anschlägt aber Verallgemeinern würde ich nichts davon.
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15.07.2007, 09:57 #21Ich denke, da ist es egal, ob ich den Muskel mit einem hohen Gewicht und wenig WHs überlaste oder mit einem niedrigeren und vielen WHs. Muskelversagen kann man so und so herbeiführen.
Nicht die Überlastung des Muskels schlechthin ist es, die den optimalen Hypertrophiereiz bringt, sondern die konkrete muskuläre Stoffwechselsituation nach dem Trainieren. Diese hängt unmittelbar davon ab, in welchem Wdh.-bereich und damit mit welchen Widerständen im Verhältnis zur Max.-kraft trainert wurde, einen optimalen Hypertrophiereiz erzeugt man im Wdh.-bereich von 8 bis 12 Wdh., was etwa 70 bis 85 % der Max.-kraft entspricht. Würde man etwa mit 15+ Wdh. arbeiten, dann würde die benötigte Energie größtenteils aerob gewonnen, die Prozesse des muskulären Eiweißzerfalls (und nachfolgenden -wiederaufbaus) würden nicht ausreichend angesprochen und das hat signifikante Auswirkungen auf das Maß des Muskelaufbaus. Das heißt nicht, daß man z. B. mit 15+ Wdh. nun keine Muskeln aufbauen könnte, aber es werden auf jeden Fall quantitativ weniger sein als bei 8 - 12 Wdh..
Auch ein Marathonläufer wird irgendwann einen Punkt erreichen, wo er Muskelversagen erreicht, dennoch baut er so gut wie keine zusätzliche Muskelmasse damit auf.
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15.07.2007, 10:12 #22
Ach Robert, ich bin schon davon ausgegangen, daß in einem BB-Forum klar ist, daß ich nicht von 100 WHs mit Minimalgewicht ausgehe, wo ich sonst 6-8WHs mit Höchstgewicht gemacht habe, sondern dann eben von 12-15 WHs oder eben einem oder zwei Sätzen mehr!
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15.07.2007, 10:25 #23Ach Robert, ich bin schon davon ausgegangen, daß in einem BB-Forum klar ist, daß ich nicht von 100 WHs mit Minimalgewicht ausgehe, wo ich sonst 6-8WHs mit Höchstgewicht gemacht habe, sondern dann eben von 12-15 WHs oder eben einem oder zwei Sätzen mehr!
Aber auch max. 15 Wdh. wirken hinsichtlich der Prozesse die ich oben angesprochen habe schon anders als z. B. 8 Wdh., die bekannte Einstufung in Max-kraft, Hypertrophie und Kraftausdauer hat durchaus ihre Berechtigung. Daß man unter Umständen nach Verletzungen zunächst mit geringeren Arbeitsgewichten trainieren muß und dafür dann die Wdh. erhöht ist die eine Sache, unter normalen Umständen aber nicht das Optimum.
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15.07.2007, 11:02 #24unter normalen Umständen aber nicht das Optimum.
Darum geht es.
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15.07.2007, 11:22 #25Und wenn ich eben mein Arbeitsgewicht nicht halten kann, ist es sinnvoll, einen Teil des Verlustes mit mehr WHs aufzufangen.
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21.07.2007, 13:15 #26
Weist mich drauf hin wenn ich mich irre,aber so wie ich das bisher hier mal gelesen und verstanden habe ist es so ,das weniger WH und mehr gewicht den muskel besser wachsen lassen als mehr WH und weniger gewicht.Glaub das letztere dient auch mehr zum ausdauer aufbau als zum muskelaufbau oder?
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21.07.2007, 14:04 #27Zitat von MuscleZ
1-6 Wdh. Kraft
6-12 Wdh. Hypertrophie
12-20 Wdh.+ Kraftausdauer
Dehnen nach dem Beintraining
20.11.2024, 22:00 in Training