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  1. #16
    Zitat Zitat von Jay Jay

    Hab die DVD nicht gesehen! Was kann er der z.B ned mehr machen?
    Hab die leider nich mehr um jetzt nochma zu schauen was des alles is .
    Klimmzüge , Kreuzheben und noch en paar andre Sachen wo er die Bewegung einfach aufgrund seiner Muskelmasse nich mehr machen kann .
    Der bekommts ja nichma auf die Reihe sich sein T-Shirt selber auszuziehen .

    •   Alt

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  2. #17
    Der bekommts ja nichma auf die Reihe sich sein T-Shirt selber auszuziehen .
    Muss er´s halt immer aufreissen!

  3. #18
    Die Natur hat es nicht vorgesehen Kniebeugen mit 100kg, 200kg oder über 300kg zu machen. Es ist NICHT physiologisch. Der Durchschnittsbürger hat schon so im Alter mit Knieproblemen zu kämpfen, selbst Menschen die sportlich sind und zahlreiche Sportarten ausführen. Es ist ja richtig, dass sich das Gelenk ernähren soll durch Belastung, aber extreme Kniebeugen mit Gewicht auszuführen ist NICHT physiologisch und daher auf Dauer ungesund. In meinem Bekanntenkreis sind viele Ärzte und gerade Chirurgen am Werk. Da kommen am meisten Sportler rein, wenn es um Knie-Operationen geht. Egal ob Fußball oder auch Bodybuilder, das Knie ist und bleibt sehr anfällig. Und hohe Gewichtsbelastungen trotz sauberer Technik wird früher oder später seine Folgen haben. Niemand ist unkaputtbar. Und nur weil man selbst noch keine Schäden hat, sollte man nicht auf die Idee kommen, die Kniebeuge wäre völlig ungefährlich. Habe mal auf Bam Bams Homepage geschaut. Da beschreibt er ja die Druckverteilung bei tiefen Kniebeugen. Anatomisch sicher korrekt, doch in der Praxis ist es egal in wie weit sich die Belastung verteilt. Wenn die Belastung einen bestimmten Grad erreicht hat, dann ist irgendwann Sense. Man darf nie vergessen: Muskeln passen sich sehr schnell an. Knorpel, Sehnen und Bänder brauchen da viel mehr Zeit. Die Folgeschäden dadurch werden leider oft übersehen.

    Und es ist KEIN Argument zu sagen, das die Kniebeuge-Profis die jenseits 400kg beugen, im Rollstuhl rumfahren müssen. Erst einmal beugen die mit sehr viel Equipment. Ohne das wäre sowieso das Kniegelenk im Eimer, da einfach die Stabilsierung ab bestimmten Gewichten nicht gegeben ist. Schon das zeigt, dass das Kniegelenk nicht unendlich belastbar ist. Und auch diese extremen Kraftdreikämpfer haben ihre Wehwehchen. Wie jeder andere Sportler auch. Das betrifft nicht nur Leistungssport. Hand aufs Herz...wieviele Sportler quälen sich häufig mit Sportverletzungen rum? Sehr sehr viele!

    Fazit: Kreuzheben, Kniebeugen und Co. sind anatomisch gesehen sicher zu bewältigen. Man muss aber sich genau anschauen: Wie ist die Person genetisch bevorteilt in der Zähigkeit und Verwundbarkeit des passiven Bewegungsapparates. Ausnahmen gibt es immer wieder die extreme hohe Belastungen ohne Schaden aushalten. Die breite Masse wird sich aber da schwer tun. Nur eine Frage der Zeit. Und die Zahlen der Knie-Ops an Sportlern sprechen eine eindeutige Sprache. Und daran ist NICHT IMMER die falsche Technik Schuld. Wir müssen nun mal einsehen, das wir uns nicht unendlich steigern und belasten können! Wir reden hier nicht von Reha-Trainings-Kniebeugen und Co. Nur das man mich richtig versteht!!!

  4. #19
    @Nachwuchs-BB: Und wie trainierst Du nun selbst, mit wieviel kg arbeitest Du bei den KB? Und was ist Dein Rat für den durchschnittlichen Freizeit-BBer, wie soll er seine Beine trainieren um Schäden im vertretbaren Rahmen zu halten?

  5. #20
    Solange man sich bei Kniebeugen langsam steigert und nicht meint den anderen zeigen zu müssen wie viel man packt, zu lasten der Technik dann passt das.
    Das es nur eine Frage der Zeit sein soll bis die Knie kaputt sind kann auch nicht stimmen. Schau dir mal Oldie an der macht bestimmt schon 30 Jahre Kniebeuge, und glaube nicht das er probleme hat, er hat jedenfalls nie was ertzählt.

  6. #21
    Solange man sich bei Kniebeugen langsam steigert und nicht meint den anderen zeigen zu müssen wie viel man packt, zu lasten der Technik dann passt das.
    Naja Massefreak, ganz so stimmt das nicht. Kein Mensch ist genauso wie ein anderer, einer hat kerngesunde und optimal geformte Gelenke, ein anderer hingegen nicht - schon kann das was der eine noch recht gut verträgt für den anderen pures Gift sein. Fakt ist, daß es in der Regel nicht die Muskeln in ihrer enormen Anpassungsfähigkeit sind, die hier das schwächste Glied in der Kette darstellen, und nur weil man eine Übung technisch noch sauber schafft ist es nicht ausgeschlossen, daß sie den Gelenken bereits schadet.

    Außerdem sind es gerade im BB keine absoluten Einzelfälle, wo mittels Steroiden dem Leistungsvermögen der Muskeln noch weiter nachgeholfen wird, dort verschiebt man also die Grenze des krafttechnisch Möglichen noch weiter nach oben als es die Natur bestimmt hat, ohne daß dadurch die Gelenke, Sehnen und Bänder belastbarer würden. Natürlich kann BBer Horst 35 Jahre lang ohne merkliche Probleme KB machen, daß heißt aber nicht daß es BBer Fritz genauso gehen wird.

    Na mal sehen was Nachwuchs-BB empfiehlt, das klingt ja bisher gar nicht so abwegig was er da sagt, auch wenn er es einfach nicht schafft sein Profil gescheit auszufüllen.

  7. #22
    Also ohne jetzt im Näheren auf meine Person einzugehen, werde ich bisschen noch was schreiben:

    Mein Text war nicht so zu verstehen, dass man gar keine Kniebeugen mehr machen soll. Vielmehr sollte man sich bewusst sein, dass Gewichte schon ab 100kg enorme Belastung für die Kniegelenke dastellen. Zudem habe ich geschrieben, dass es immer Menschen gibt die jahrzehntelang extreme harte Gewichte ohne gesundheitliche Probleme überstehen. Diese sind dann eben genetisch super ausgestattet, nicht umsonst findet man solche Athleten unter den Top10.

    Ob nun im Bodybuilding oder im K3K, die Genetik spielt eine entscheidende Rolle. Doch ist Genetik ein großes Wort, welches man mit Inhalt füllen muss. Da gehören viele Dinge dazu. Grundlegend würde ich da folgendes mit einbeziehen:

    -Faserverteilung
    -auf Zellebene (z.B. Enzymleistung, Rezeptorenanzahl usw.)
    -Sehnenansätze, Beschaffenheit der Knorpel (Widerstandsfähigkeit)
    -Grundwerte der natürlichen Sexual- und Wachstumshormonausschüttung
    -Anfälligkeit für Entzündungen usw. (Immunsystem)

    Nun haben wir bei unserem Gewichtstraining nicht nur mechanischen, sondern eben auch chemischen Stress. Metaboliten werden ausgeschüttet. Und da kommt es drauf an, inwieweit sich der Körper dadurch schädigen lässt. Viele reagieren eben irgendwann mit Entzündungen im passiven Bewegungsapparat oder Verschleisserscheinungen stellen sich ein. Man kann hier eben nicht pauschal sagen, bei wieviel kg in der Kniebeuge sich solche Verschleißerscheinungen einstellen. Und genau darin liegt der Hund begraben. Solange man selbst keine Probleme hat, predigt man anderen, dass alles in Ordnung ist und man ohne Sorgen diverse Übungen mit hohen Gewichten ausführen kann.
    Athleten die nun aber dadurch Schäden davon getragen haben, sprechen oft eine andere Sprache. Da werden z.b. freie Langhantelkniebeugen ausgetauscht durch Beinpresse und sonstige Maschinenübungen. Selbst manche Profis machen intensiver Schrägbankdrücken, als das Flachbankdrücken. Da hier gerade bei hohen Gewichten Probleme mit den Schultern auftreten können.
    Grundsätzlich ist jede Übung zu vertreten, solange sie physiologische Bewegungsabläufe beinhaltet. Kommt dann aber eine erhebliche Gewichtlast mit hinzu, haben wir zwar einen überschwelligen Trainingsreiz, die Adaption setzt ein, doch dies kann eben auch immer Gefahren bergen.

    Unter dem Strich sage ich: Die Kniebeuge ist eine wundervolle Masseübung, die zudem auch noch die intermuskuläre Koordination stärkt. Doch ist man schon von Natur aus anfällig für Gelenkbeschwerden oder ist sonst genetisch nicht prädestiniert für solche Belastungen, der kann Langzeitschäden davontragen. Und ob jemand eben vorbelastet ist, merkt man leider erst wenn es schon zu spät ist. Denn nochmals Hand aufs Herz. Wieviele Anfänger lassen sich noch von oben bis unten durchchecken vom Arzt, bevor sie das Gewichttraining anfangen. Wieviele haben vielleicht Skoliose, sonstige Wirbelschäden, schwache Zwischenwirbelmuskulatur aufgrund wenig Bewegung usw.

    Beinpresse wäre für mich eine gute Alternative. Supersätze Beinstrecker/Beinbeuger, Adduktion, Abduktion-maschinen. Einbeinige Curls, oder auch einbeiniges Beinpressen können genauso große Reize setzen!

  8. #23
    Reha-Trainings-Kniebeugen und Co. Nur das man mich richtig versteht!!!
    @Nachwuchs-BB: Und wie trainierst Du nun selbst, mit wieviel kg arbeitest Du bei den KB? Und was ist Dein Rat für den durchschnittlichen Freizeit-BBer, wie soll er seine Beine trainieren um Schäden im vertretbaren Rahmen zu halten?

    Ja, die Frage von robert234 würde mich auch mal interessieren (also die Antwort )

    Was sind denn be4i dir schwere Kniebeuge (prozentual zum Körpergewicht) - ab wann muss man sich Sorgen machen...

    Ich weis nicht ob das jetzt hier rein passt, aber mein Freund hatte früher (vor etwas weniger als einem Jahr) immer Probleme mit den Knien (seit er sie sich bei -20° beim Motorradfahren unterkühlt hatte -.-) & am Anfang gar keine Kniebeuge gemacht - jetzt macht er welche (geht aber nie bis ganz runter) & die Knie machen kaum noch Probleme - kann das zusammenhängen?!

    EDIT:

    zu spät abgeschickt

  9. #24
    bei mir ists auch so, bekomme bei beinpressen immer das patellaspitzensyndrom

    die dehnung bei kniebeugen wirkt sich positiv aus, die schmerzen sind dann immer relativ bald weg

  10. #25
    Durch Kniebeugen lassen sich selbstverständlich die Muskeln im Oberschenkelbereich SUPER aufbauen. Das bestreitet niemand. Und diese Muskeln stabiliseren das Kniegelenk. Doch wird der Kollege auch mit Beinpressen und sonstigen Übungen diese Muskeln aufbauen können. Dadurch können genauso Probleme auch weggehen.

    Doch ich rede hier nicht von Kniebeugen, die sogar Schmerzen beheben, sondern ich rede hier von leistungsorientiertem Training. Und da kommen früher oder später die Wehwehchen. Man versteht mich hier wohl etwas falsch. Die Kniebeuge an sich ist doch in Ordnung. Man muss nur die Intensität und die Schmerzgrenze im Auge haben.

    Man kann nicht genau sagen, ab wieviel kg jemand Probleme haben wird. Habe ich ja oben ausgeführt, dass die Genetik da mit reinspielt. Und man vorher ohne ausführliche medizinische Tests keine absolute Gewissheit haben kann!!!

    Ich selbst trainiere nur noch Beinpresse und sonstige Variationen, wie im letzten Post von mir ausgeführt!

  11. #26
    Doch ich rede hier nicht von Kniebeugen, die sogar Schmerzen beheben, sondern ich rede hier von leistungsorientiertem Training. Und da kommen früher oder später die Wehwehchen. Man versteht mich hier wohl etwas falsch. Die Kniebeuge an sich ist doch in Ordnung. Man muss nur die Intensität und die Schmerzgrenze im Auge haben.
    Dazu waren die ja gar nicht gedacht - war halt nur ein positviver Nebeneffekt

  12. #27
    Zitat Zitat von Guerkchen
    jetzt macht er welche (geht aber nie bis ganz runter) & die Knie machen kaum noch Probleme - kann das zusammenhängen?!
    Also wenn schon Kniebeugen dann auch ganz runter! Kann man schön auf Bam Bams Homepage nachlesen. Da beschreibt er die Druckverteilung über und unter 90 Grad. Alles soweit korrekt!

    Ob und wann er Probleme durch Kniebeugen bekommen wird, kann ich dir nicht sagen. Freut mich ja sehr, dass er jetzt weniger Beschwerden hat. Aber meiner Ansicht nach, liegt das an dem Fakt, dass er seine Muskeln im Beinbereich auftrainiert hat und vielleicht auch sonstige Anpassungserscheinungen hatte. Nur man muss jetzt eben vorsichtig sein, dass sowas nicht umschlägt. Das sage ich hier doch die ganze Zeit.

    Man muss sich bewusst sein, dass auf Dauer der Körper NICHT für Extrembelastungen ausgelegt ist. Bei dem einen kommen früher bei dem anderen später die Folgeschäden. Ist doch mit dem Rauchen dasselbe. Manche leben jahrzehntelang gesund trotz Rauchen. Andere sterben schon nach 5 Jahren. Soll man jetzt sagen, Rauchen ist gesund, nur weil es viele gibt, die KEINE Schäden davontragen???

  13. #28
    Na dann werd ich mal versuchen ihn zum Arzt zu jagen - praktischerweise hat er als Zivi grad so wie so nen Arzt vorgeschrieben & der ist Sportarzt

  14. #29
    @nachwuchs-bb

    Wie schwer sind eig. 190cm und wie gross sind 120 kg??

    Aber auf jeden Fall liest sich dass was du schreibst sehr informativ.
    Ich hab mir deine Posts zu Herzen genommen und werde bei den KB mit dem Gewicht runter gehen dafür auf die Ausführung achten und weniger Sätze machen.
    Und dazu mehr Beinpresse machen

    Auf jeden Fall scheints du gut Ahnung zu haben.
    Bist du im Profibereich?
    Musst ja nicht sagen wer du bist! ^^

  15. #30
    ich weiß wer er ist sags aber nicht

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