Ergebnis 16 bis 20 von 20
Thema: Vorstellung
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16.06.2007, 10:34 #16Zitat von robert234
Und dafür danke ich dir schon einmal ganz herzlich - habe mir deinen Text gerade durchgelesen, aber - auf Anhieb - nicht verstanden.
Werde ihn nun noch - in Abständen 3x, 4x durchlesen und wenn ich es dann immer noch nicht zu 100% begriffen habe, frag ich nochmal zu einzelnen Dingen nach.
Ich spiele gerade Schwamm - alles (an Informationen) aufsaugen, und mit Dingen abgleichen, die mir Leute sagen respektive ich irgendwo anders aufschnappe.
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16.06.2007, 10:48 #17Was das bezwecken soll?
Übrigens wird ja auch im Wdh.-bereich von 8 - 12 vermehrt Glykogen eingelagert, aber eben nicht vor allem Glykogen, sondern auch Glykogen.
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22.06.2007, 20:30 #18
Tach,
ich habe nochmals bei meinem Trainer nachgehakt - genauer genommen habe ich ihm diesen Text von dir, robert234, gezeigt.
Seine Antwort war folgende - und ich muss gestehen, dass auch sie schlüssig klingt (Kernaussagen von mir zusammenfassend formuliert):
Das Creatin-Phosphat kommt lediglich durch eine Transportmatrix (Zucker) in den Muskel. Demnach steht die Zuckeraufnahme der Zellen in direkter Relation zur möglichen Einlagerungsmenge des Creatins. Und dies wird durch gelegentliches Kraftausdauertraining beeinflusst.
Für schnellere Regeneration und Laktat-Abbau sollte man die Durchblutungsförderung von Kraftausdauertraining nicht unterschätzen.
Beides sollte ins Training eingebaut werden: KA-Training (d.h. Übungsdauer 45-120sec/Satz) als auch Ausdauertraining (mind. 35min. - Puls ca. 130S/Min.)
Das Ausdauertraining für einige Wochen, alle 4-5 Monate.
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22.06.2007, 21:54 #19
@Georg: Die Einlagerung von Creatin in der Skelettmuskulatur ist ein multifaktorieller Prozeß, in der Hauptsache kommt es dabei darauf an, daß zum Zeitpunkt einer erhöhten Creatinkonzentration im Blut auch ein erhöhter Insulinspiegel erzeugt wird. Umso höher der Insulinspiegel desto besser die Einschleusung von Aminosäuren, Triglyceriden, Glucose und Creatin in die Muskelzellen. In der Praxis wird die Creatineinlagerung eher durch Defizite in der Creatin-Einschleusung beeinträchtigt, als durch zu geringe Glykogenspeicher in den Muskeln. Darüber hinaus nimmt die Creatinspeicherfähigkeit der Muskeln bereits ab einem Monat nach Beginn der Creatineinnahme deutlich ab, und ist auch durch ein KA-Training nicht zu verhindern.
Wenn Du Dich Creatintechnisch wirklich perfektionieren wolltest, dann müßtest Du die Creatin-Einnahme auf 6-wöchige Kuren beschränken, danach für etwa 4 Wochen auf Creatin verzichten um das Wiederanlaufen der körpereigenen Creatinsynthese zu erreichen und die Speicherfähigkeit der Muskeln wieder zu erhöhen, dann erneut mit Creatin aufsättigen usw.. Die Folgen wären u. a. deutliche Leistungseinbrüche in den Kurpausen, die unmittelbare Auswirkungen auf die mögliche Trainingsintensität haben, und Deine Gesamtleistungsentwicklung auf längere Sicht mehr beeinträchtigen als das Quäntchen weniger Creatineinlagerungskapazität infolge unterlassenen KA-Trainings.
Selbstverständlich kannst Du trainieren wie Du möchtest, nur werden Deine Erwartungen zu gewissen Einflüssen sich so nicht erfüllen.
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23.06.2007, 10:31 #20
Ich frage ja lediglich nach, da ich von meinem Trainer, den ich schon für kompetent halte, etwas anderes höre, als ich hier lese.
Deshalb hake ich da eben nach. Tut mir ja leid, dir dadurch Arbeit zu machen. Allerdings haben wir 'hier' nun auch einen Referenzthread zum Thema: Kraftausdauertrainingsphasen bei Muskelaufbau sinnvoll?
Danke für deine Antwort!
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