Ergebnis 31 bis 45 von 61
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15.10.2007, 12:16 #31Im Ergebnis erhöht sich damit das Risiko für Osteoporose, und auch für Calciumoxalatsteine und Gicht.
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15.10.2007, 12:32 #32
Nun ist es ja aber mal so, daß gerade Krafttraining Oesteoporose vorbeugt, ebenso wie die vielen Milchprodukte, die der gemeine Bodybuilder so zu sich nimmt ( mir ist klar, daß das alles nur Sinn macht in Verbindung mit Vitamin D).
Darüber hinaus wird jeder BB-Interessierte angehalten, mind. 4-6 l Wasser zu trinken täglich.
Versteh mich nicht falsch, Robert, aber ich persönlich glaube, daß meine Kollegen, die sich nur von Klößen, Haxe und Bier ernähren und deren körperliche Betätigung sich auf den Gang zum Klo und in die Kantine erstreckt, erheblich schlechtere Voraussetzungen für körperliche Unversehrtheit mitbringen als jemand, der 3g Protein pro KG Körpergewicht bei hoher Flüssigkeitszufuhr und genügend Calciumkonsum zu sich nimmt.
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15.10.2007, 12:38 #33
hmmm...
ok ...der einwand von robert ist berechtigt muss ich sagen, aber dann schlag mal vor wie ich mein Verhältnis (z.Zt. 30/40/30) ändern kann ohne zuviel fett und ohne zuviel carbs zumir nehmen zu müssen ???
bei einem gesamtkcal umsatz von 2400 - liegt mein Proteinbedarf bei 240g
hab da so meine probleme mit den carbs ...die setzen direkt an !!!!! deshalb auch nur 30%
sooo...robert hat es mal wieder geschafft .....Der Sebastjen ist verunsichert
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15.10.2007, 12:57 #34
aehhhhm
ist 10 gramm whey am tag ok?
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15.10.2007, 13:21 #35- Relation Proteinmenge zum Körpergewicht
Wieso orientiert sich das so nach dem Gewicht? Der 80kg Typ mit 5% KFA hat doch viel mehr Muskeln. Finde es ist viel wichtiger wieviele Anteile Muskeln am Körper sind.
PS: Ist zwar Offtopic aber es passt hier irgendwie rein.
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15.10.2007, 13:25 #36
Ich konsumiere momentan knapp 450g EW am Tag!
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15.10.2007, 16:42 #37
@Babsy: Die Ausscheidung von Calcium ist bei calciumreicher Ernährung und bei erhöhter Protein- und Natriumzufuhr deutlich verstärkt, man kann davon ausgehen daß ab einem Gramm Calcium /d das man zuführt und ab ca. 5 bis 7 g Natrium /d dieser Prozeß forciert abläuft. Eine proteinlastige Ernährung (insbesondere schwefelhaltige Aminosäuren) verstärkt die Calciumausscheidung nochmals gravierend.
Da nach dem 30. Lebensjahr die Prozesse des Calciumabbaus im Skelett die der Einlagerung übersteigen, und zwar (wenn auch etwas milder) trotz sportlicher Aktivitäten, sehe ich das recht kritisch. Du als Frau könntest bei Abwesenheit ungünstiger Co-Faktoren (wie z. B. erhöhte Zufuhr von Protein tierischer Genese, zuviel Natrium oder Calcium, Mangel an Vitamin D3, Bewegungsarmut) günstigstenfalls 20 bis 30 % des Nahrungscalciums verwerten, bei Schnecke sind es ca. 10 % mehr. Tendenz aus Altersgründen abnehmend. An diese Idealwerte kommt man aber bei weitem nicht heran wenn man am Tag 300 g Protein zuführt, und dem gegenüber steht die dann obendrein erhöhte Calciumausscheidung, die man mit noch stärkerer Calciumzufuhr paradoxer Weise noch verschlimmern würde.
Was bezweckt man mit 3 g Protein / kg Körpergewicht, wenn man natural in der Freizeit aus Spaß an der Freude pumpt? Ich meine es täten 2 g genauso, womöglich sogar noch etwas weniger. Aber okay, es ist nicht meine Sache.
@Sebastjen: Ansetzen werden sämtliche überzählige Kalorien, egal aus welchem Makronährstoff sie kommen. Mal angenommen Du wiegst 80 kg, dann würde ich Dir in der Diät zu 160 g Protein und ca. 30 g Fett als fixer Basis raten, und die übrigen Kalorien liefern dann die Carbs. Kommen da in Summe weniger Kalorien zusammen als Du verbrauchst, dann setzt da auch nichts an, ansetzen können nur Überschüsse, übrigens auch Überschüsse aus Protein-Kalorien. Die Stellschraube für die Kalorien liegt hier also bei der Menge der Carbs.
ist 10 gramm whey am tag ok?
@hmm...egal: Man kann natürlich schlecht jemanden mit einem KFA von 30 % mit jemandem vergleichen der einen KFA von 5 % hat. Wobei das in beiden Fällen extreme Werte sind, die für Freizeit-BBer keine große Relevanz haben. In der Praxis dürften bei dem Gros von uns eher KFA-Werte von 12 bis 20 % Realität sein, damit beträgt der Unterschied dann schon nur noch ein Drittel der von Dir skizzierten Spanne.
Richtig ist natürlich der Bezug zur aktiven Masse (Muskeln), gleichwohl kann man keine absolut punktgenauen Aussagen treffen. Ich halte den Bezug auf das Körpergewicht für unseren Bedarf für ausreichend, denn wenn man es ganz genau haben wollte müßte man den KFA exakt ermitteln, berücksichtigen wie das Skelett beschaffen ist, den Tagesumsatz bei Sport und Alltagstätigkeiten eruieren, kurzum das würde zu weit führen und ist schlicht nicht praxistauglich.
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15.10.2007, 16:51 #38Zitat von Massefreak1
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15.10.2007, 16:52 #39Du bist auch ein harter Hund!
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15.10.2007, 17:09 #40
also hab ich jetzt mal auf 25/30/45 umgestellt ....werde mir das einige Tage bzw. mal ne woche auf 2 anschauen ......
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16.10.2007, 08:26 #41
Jaja, grau ist alle Theorie.....in der Praxis ist eben nicht alles so, wie es wissenschaftlich oder medizinisch zu erklären wäre. Die Theorie:
Ansetzen werden sämtliche überzählige Kalorien, egal aus welchem Makronährstoff sie kommen
Ich persönlich halte extremes Übergewicht eben für erheblich bedenklicher als eine erhöhte Proteinzufuhr, zumal Oeteoporose bei alten Bodybuildern trotz ihrer erhöhten Proteinzufuhr so gut wie nie ein Thema ist (weder bei männlichen noch bei weiblichen).
Die dt. Gesellschaft für Ernährung meint, daß 0,8g Protein /kg Gewicht völlig ausreicht, aber wenn man mal das Lexikon der populären Ernährungsirrtümer gelesen hat, hält man von diesen Empfehlungen nur noch eines: Abstand.
Für Freizeitbodybuilder gelten aber nun mal dieselben Regeln wie für Wettkämpfer, wenn sie denn Erfolge haben und nicht nur ein wenig die Hanteln in der Gegend rumschwingen wollen.Und ich gehe mal davon aus, daß 90% der Freizeitsportler eben auch sichtbar Muskeln aufbauen wollen. Wer Muskeln aufbauen will, braucht aber Protein in ausreichender Menge. Wo genau diese Grenze liegt, weiß nun aber mal keiner so genau. BamBam- den ich als Kapazität in Sachen Ernährung anerkenne und für absolut vernünftig auf diesem Gebiet halte, ist der Auffassung, daß 2,5g Protein / kg Körpergewicht deutlich ausreichen, man aber lieber was zuviel Protein reinpacken soll als zuwenig. So empfiehlt er- auch für Freizeitsportler 3g/kg.
Nirgendwo werden derzeit so oft neue, angeblich allgemeingültige Thesen aufgestellt und wieder umgeworfen wie in der Ernährung. Da schreckt mich persönlich keine Theorie, wenn in der Praxis keine Probleme auftreten.
Natürlich wird mein Körper mehr Calcium ausscheiden, wenn ich ihm mehr zufüge, weil er eben einen Teil unverarbeitet wieder ausscheidet. Aber es ist ja auch sinnvoll, das wieder auszuscheiden, was über Bedarf reingekommen ist.
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16.10.2007, 08:54 #42Zitat von Barbara
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16.10.2007, 11:33 #43
Diabetes negativ, Insulinresistenz nicht getestet, aber nachdem ich mich über die Symptome schlau gemacht habe, wohl durchaus wahrscheinlich.
Ich habe mehrere Symptome des PCO-Syndroms, da ist auch die Insulinresistenz sehr wahrscheinlich.
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16.10.2007, 20:31 #44Zitat von Barbara
Ansonsten bin ich bei der Argumentation ganz bei Robert, und ich war ja selbst mal ein Eiweißmast-Verfechter.
Dachte auch, die Carbs lassen mein Gesicht aufschwemmen und machen mich undefiniert usw. Jetzt im Nachhinein scheint es eher so, als ob das einfach die zu vielen kcal waren, und das "aufgeschwemmte" war kein Wasser, dass die KH gezogen haben, sondern schlicht und einfach Fett.
Zitat von Barbara
Eher Ausschlag gibt der Harnstoffwert, aber selbst das ist nur bedingt aussagekräftig.
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16.10.2007, 20:33 #45Zitat von pharmazeut
Bodybuilding-Maschine, Marke...
10.01.2025, 12:33 in Bodybuilding allgemein