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  1. #1

    Schwermetallbelastung in Lachsöl

    Ich nehme Lachsölkapseln mit 10g pro Tag recht hochdosiert und frage mich, ob die Schwermetallbelastung langfristig nicht zu hoch dadurch wird. Auf den Kapseln, die ich habe, steht nichts von Molekulardestillation zur Reinigung des Lachsöls, also gehe ich mal davon aus, dass sie nicht molekulardestilliert sind. In einem Test (find ihn leider nimmer) von einem Institut wurde zwar bei den meisten Lachsölpräparaten festgestellt, dass die Schwermetallbelastung sich im Rahmen hält, allerdings ausgehend von einer "empfohlenen" täglichen Einnahmemenge (müssten 1-2g gewesen sein).

    Momentan zahl ich für mein Lachsöl rund 20 Euro pro Monat, für molekulardestillierte würde ich rund 32 Euro pro Monat zahlen. Die Frage ist - macht das Sinn, in Anbetracht der hochdosierten Einnahme? Wenn ja, sind 12 Euro mehr pro Monat für mich überhaupt kein Thema.

    •   Alt

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  2. #2
    Das Problem ist ja das Phenylalanin, das die Genwirkkette belastet.

    Es wird allerdings immer noch gerätselt ob nicht noch was anderes verantwortlich sein muss.
    Bei den Römern machte man z.B. Metallkrüge verantwortlich für den hohen Bleigehalt / hohe Todesrate. Nur blöd, dass Metallkrüge von so gut wie keinem benützt wurden.

    Also ich würde sagen es macht Sinn die teureren Kaspeln zu kaufen. Nicht auf Zahlen begründet sondern einfach auf Grund der Risikominimierung, wenn du selbst sagt, dass das Geld für dich kein großes Thema ist.

  3. #3
    Also ich hab von einigen Leuten gesagt bekommen, dass man bei Lachsoel ruhig ein bisschen Geld investieren sollte. Daher nehm ich Abtei Lachsoelkapseln (600mg / Kapsel ; 100 Kapseln ; 5.29Euro)

  4. #4
    tomarse, Genau die gleiche "Problematik" der Schwermetallbelastung bei LachsölKaps hatte mich auch mal interessiert vor ca. nem Jahr und ich hatte nen ähnlichen thread erstellt...

    Leider kenn ich nun auch keine genauen Zahlen. Wie Du richtig schreibst, gelten sie im allgemeínen als unbedenklich bei der üblichen Dosierung..

    Wenn Du etwas höher dosierst, sollte das auch nicht so wild sein, schätze ich mal.
    Ich denke regelmäßiger TunfischKOnsum ist da gravierender.
    Ist aber nur ne spekulative Einschätzung. Kenne wie gesagt, leider keine genauen Daten/Zahlen.

    Kann jemand was substanzielles hier beitragen


    MFG
    Leiche

  5. #5
    Was meinst du mit regelmäßigen Thunfischkonsum?O_O Ich esse jeden Tag 150g Thunfisch aus der Dose(in eigenem Saft)! Sollte ich es besser etwas zurückschrauben?

  6. #6
    Danke mal für die Antworten! Also ich kann mich wieder an den Thread von dir erinnern, Feierleiche. Ich hab aber erst vor kurzem einen Test gelesen, den ich wie gesagt leider nimmer finde, in dem die Schwermetallbelastung zwar in allen Präparaten im Rahmen war, bei einigen allerdings knapp am Grenzwert (Namen der Produkte nah am Grenzwert wurden nicht genannt, soweit ich mich erinnern kann). Das ganze war aber ausgehend von der empfohlenen Einnahmemenge, nicht von 10g pro Tag. Daher meine Frage.
    Und Thunfisch ess ich eigentlich nie, is nicht so meins

  7. #7
    Außerdem weiß ich nicht, ob der Thunfischkonsum so bedenklich ist. Schwermetalle reichern sich meines Wissens doch verstärkt im Körperfett ab, und der Thunfisch aus der Dose ist im Normalfall doch sehr, sehr mager.

  8. #8
    Das Problem ist ja das Phenylalanin, das die Genwirkkette belastet.
    Kannst du das genauer erläutern? Hab bei Wikipedia nur herausgefunden, dass es sich dabei um einen essetiellen Bestandteil der menschlichen Nahrung handelt. Soll das jetzt schädlich sein oder wie meinst du das?