Umfrageergebnis anzeigen: Tempolimit 130km/h für die Umwelt?

Teilnehmer
64. Diese Umfrage ist geschlossen
  • Ja

    13 20,31%
  • Nein

    35 54,69%
  • Ja, aber nicht der Umwelt zuliebe

    2 3,13%
  • Nein, scheiß auf die Umwelt ich trete weiter meine V8

    12 18,75%
  • Mir egal, ich fahre wie eine Oma und trau mich eh nicht übe 130

    2 3,13%
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Ergebnis 31 bis 45 von 109
  1. #31
    "Du machst bei deiner Theorie die Strafe davon abhängig wer die Straftat begangen hat. Und das finde ich nicht ok. "

    Wie Robert schon sagte, das ist in deutschen Gerichten gang und gebe!
    Warum nicht auch bei solchen Delikten? Ansehen ?

    Nach deiner These könnte man ja Millionären direkt Narrenfreiheit gewähren! Meinst du, die interessiert es, wenn sie 100€ Strafe zahlen müssten? Wohl eher nicht, oder? Ansehen ?

    •   Alt

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  2. #32
    Wie Robert schon sagte, das ist in deutschen Gerichten gang und gebe!
    Und darum finde ich es trotzdem nicht ok!

    Nach deiner These könnte man ja Millionären direkt Narrenfreiheit gewähren! Meinst du, die interessiert es, wenn sie 100€ Strafe zahlen müssten? Wohl eher nicht, oder?
    Entweder vestehst du es nicht oder willst es nicht verstehen. Ich hatte gesagt, dass die Geldstrafe sie nicht juckt. Ich hatte auch gesagt, dass bei groben Alkoholdelikten der Führerschein entzogen werden sollte. Und das tut dem Millionär genauso weh, wenn er nichtmehr selbst zur Arbeit fahren kann. Das hat überhaupt nichts mit Narrenfreiheit zu tun.

  3. #33
    @ Robert: Du hast ja Recht, dass die Geldstrafe den Leuten egal ist/ihnen nicht weh tut. Na und? Ich sehe ein bisschen Neid oder Missgunst darin zu sagen sie sollen mehr zahlen weil sie mehr haben.
    Neid? Mißgunst? Wenn jemand nach seinen Verhältnissen für sein Delikt genauso spürbar bestraft werden soll wie bei jedem anderen Delikt außerhalb des Straßenverkehrs auch?

    Es kann doch nicht angehen, daß ein armer Teufel nach Zahlung des Bußgeldes kaum mehr weiß wie er seine nächste Miete aufbringen soll, also extrem hart getroffen wird, und ein reicher Stinker fährt gemessen an seinen Einkommensverhältnissen quasi zum Discountpreis zu schnell.

    Die Strafe soll doch eigentlich erzieherisch wirken, meinst Du im ernst, einen Großverdiener jucken 200 Euro Bußgeld? Nicht die Bohne, der zückt seine American Express Platin und tritt anschließend seinen 911er wieder voll durch.

    also ich hab da weit über 12l im Kopf...
    Beim Diesel? Ausgeschlossen, da kannst Du treten wie Du willst, die schluckt der nicht. Ich bin in über 6 Jahren niemals über einen Verbrauch von 9 Liter gekommen, und damit meine ich schnelle Autobahnfahrten, sonst kann man noch 2 bis 3 Liter abziehen.

  4. #34
    ... aber ich möchte schon die paar Abschnitte die noch übrig sind auch weiterhin mal mit Tempo 230 fahren dürfen, ohne daß die grün-weißen Wegelagerer hinter den Büschen lauern.

    Ganz genau meine Meinung ...

  5. #35
    Ich bin für das Tempolimit. Ich war 7 Jahre bei der Johanniter Unfallhilfe und habe Tote gesehen.
    Die Autofahrer verlassen sich auf die technische Perfektion ihrer Fahrzeuge und sind bei Unfällen IMMER zu schnell gefahren, der Verkehrssituation zu schnell.
    Schwachpunkt sind die Autofahrer. Ein Limit auf 130 KM auf Autobahnen, generell, verhindert viel Leid. Das ist Fakt.

  6. #36
    Ich habe für Nein gestimmt, weil ich keinen Sinn darin sehe ein Moped mit weit über 100PS in einem Tempolimit zu fahren.Ansehen ?

  7. #37
    Eine hohe Geldbuße schließt normalerweise auch ein Fahrverbot mit ein. Ich schrieb in einem der ersten postings bereits, das es die Leute dort treffen soll wo es am meisten weh tut - beim Geld UND beim Lappen!
    Trotzdem muss die Geldstrafe für besser Verdiener höher ausfallen. Das würde ICH und sicherlich auch viele andere Bürger als gerecht empfinden!

    Ganz utopisch gesagt, würde es dem eben schon angesprochenen Ackermann bei einem monatlichen Einkommen von fast einer Mille ganz schön weh tun, wenn er ne halbe Mille als Strafe abdrücken müsste.
    Ausserdem, solche Leute, die mal eben aus der Portokasse nen Chauffeur engagieren, juckt nen Fahrverbot auch recht wenig.

  8. #38
    @oldiegerd: Ich weiß nicht wie es Dir geht, aber wenn ich auf einer tempolimitierten Strecke Hundert km bei immer nahezu gleicher Geschwindigkeit fahre, bzw. eher in der Masse "mitschwimme", dann schlafe ich fast ein. Das ist auch ein erhebliches Sicherheitsrisiko, daß aus der Monotonie folgt. Sobald ich dann wieder mit wechselnden Geschwindigkeiten, mit Spurwechseln und anderen Dingen Abwechselung in die Fahrt bekomme, geht es mir besser, und es schläfert jedenfalls mich nicht so ein.

    Auf der A 12 vom Berliner Ring gen Polen sterben trotz Limit 120 (wird auch streng überwacht!) am laufenden Band Menschen, mehr als auf den meisten Strecken wo freie Fahrt erlaubt ist. Von den Bundestraßen im Brandenburgischen reden wir besser gar nicht erst, dort ist fast überall Tempo 80, Radar- und Laserkontrollen allenthalben, aber am Straßenrand stehen aller paar km Holzkreuze für Unfallopfer. Das mit dem Tempo wird immer behauptet, weil nur diese Begründung geeignet ist, die Abzockerei mit den Radarfallen zu legitimieren.

  9. #39
    meinst Du im ernst, einen Großverdiener jucken 200 Euro Bußgeld?
    Ich glaube mindestens zum 5. mal sagen zu müssen: Nein, das glaube ich nicht!

    Gehen wir die Theorie der "gerechten" Bestrafung mal weiter. Es geht jetzt um Gefängnisstrafe. Person A war schon mal im Knast und ist auch sonst ein harter Hund und bekommt jetzt wie Person B für eine Straftat ein Jahr Gefängnisstrafe. Nur Person B kommt aus sehr guten Verhältnissen, hat Pool und Saune und ein großes Schlafzimmer. Wir sind uns einig, dass die Strafe für Person B für die gleiche Straftat schlimmer oder härter ist als für Person A? Hier wird auch nicht unterschieden.. Ansehen ? Ich weiß, dass ist was anderes usw. aber ich will, dass ihr euch Gedanken macht.

    Zu oben, als Kompromiss wäre mir eingefallen Sozialstunden statt Geldstrafen abzuleisten. Die würden dann für jeden in gleicher Höhe ausfallen und jeden theoretisch gleich hart treffen und auch noch der Allgemeinheit nutzen!?

    aus der Portokasse nen Chauffeur engagieren
    Wenn das so ist, Pech gehabt. Du kannst doch niemanden dafür abstrafen das er etwas hat was andere nicht haben!

  10. #40
    @robert234: Das ist ein erhöhtes Sicherheitsrisiko:
    wenn ich auf einer tempolimitierten Strecke Hundert km bei immer nahezu gleicher Geschwindigkeit fahre, bzw. eher in der Masse "mitschwimme", dann schlafe ich fast ein. Das ist auch ein erhebliches Sicherheitsrisiko
    Das darf nicht passieren, robert234. Im Sinne der anderen Verkehrsteilnehmer, dann lass das Auto stehen.
    Radarfallen sind auch keine Abzockerei, eine Erinnerung nur dass wir Geschwindigkeitsbeschränkungen haben, die ich befürworte, ohne Einschränkungen.

  11. #41
    Freiheitsstrafen kann man NULL mit Geldstrafen vergleichen.

    Ist mir jetzt auch vollkommen egal, ich habe keine Lust mehr über solche Dinge mit dir zu diskutieren. Hat eh keinen Sinn.
    Ich vertrete meine Meinung, von der ich mich auch nicht abbringen lasse - genau wie du deine Meinung vertrittst.
    Ausserdem läuft gerad Hape Kerkeling Ansehen ?

  12. #42
    Na Mensch, Du fährst ja n schönes Auto Ansehen ?

    Ansehen ? Zitat von robert234
    das Auto will ich sehen.... hast du von BMW ne Spezialversion?
    Nö, einen ganz normalen 530 d mit 3 Liter Common Rail Turbodiesel und ca. 1700 kg Leergewicht. Über Land genügen dem sogar knapp über 6 Liter!

    Und wenn Du ihn sehen willst:

  13. #43
    Zu oben, als Kompromiss wäre mir eingefallen Sozialstunden statt Geldstrafen abzuleisten.
    Diesem Vorschlag würde ich augenblicklich zustimmen, aber unsere Finanzminister mit Sicherheit nicht. Die Abzockerei mit den Bußgeldern der Autofahrer ist doch schon so pervertiert, daß die Einnahmen fest eingeplant sind. Das ist doch sogar schon in den Kommunen so, die gezielt nicht nachvollziehbare Verbote einrichten, damit ihre Politessen auch ordentlich was zum kassieren haben.

    Fassen wir also zusammen: es geht der Politik nicht um Gerechtigkeit, es geht ihr nicht um erzieherische Effekte, es geht ihr nicht um mehr Sicherheit, und es geht ihr nicht um die Umwelt. Es geht ihr allein darum, satte Einnahmen von den Autofahrern zu erzielen, die der allgemeinen Steuer- und Abgabenlast in Deutschland nicht zugerechnet werden müssen, und die man immer schön mit dem Fehlverhalten der bösen Autofahrer begründen kann.

    Und wie schon bei der Gesundheitsreform sind die hohen Herrschaften selbst nicht betroffen, dann nehmen sie eben eine Maschine der Flugbereitschaft und fliegen von A nach B, oder fahren mit drei S-Klassen mit aufgepflanzten Blaulicht und Tempo 240 einen Bonzen zu einem gewöhnlichen Lokaltermin in seinem Wahlkreis.

  14. #44
    @oldiegerd: Monotonie ist von Natur aus einschläfernd, ich rede da nicht nur von mir persönlich, sondern ich meine das allgemein. Wenn man lange Zeit buchstäblich nichts anderes zu tun hat, als auf die langweilige Strecke vor einem zu starren, dann läßt imo die Aufmerksamkeit bei jedem in gewissem Maße nach. Um das zu testen, brauche ich mich nur 3 Stunden ins Wartezimmer eines Arztes zu setzen, wo nichts geschieht das die besondere Aufmerksamkeit erfordert. Wieviele Leute nicken dort ein, vormittags um halb zehn? Ansehen ?

  15. #45
    @Allgemein: Wir sind uns aber einig das wir beim Autofahren konzentriert sind und Bunte beim Arzt lesen weniger Konzentration erfordert, oder.
    Ansehen ?
    Wobei, bei Bunte lesen bin ich:
    Ansehen ?

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