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  1. #361
    Ich hätte da nochmal eine Frage:

    Bei Übungen mit Gewichten kommt es ja immer auf die richtige Ausführung an, damit man sich z.B. nicht seine Gelenke kaputt macht. Muss man bei diesem Plan mit Eigengewicht Übungen auch etwas grundsätzliches beachten (z.B. bei Kniebeugen, Beinheber)?

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  2. #362

  3. #363
    Wobei das Brett unter den Füßen eher so naja is.

  4. #364
    Danke für die Vids.

    Zu den Beinheber. Warum sagt er am Ende, dass man nach der Übung die Bauchmuskeln 10 sek anspannen soll. Hat das einen Nutzen oder meint er das als Gag zum angeben?

  5. #365
    Weil der Typ bei jeder Übung irgendwas besonderes machen will was eigentlich nicht zur Übung dazu gehört..

    Kannste also weglassen das anspannen danach.

  6. #366
    Wäre es eigentlich Sinnvoll, das Programm in irgendwelchen Supersätzen durchzuführen? Z.B erst Klimmis für deN Rücken und dann die gegenüberliegende Brust mit Liegestützen zu belasten? ODer Die engen Klimmis für Bizeps und dann die Dips für den Trizeps?
    Geändert von Timmä (11.05.2009 um 13:25 Uhr)

  7. #367
    Höchstens um Zeit zu sparen, am Anfang würd ich mit sowas noch nicht rumspielen, verschieb das mal auf später.

  8. #368
    Zitat Zitat von Sixpack Beitrag anzeigen
    Bei dem Thema Wachstumsfugen scheiden sich aktuell noch die Geister. Habe auch gerade erst in einem Vortrag bei einer Convetion Ende letzten Jahres gehört, dass ein Training mit Gewichten für Jugendliche nicht schädlich ist, wie bisher angenommen.
    Mich würden mal aktuelle Studien zu diesem Thema interessieren. Hat jemand ne Quelle?
    Hier mal ein Artikel aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin 05/2009:

    Geändert von Sixpack (22.05.2009 um 16:12 Uhr)

  9. #369
    spammer69
    Gast
    Kannst du es vielleicht ein bisschen größer machen? Scheint nur ein Thumbnail zu sein.

    Edit: Jetzt gehts.
    Geändert von spammer69 (22.05.2009 um 19:08 Uhr)

  10. #370
    Hier mal ein Artikel aus der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin 05/2009
    Welche Aspekte waren dort Gegenstand:

    - die Krafttrainierbarkeit
    - sportmotorische Leistungsgrößen
    und
    - Verletzungen.

    Von Untersuchungen bezüglich der Knochenentwicklung lese ich da nichts, sieht man einmal von der unstreitig besseren Knochenmineralisation ab. Gerade diese ist es aber, die ab einem bestimmten Level weitere Veränderungen der äußerlichen Gestalt der Knochen / Gelenke wesentlich beeinträchtigen dürfte.

    Daß sich Kraft und besonders die Motorik schon im Kindesalter gut entwickeln lassen, ist unzweifelhaft. Trotzdem weicht die Studie (jedenfalls soweit in dem Ausschnitt ersichtlich) der Frage aus, inwieweit Größen- und Formvollendung der knöchernen Substanz durch sehr schwere körperliche Belastungen beeinflußt werden, und welche Konsequenzen im Sinne der Prävalenz arthrotischer Erkrankungen sich daraus perspektivisch ergeben bzw. ergeben können.

    Im Übrigen lassen sich die Ergebnisse der Expertise auf den durchschnittlichen jugendlichen Kraftsporteinsteiger nicht übertragen, da es im Regelfall schon an der gesicherten korrekten Ausführung und der Aufsicht durch geschultes Personal mangelt, das qualifiziert ist, auf die Besonderheiten dieser jungen Klientel kompetent einzugehen.

    Selbst bei idealer Betreuung beschränkt sich die Einflußmöglichkeit insoweit dennoch auf die weitgehende Vermeidung akuter Verletzungen, die mich jedoch ohnehin nicht zu meinem Artikel veranlaßt hatten, da ich - was Spontanverletzungen angeht - den Kraftsport bei Beachtung bestimmter Regeln für sicherer erachte als viele Ballsportarten.

  11. #371
    spammer69
    Gast
    Ich bin auch der Meinung, dass der Artikel etwas knapp gefasst ist. Aber vielleicht erscheint ja in einer der nächsten Ausgaben eine ausführlichere Darstellung. Es handelt sich dabei wohlbemerkt nicht um eine eigene Studie, sondern um eine Zusammenfassung von 69 internationalen Studien, die bestimmte Kriterien erfüllten. Wenn auch nur eine dieser Studien irgendwelche Hinweise auf Veränderungen der Knochen- und Gelenkgestalt enthalten hätte, wäre das sicherlich auch thematisiert worden. Soviel Seriosität unterstelle ich den Autoren einfach.

    Beim Thema Aufsicht bin ich mit Robert insofern einer Meinung, als die Annahme der guten Betreuung auf die meisten Kraftsportanfänger schlicht und einfach nicht zutrifft. Da sollten aber möglicherweise Internetauftritte wie MB.info ihre Schwerpunktsetzung überdenken. Anstatt den Jungs oberflächliche und teilweise irreführende Übungsanweisungen an die Hand zu geben (oder zu sagen, sie sollen vorerst nur mit ihrem Körpergewicht trainieren ), müsste man vielleicht ausdrücklich und ausführlich auf die Gefahren des unbeaufsichtigten Trainings sowie die Bedeutung eines guten (!) Trainers hinweisen. Seien wir mal ehrlich, wenn die Leute sich erst mit 22 an die Hanteln trauen, können sie sich mit der falschen Ausführung genauso gut die Gelenke zerschießen.

    Von Untersuchungen bezüglich der Knochenentwicklung lese ich da nichts, sieht man einmal von der unstreitig besseren Knochenmineralisation ab. Gerade diese ist es aber, die ab einem bestimmten Level weitere Veränderungen der äußerlichen Gestalt der Knochen / Gelenke wesentlich beeinträchtigen dürfte.
    Nur interessehalber: Kannst du dieses bestimmte Level anhand von Zahlen (oder sonst irgendwie) festmachen? Für den angenommenen Fall eines 15-jährigen, der sich noch mitten im Wachstum befindet.

  12. #372
    Kannst du dieses bestimmte Level anhand von Zahlen (oder sonst irgendwie) festmachen? Für den angenommenen Fall eines 15-jährigen, der sich noch mitten im Wachstum befindet.
    Ich habe dazu keine Studien erhoben, sondern gehe von allgemein bekannten Fakten aus. So dürfte bekannt sein, daß sich das Längenwachstum der Knochen aus den Epiphysenfugen ("Wachstumsfugen") heraus abspielt. Diese unterscheiden sich während der Zeit des Wachstums von der übrigen Knochensubstanz oder auch der Knochensubstanz etwa eines 25-Jährigen gerade dadurch, daß dort eine signifikant geringere Knochendichte besteht. Unter normalen Verhältnissen erreicht dort die Knochendichte erst mit Abschluß des genetisch vorbestimmten Wachstums das Normalmaß.

    Was läßt sich daraus ableiten: Mutter Natur mineralisiert diese Auflockerungszonen erst dann vollständig, wenn das Skelett seine endgültige Gestalt erreicht hat, mithin wenn man ausgewachsen ist. Das läßt für mich keinen Raum für Zweifel, daß eine vorzeitige vollständige Mineralisation in den Epiphysenfugen zugleich eine sonst mögliche weitere Entwicklung in der äußeren Gestalt der Knochen beeinträchtigt.

    Durch zu schweres Training wird der Körper zum Selbstschutz vor Frakturen veranlaßt, sich über die Erhöhung der Knochendichte für die schweren Belastungen zu wappnen. Das bestätigt auch obige Expertise. An diesem Vorgang ändert auch der perfekteste Trainer nichts, so daß man mit einem solchen vllt. die korrekte Übungsausführung erlernen und Spontanverletzungen minimieren aber keinen Einfluß auf die adaptive Erhöhung der Knochendichte nehmen kann.

  13. #373
    spammer69
    Gast
    Zitat Zitat von robert234 Beitrag anzeigen
    Ich habe dazu keine Studien erhoben, sondern gehe von allgemein bekannten Fakten aus. So dürfte bekannt sein, daß sich das Längenwachstum der Knochen aus den Epiphysenfugen ("Wachstumsfugen") heraus abspielt. Diese unterscheiden sich während der Zeit des Wachstums von der übrigen Knochensubstanz oder auch der Knochensubstanz etwa eines 25-Jährigen gerade dadurch, daß dort eine signifikant geringere Knochendichte besteht. Unter normalen Verhältnissen erreicht dort die Knochendichte erst mit Abschluß des genetisch vorbestimmten Wachstums das Normalmaß.

    Was läßt sich daraus ableiten: Mutter Natur mineralisiert diese Auflockerungszonen erst dann vollständig, wenn das Skelett seine endgültige Gestalt erreicht hat, mithin wenn man ausgewachsen ist. Das läßt für mich keinen Raum für Zweifel, daß eine vorzeitige vollständige Mineralisation in den Epiphysenfugen zugleich eine sonst mögliche weitere Entwicklung in der äußeren Gestalt der Knochen beeinträchtigt.

    Durch zu schweres Training wird der Körper zum Selbstschutz vor Frakturen veranlaßt, sich über die Erhöhung der Knochendichte für die schweren Belastungen zu wappnen. Das bestätigt auch obige Expertise. An diesem Vorgang ändert auch der perfekteste Trainer nichts, so daß man mit einem solchen vllt. die korrekte Übungsausführung erlernen und Spontanverletzungen minimieren aber keinen Einfluß auf die adaptive Erhöhung der Knochendichte nehmen kann.
    Es ist ja auch fast alles richtig, was du schreibst. Du triffst allerdings die Annahme, dass eine mechanische Einwirkung auf den Bewegungsapparat die Epiphyse dazu veranlassen kann, sich zu "verfestigen", und die Fugen sich dadurch schließen können. Und auf solch einen Mechanismus gibt es nunmal keine Hinweise. Auf den festen Teil des Knochens definitiv. Auf die Epiphyse nein. Wenn es so wäre, müsste man Jugendlichen dann nicht von ziemlich vielen alltäglichen Dingen abraten, bei denen nachgewiesenermaßen höhere mechanische Kräfte auftreten, als wenn man z.B. eine 150-kg-Hantel auf den Schultern hält? Dazu zählen z.B. Sprünge in die Höhe (vor allem einbeinig), eine Treppe hinuntergehen, Laufen, ein Rad schlagen uvm...

    Robert, ich kann dir wirklich nur empfehlen, dass du dir mal die Studien besorgst, die ich in diesem Thread (auf Seite 22) erwähnt habe. Ich weiß, du hast gerade nicht viel Zeit, aber wenn du mit dem Haus fertig bist, setz dich in deinen schönen Garten und schau sie dir genau an. Sie sind sehr aufschlussreich und befassen sich genau mit diesem Thema. Falls du darin irgendwelche Denkfehler entdeckst, würde mich das wiederum sehr interessieren.

    Aber ich wollte mit meiner Frage eigentlich keine so lange Diskussion vom Zaun brechen.

  14. #374
    Aber ich wollte mit meiner Frage eigentlich keine so lange Diskussion vom Zaun brechen.
    Hehe, nun mach mal nicht schlapp!

    Wann ich mit dem Haus mal fertig bin, wage ich nicht mehr vorherzusagen. Ich lebe dort von unvorhersehbaren Überraschungen.

  15. #375
    zeawas!

    ihr kennt doch alle diese übung namens "farmers walk"? man läuft herum mit möglichst schweren gewichten in den händen haltend bis man sie nicht mehr halten kann.
    hat jemand damit erfahrung und ist diese übung für jugendliche geeignet?
    ist es eine gute übung oder einfach nur eine murkserei die gelenke, nerven und rest zur sau machen?

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