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Thema: Der Sonderangebote Thread
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27.09.2010, 11:59 #106
Die Landjunkerprodukte von Lidl sind da glaube ganz gut weggekommen oder?
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27.09.2010, 12:03 #107
Jop und Aldi/Nord hat ganz schlecht abgeschnitten.
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27.09.2010, 12:21 #108
Vorallem fand ich das "Urteil" erschreckend, dass die Hersteller jeglichen Bezug zu den Tieren verloren haben.
Kücken werden lebendig zerhäckselt, weil sie das falsche Geschlecht habe. Tiere haben vom Transport gebrochene Beine und innere Verletzungen, bevor sie in die Vergasungsanlage kommen. Hühnchen werden bei Dunkelheit mit "Erntemaschinen" eingefangen etc. pp.
Einfach mal "We feed the world" angucken, wer´s verkraftet. Bon ápetit
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27.09.2010, 12:34 #109
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27.09.2010, 13:11 #110
Nein der ist neu
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27.09.2010, 13:49 #111
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27.09.2010, 14:19 #112
Lucifer, kannste die Ergebnisse bitte dann mal grob reinstellen, habs neulich nur kurz iwo im Inet gelesen, weiss aber nicht mehr wo....
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27.09.2010, 14:37 #113
Den Bericht gab es im Tv, hab ich auch grob mitbekommen.
Ich kann es nur wieder erzählen: Ein Bauer von uns stieg auch in die Geflügelzucht ein- Riesen Stall gebaut,wo alles elektrisch ist bla bla- er muss sich um nichts kümmern,ausser ein paar 1.000 tote Tiere aus dem Stall holen.
WAS sind schon 1.000 tote Tiere,wenn in diesem Stall 29.400 Küken aufwachsen. in 4-6 Wochen so gemästet werden,das sie bereit für den Schlachter sind- würg...
Guten Appetit
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27.09.2010, 15:14 #114in diesem Stall 29.400 Küken aufwachsen. in 4-6 Wochen so gemästet werden,das sie bereit für den Schlachter sind
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27.09.2010, 21:59 #115
Wer sich über Dumping-Preise bei Putenbrust oder ähnlichen freut, hat entweder kein Problem mit Tierquälerei oder weiß es nicht besser. Ich hoffe mal Lucifer weiß es nicht besser, auch wenn er es nicht zugeben würde.
Es werden den Tieren sämtliche Medikamente unters Futter gemischt, um das hohe Krankheits- und Seucherisiko, was bei solchen Massenhaltungen entsteht, zu minimieren und um die Tiere in kürzeste Zeit auf ihr Schlachtgewicht zu mästen.
Dabei werden selbstverständlich die Zuchtrassen verwendet, die am schnellsten wachsen. Das hat zur Folge, dass ihr rasantes Wachstum zum Herzversagen, zu Brüchen oder Verkrüppelung der Beine führt.
Bei der Pute wächst die Brust dermaßen, dass diese häufig nicht mehr "laufen" können (sofern überhaupt Platz ist) und jämerlich sterben.
Den Hühnern in ihren Käfigbatterien wird weniger Fläche als ein DIN 4 Blatt bietet gewährt!
Sofern die Tiere ihr Tierfutter, was übrigens aus Schlachtabfällen und verendeten Tierkadavern besteht, den ständigen Stress und die Verletzungsgefahr anderer Tiere (Es wird den Tieren zwar ihre mit Nervenbahen durchzogene Schnabelspitzen abgeschnitten, weil diese bei dem ständigen künstlichen Licht, und dem geringen Platz aggresiv werden, aber dennoch können sie andere Tiere damit verletzen) einigermaßen übersteht, steht nun der Transport an.
Wie es mcselede schon schrieb, geschieht dies gerne mit Erntemaschinen oder dergleichen. In den Transporter gestopft, geht es viele hunderte oder tausende Kilometer ohne Futter und Wasser zu ihren Schlachthöfen. Vor Angst treten die Tiere ihre eigenen Artgenossen tot oder sterben aus Entkräftung.
Kranke Tiere werden meistens aus kommerziellen Interesse, damit das Kilo Fleich beim Netto noch ein paar Cent günstiger angeboten werden kann, nicht behandelt. Solange die Möglichkeit besteht, dass diese Tiere bis zur Schlachtung überleben, werden sie auch nicht von ihrem Leiden befreit.
Im Schlachthof also angekommen, können die Tiere sich glücklich schätzen wenn das Elektrobad, in das die Hühner überkopf eingetunkt werden, sie betäubt und die Qual beim anschließenden "Kopfabhacken" nicht ihren Höhepunkt findet.
Ein Kilo Bio-Pute kostet schnell mal über 20€. Ein Kilo Pute beim Netto kostet weniger als 5€.
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27.09.2010, 22:06 #116
Was soll das heißen, ich wüsste es nicht besser? Natürlich weiß ich es besser - ein Grund warum ich auch kaum Fleisch zu mir nehme und mehr auf Hülsenfrüchte, Quark und Tofu/Sojaprodukte setze, allerdings bin ich auch nicht derart priviligiert, dass ich mir jetzt ständig die Bioputen hole.
Zum Thema Medikation hab ich in meiner Datenbank erst letztens einen Artikel angelegt:
Medikamentenbehandlung
1. Werden Hähnchen und Puten mit Medikamenten behandelt?
--> Ja, denn Mastgeflügel ist sehr anfällig für Infektionen. Wenn unter konventionell gehaltenen Hähnchen Krankheiten ausbrechen, wird in der Regel der ganze Bestand mit Medikamenten behandelt. Zur Verhütung von gefährlichen Darmerkrankungen, wie etwa den häufig auftretenden Kokzidiosen, dürfen dem Futter spezielle Mittel beigemischt werden. Zwischen dem Einsatz von Medikamenten und der Schlachtung müssen einige Tage vergehen, damit die Tiere die Wirkstoffe abbauen können.
2. Aber Geflügelfleisch ist doch trotzdem häufig mit Antibiotika belastet, oder?
--> Es werden zwar immer wieder Rückstände festgestellt, insgesamt sind diese aber rückläufig. Die Stiftung Warentest etwa fand vor zwei Jahren [~2004] in keinem der untersuchten Puten- und Hähnchenteile Reste von Antibiotika. Ökotest konnte im selben Jahr zwar Rückstände bei Puten nachweisen, allerdings nur in den Knochen, nicht im Fleisch. Das europ. Schnellwarnsystem registrierte im vorigen Jahr nur noch zehn Fälle (2003 waren es noch 67). Schon jetzt verzichten die meisten deutschen Geflügelzüchter freiwillig auf Antibiotika in der Mast. Ab Januar 2006 ist diese Verwendung in der gesamten EU verboten, ebenso wie der vorbeugende Einsatz von Antibiotika.
3. Und was ist mit Hormonen?
--> Hormone sind in der Geflügelmast generell nicht erlaubt. Außerdem sind sie dort auch nicht wirksam, sodass es keinen Anreiz gibt, sie illegal einzusetzen.
Ich bin aber auch kein naiver Möchtergern-Weltenverbesserer, denn ich weiß genauso, dass ich die Welt in der Beziehung kaum verändern kann / werde. Ansehen ? Deswegen befürworte ich die Praktiken aber noch lange nicht und sehe das ähnlich wie Robert. ICH bin jedenfalls nicht der BBler der sich jeden Tag mindestens 1 Kilo Pute reinjagen muss, weil er findet, dass das zu mehr Muskeln führt - im Gegenteil, ich habe erst seit einiger Zeit den EW Konsum erheblich reduziert und dafür die KH hochgefahren.
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27.09.2010, 22:17 #117
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27.09.2010, 22:18 #118
Ich denke Vorwürfe udgl. bringen garnichts.
Es ist einfach eine Frage, die sich jeder selbst Stellen kann/muss.
Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass ich für zynisch halte mich persönlich im Unternehmen als "Humann Ressorce" bezeichnen zu lassen und bin konsequenterweise auch dagegen, dass lebende Tiere wie Ware oder Gegenstände behandelt werden.
Für mich kam daher nur in Frage, meinen Fleischkonsum radikal zu reduzieren, um diese Machenschaften einer mafiösen Massenfleischproduktion nicht mehr zu unterstützen.
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28.09.2010, 17:41 #119
Sorry, wie dumm von mir, hier zu Versuchen über die Tierquälerei in der Massentierhaltung aufzuklären. Du hast natürlich Recht, wie immer, finde deine Einstellung dazu sehr löblich. Auch ein Grund warum ich nie wählen geh, bringt doch nix. Ansehen ?
Ansehen ? Zitat von Lucifer
Was sagen denn die anderen zu dem ganzen Thema?
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28.09.2010, 17:46 #120Was sagen denn die anderen zu dem ganzen Thema?
Könnte ich es mir leisten, würde ich täglich frischen lachs, gut abgehangenes steak, zartes, fettarmes schwein oder zartes huhn essen. kann ich mir aber nicht leisten und kaufe daher oft günstiges fleisch. besonders bei geflügel, weil der geschmackliche unterschied da nicht so groß ist. wir alle sind opportunisten, geben es aber nur ungerne zu.
Der Große MB-Umwelt-und-Klimaaward...
23.12.2024, 20:28 in Fun