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13.12.2006, 10:55 #1
Intensität, Übungsausführung, usw.
In letzter Zeit haben sich wieder einige Fragen bei mir angesammelt:
1.) Ihr kennt es alle, man fühlt sich schlapp und nicht fit oder hat wenig Lust, zwingt sich aber doch zum Training. Im Wissen dass kein Höchstleistung bringen kann nimmt man weniger Gewicht und ackert sich damit ab. Am nächsten Tag hat man dann sehr starken Muskelkater und das obwohl weniger Gewicht geschafft wurde. Wie sieht es mit den Ergebnissen aus?
a) schlechter als normal, da der schwache Körper überanstrengt wurde
b) keine Änderung, da man über seine Grenzen trainiert hat und einen Reiz gesetzt hat
c) besser als normal, da man einen stärkeren Reiz setzen konnte als wenn der Körper in Topform wäre
d)...
2.) Ich kann bei normaler Ausführung bspw. 70kg 8mal drücken. Bei langsamer Ausführung (gleiche Wiederholungszahl) schaff ich nur 60kg. Bei schneller Ausführung schaff ich sogar 75kg (gleiche Wiederholungszahl) .
Wo liegen die Unterschiede (in Bezug auf Muskelaufbau)?
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13.12.2006, 13:27 #2
Zu erstens kann ich nichts sagen, aber zu 2tens schätze ich mal das bei langsamer Ausführung:
1. Das Verletzungsrisiko niedriger ist
2. (Mehr) Muskelfasern besser aktiviert werden
So denke ich mir das, bin aber auch gespannt auf die Antworten von anderen
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13.12.2006, 14:01 #3
nunja, dass nicht jeden tag höchstleistungen vollbracht werden können ist klar^^
ich bin der meinung, dass es bei druckübungen nicht unbedingt was ausmacht ob deine geschwindigkeit in der ausführung "normal" oder "langsam" ist. ich dendiere hier eher zu "normal"^^.
bei allen anderen übungen ist das gewicht welches bewegt wird SEKUNDÄR. wichtig ist nur die art wie der muskel kontrahiert wird. (kann ruhig wenig gewicht sein, welches konzentriert bewegt wird.)
1.) Ihr kennt es alle, man fühlt sich schlapp und nicht fit oder hat wenig Lust, zwingt sich aber doch zum Training. Im Wissen dass kein Höchstleistung bringen kann nimmt man weniger Gewicht und ackert sich damit ab. Am nächsten Tag hat man dann sehr starken Muskelkater und das obwohl weniger Gewicht geschafft wurde. Wie sieht es mit den Ergebnissen aus?
meistens sind 3 faktoren ausschlaggebend, wenn man sich "schlapp" fühlt:
-) weniger als 8 stunden schlaf. => einer der wichtigsten faktoren im BB. da der körper extrem beansprucht wird, braucht er auch zeit sich zu erholen. (nicht vergessen, der muskel wächst in der erholungsphase wer jetzt sagt er braucht keine 8 stunden: es stimmt, dass man lernen kann mit weniger auszukommen. das bedeutet aber nicht, dass der körper nicht mehr braucht.
-) falsche ernährung: als bodybuilder MUSS man sich die zeit nehmen, und das richtige zur richtigen zeit essen. (2 stunden vor trainingsbeginn kann man sich z.b. noch ein protein mit 2 bananen reinwerfen, ein diätplan ist auch sehr nützlich. - allerdings keine diät im herkömmlichen sinn, sondern eine aufbaudiät)
-) übertraining: jeder muskel benötigt eine gewisse zeit sich zu erholen. (der bizeps ist am schnellsten wieder einsatzfähig, beine brauchen wesentlich länger)
wenn man nun zu häufig gewisse muskelgruppen trainiert, kommt es vor dass diese ermüden, und man sich "schlapp" fühlt.
am besten man lernt auf sich selber zu hören. der körper gibt signale von sich, die man interpretieren muss. z.b: heute hab ich keinen bock auf training. warum? isses der innere schweinehund so muss er überwunden werden. bin ich wirklich müde, so ist es besser diesen tag zu pausieren.
oder: "heute hab ich wirklich lust brust anstatt bein zu trainieren" dann macht das ruhig. etc etc
edit: die werbelinks kommen automatisch, die sind net von mir^^
Der Große MB-Umwelt-und-Klimaaward...
23.12.2024, 20:28 in Fun