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Thema: Rezeptorsättigung bei Testo
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17.10.2006, 12:49 #1
Rezeptorsättigung bei Testo
Hey Leutz,bin jetzt schon ein weilchen auf Testo-E(500mg/e5d),aber seit ein Paar Wochen tut sich trotz hartem Training und korrekter Ernährung nicht mehr all zu viel(Feierleiche hat mir in nem anderen Treat mal gesagt was ich alles futtern muss-ekelhaft) .Ein Kollege bei mir aus´m Studio,der schon ziemlich lange dabei ist in Sachen Stoff-(aber das muss ja nix heißen) meinte es könnte sein das meine Rezeptoren übersättigt sind.Ich sollte 1 bis 2 Monate ne Pause einlegen,evtl auch mit irgendwas überbrücken und dann das Testo wieder neu Anfahren.Klingt plausiebel,aber ich frag da mal lieber die Expertenrunde...
Also-was sagt ihr?
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17.10.2006, 13:46 #2
Bin kein Experte, aber vielleicht tut sich nix mehr, weil du die kcal im Laufe der Kur nicht nach oben angepasst hast?
Was ist "ein Weilchen"?
Deine wievielte Kur ist das?
Die Rezeptorensensibilität geht natürlich immer runter wenn du mit Testo reinfährst. Aber wenn nix weitergeht, kann das auch andere Gründe haben.
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17.10.2006, 14:54 #3
wie lange kurst du schon was sind deine ziele ?
willst du dauer on bleiben ? wen du ON bleiben willst kannst du briden, und schauen ob danach wieder ein "schub" kommt, aber absetzen für kurtze zeuit macht keinen sinn ! eher schlecht für den körper als gut !
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17.10.2006, 15:46 #4
ich stimme anabol zu und würde vielleicht 2 monate bridgen und dann wieder hoch gehen!
aber wie tomarse schon gesagt hat, überprüfe ob du die kcal an dein gewicht im laufe der kur auch angepasst hast.
wie sieht mit regeneration aus? auch unter testo sollte diese nicht zuuu kurz kommen denke ich.
greetz
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17.10.2006, 18:52 #5
Urzard, poste doch bitte Deine AKTUELLEN Ernähr.plan und Trainingsplan.
Dann noch die Länge und Art Deiner gegenwärtigen Kur und Deine Veränderungen in KG und optisch seit Beginn dieser "Kur".
Dann kann man mehr dazu sagen.
Stichwort Rezeptorensättigung: Auch ein alter Mythos aus der damaligen Literatur.
Rezeptorensättigung wäre der OptimalZustand( )...da gings dann vorwärts bei entsprechender Ernährung und Training
tomarse, Du erwähnst die evtl veränderte "Rezeptorensensibilität".
Kannst Du dazu genaues, detailiertes erläutern? Im Idealfall evtl sogar ne Studie?
Bewege mich selbst da doch eher im spekulativen Bereich und kann nichts substanzielles, maßgebendes zitieren. Fakten wären gut.
Urzard, ansonsten grob: Klar, ne Stoffpause von paar wenigen Monaten kann sicherlich sinnvoll sein. Aber zuerst sollte man schauen, ob nicht generell was falsch läuft bezügl. Ernährung, Training und/oder "Supplementen"...
Leiche
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17.10.2006, 19:25 #6
Feierleiche, nein, ich habe dazu keine Studien. Das sind nur empirische Werte, da unser Studio ziemlich roidsverseucht ist und auch mein zeitweiser Trainingspartner kein unbeschriebenes Blatt in der Hinsicht ist. Aber wie gesagt, eine sich anpassende Sensibilität der Androgenrezeptoren wäre zumindest in meinen Augen eine in sich schlüssige Theorie.
Natürlich nur in einem gewissen Rahmen, also nicht so stark, dass sich die Rezeptoren bei einem Spiegel von 60ng/ml so weit runterregeln, dass die Effektivität die selbe ist wie bei einem physiologischen Spiegel
Sind halt wie gesagt nur Erfahrungswerte, aber das kann ja fast jeder bestätigen, der schon mehrmals gekurt hat, dass die gleiche Dosierung nach z.B. einem halben Jahr off wieder mehr knallt als nach 16 Wochen on.
Also leider auch nur spekulativ!
Aber was weitergehen sollte bei solchen Dosierungen trotzdem immer (bei einem Körpergewicht von 86kg zumindest), ich gehe mal davon aus, dass die kcal einfach nicht angepasst wurden an die zugenommene Muskelmasse. Mal seine Antwort abwarten
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18.10.2006, 01:35 #7Feierleiche, nein, ich habe dazu keine Studien. Das sind nur empirische Werte, da unser Studio ziemlich roidsverseucht ist und auch mein zeitweiser Trainingspartner kein unbeschriebenes Blatt in der Hinsicht ist.
Aber wie gesagt, eine sich anpassende Sensibilität der Androgenrezeptoren wäre zumindest in meinen Augen eine in sich schlüssige Theorie.
Schade, dass uns da keine Studie bekannt... und evtl eine suchen...bin ich jetzt zu faul :geek:
greetz
Leiche
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18.10.2006, 09:58 #8
medizinisch ist die rezeptorensättigung der erstrebenswerte zustand.
eine desensibilisierung für eine anabole umgebung klingt für mich eher unsinnig!
eines sollte jedoch jedem klar sein:
unser körper ist nicht wirklich ein bodybuilding fan!
muskelmasse finden wir geil, der kollege organismus eher lästig.
mit ordentlich kcal, harten train und evtl. auch unterstützung chemischer art, lässt er sich ja auch mal ne zeit lang überreden und wächst aber irgendwann, in unseren augen viel zu früh, hat er die schnauze voll und zieht die handbremse!
noch dazu ist der freche hund dann auch noch bestrebt die mühsam erkämpften pfunde wieder loszuwerden.
und das, zumindest in sachen wachstumsdynamik, vermutlich mit recht und zu unserem eigenen schutz.
wie soll unser organismus denn zuwächse in einem tempo von mehr als 1kg dauerhaft durchhalten?!
das wäre selbstmord und dazu neigt unser system, glücklicher weise, nicht.
man muss also davon ausgehen, dass unser körper, wie in vielen anderen kritischen fällen auch, eine enzymatische / hormonelle lösung für dieses problem hat.
ich persönlich denke, dass es deswegen auch keinen sinnmacht, bei stillstand dosierungen zu erhöhen, sondern einfach malnen gang runter schalten, veleicht gerade so ne erhaltungsdosis fahren und erst nach einer weile nochmal losstarten.
man richtet also eine wachstums-und eine erholungsphase ein.
imo sollte man nicht mehr als 2 phasen a 6-8 wochen/jahr einbauen.
bedenkt doch nur mal, wie die profis kämpfen müssen um im nächsten jahr gerade mal mit 1-2 kilo mehr auf der bühne stehen zu können.
und diese jungs und deren trainer habe ordentlich erfahrung, möglichkeiten, wissen und vor allem disziplin. nichs desto trotz unterliegen auch diese gewissen grenzen.
finden wir uns also damit ab, dass unser organismus hypertrophie weit weniger toll findet als wir.
tach auch
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18.10.2006, 10:58 #9medizinisch ist die rezeptorensättigung der erstrebenswerte zustand.
eines sollte jedoch jedem klar sein:
unser körper ist nicht wirklich ein bodybuilding fan!
muskelmasse finden wir geil, der kollege organismus eher lästig.
mit ordentlich kcal, harten train und evtl. auch unterstützung chemischer art, lässt er sich ja auch mal ne zeit lang überreden und wächst aber irgendwann, in unseren augen viel zu früh, hat er die schnauze voll und zieht die handbremse!
noch dazu ist der freche hund dann auch noch bestrebt die mühsam erkämpften pfunde wieder loszuwerden.
und das, zumindest in sachen wachstumsdynamik, vermutlich mit recht und zu unserem eigenen schutz.
wie soll unser organismus denn zuwächse in einem tempo von mehr als 1kg dauerhaft durchhalten?!
das wäre selbstmord und dazu neigt unser system, glücklicher weise, nicht.
man muss also davon ausgehen, dass unser körper, wie in vielen anderen kritischen fällen auch, eine enzymatische / hormonelle lösung für dieses problem hat.
ich persönlich denke, dass es deswegen auch keinen sinnmacht, bei stillstand dosierungen zu erhöhen, sondern einfach malnen gang runter schalten, veleicht gerade so ne erhaltungsdosis fahren und erst nach einer weile nochmal losstarten.
imo sollte man nicht mehr als 2 phasen a 6-8 wochen/jahr einbauen.
bedenkt doch nur mal, wie die profis kämpfen müssen um im nächsten jahr gerade mal mit 1-2 kilo mehr auf der bühne stehen zu können.
und diese jungs und deren trainer habe ordentlich erfahrung, möglichkeiten, wissen und vor allem disziplin. nichs desto trotz unterliegen auch diese gewissen grenzen.
1. Ne (Aufbau)Phase von 6-8wochen ist meiner Meinung nach viel zu kurz, wenn man ehrgeizige Ziele hat.
Dann, Thema Profis/gute Amateure: Hier gibt es auch welche, die innerhalb einen Jahres ÜBER 10kg reine Muskulatur schaffen draufzupacken
Hab mal von nem US-AmateurWettkämpfer auf hohem Niveau gelesen, der 14 oder 16kg sogar innerhalb einen Jahres zulegte Also trocken, vom einen Wettkampf zum nächsten im folgenden Jahr.
Zuwachs und Möglichkeiten hängen immer von vielen verschiedenen Faktoren ab(geht man mal davon aus, dass die Grundpfeiler-Ernährung-Training...passen):
Leistungsstand bedingt; aber vorallem auf dem Niveau: Chem.Unterstützung.
Mit saftig Roids, Insul, STH evtl noch IGF... ist einiges möglich, gegen das der Körper sich dann auch nur noch bedingt wehren kann... da is nix mehr mit homeostatischer Regulierung bezüglich Gewicht/Muskulatur...
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18.10.2006, 13:31 #10
Danke Leute,die Frage mit der Rezeptorsättigung habt ihr gut geklärt,liegt also nicht daran-vielleicht bin ich auch einfach zu ungeduldig weil ich anfangs viel schneller gewachsen bin.Da ich nicht vorhabe daueron zu werden mache ich einfach weiter und breake nicht.Hab noch 24 Testos am start,danach ist Schluss. Also: ON bin ich seit etwa 4 Monaten,evtl auch seit 5-hab mein Trainingstagebuch nicht zur Hand... Hab mit 250mg Testo e5d angefangen,später auf 500mg hochgegangen,zwischendurch auch mal Phasenweise Methandrostanolon dazu gestackt.
Massezunahme bis jetzt etwa 7-8Kg.Gesetztes Ziel sind 90(mal sehen ob ich die bis ende Packe).
Wegen Ernährung: Variabler Ep-ich kann nicht jeden Tag das gleiche futtern,dann muss ich kotzen.
Achte aber stets darauf 200-300g Prot,>400g Kh und etwa 100-150Fett(vorwiegend gutes) zu essen.Kann ja versuchen noch mehr zu futtern,muss gucken ob ich noch mehr runter bekomme-aber ich bin schon ziemlich an der Grenze... uker:
Trainiere meist im dreiersplitt,wenns die Zeit zulässt gehe ich aber auch manchmal 4mal pro Woche. Und auch immer so hart das die Zielmuskeln nach dem Training wirklich platt sind.Regenerationszeit halte ich auch ein.
Da ich mir aber keine Sorgen wegen der Rezeptorsättigung machen muss mache ich einfach so gut es geht weiter-wird schon werden.Danke für die Klärung.
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25.10.2006, 05:01 #11
also aus eigener erfahrung kann ich sagen dass bei mir mit 750 mg testo e7d nach nem halbem jahr nix mehr ging mit muskelwachstum.hab dann zum schluss wie ein schwein gefuttert um doch die geplanten hundert kilo zu erreichen,die letzten 10 kilo waren aber einfach nicht mehr zu erreichen.war wahrscheinlich doch zu hoch angesetzt für ne körpergröße von 161 cm bin dann aber noch ca. 5 monate weitergefahren. hab dann zum schluß noch ne nette kleine wampe gekriegt. das war auch der grund wieso ichs gelassen hab.denn mit einer bestimmten roidmenge kann man ja auch nur ne bestimmte(begrenzte) menge an muskeln aufbauen!aber ich würde sagen mach weiter! ich wäre jetzt nicht so fixiert darauf ob noch was hinsichtlich muskelwachstum geht,wenn du die erforderliche menge an eiweiß und kalorien einhältst und mit dem essen nicht übertreibst, dann geht da scho ein bißchen was noch. aber du musst dir im klaren sein da die fortschritte natürlich nicht mehr so groß werden.letzten endes hast du ja mit250 bzw. 500 mg 7-8 kilo aufgebaut.wenn du dann noch 1-2 monate weitermachst und ein-zwei kilo noch aufbaust, dann wären das 10 kilo muskelmasse! das ist ja schon ziemlich gut für diese dosierungsmenge! und dann schön absetzen und in der roidfreien phase weiterhin auf ernährung und training achten,sodass du vom aufgebautem so viel wie möglich beibehältst, kannst du ja dann nen zweiten angriff starten.nur meine meinung dazu.
Der Große MB-Umwelt-und-Klimaaward...
23.12.2024, 20:28 in Fun