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Thema: Speck an den Innenbeinen
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10.09.2006, 20:27 #1
Speck an den Innenbeinen
ich habe ein Problem, dass ich durch den Sport, nämlich laufen und 2x die Woche Ganzkörperkrafttraining, den Speck an meinen Innenbeinen oben am Schenkel bis unter das Knie nicht verringere. Das Gefühl habe ich zuminest, selbst der Bauch geht da ja noch schneller weg, obwohl der auch kaum schrumpft. Klar, wenn ich total viel abnehmen würde, häte ich auch da kein Fett mehr, aber ich möchte gar nicht so mager werden.
wisst ihr gezielte Übungen für die Innenbeine, die helfen , das fett dort zu reduzieren?
Ich mache schon 2x die Woche je 3x 15 Innenbeinbeugen, keine Ahnung , ob das so genannt wird, d.h. ich drücke mit der Innenseite vom ganzen Bein ein Gewicht runter.
Ich glaube sowas wird Abduktoren genannt.
Dann dachte ich könnte ich zum Schluss der Ganzjkörpereinheit noch 30 min. Radfahren ranhängen, das ist ja auch immer gut für die Beinmuskulatur. 3x die Woche trainieren wäre sicherlich besser, aber momentan bekomme ich das nicht unter einen Hut mit den ganzen anderen Pflichten.
Kennt jemand noch andere Übungengen für die Innenschenkel, die auch bis unterhalb des Knies wirken?
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10.09.2006, 20:31 #2
Was du machst (zumindest, wenn ichs richtig verstanden habe), ist Adduktorentraining. Abduktorentraining ist "auseinanderdrücken".
Damit kannst du aber nicht die Stellen steuern, an denen Fett verbrannt wird, das entscheidet dein Körper leider seiner Genetik und der Hormonlage entsprechend, daran kannst du nicht viel drehen
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10.09.2006, 20:40 #3
Ja, das denke ich zum einen auch. Genau. Aber andererseits merke ich das ganz bestimmte Bewegungen den Fettabbaum auch an verschiedenen Stellen fördern, z. B. durch Bauchmuskeltraining kann ich persönlich schon einiges umformen im Bauchbereich und wenn das geht, muss es auch was für die Beine geben.
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10.09.2006, 20:46 #4
ich denke mal weil sich unter dem fett am bauch bauchmuskeln bilden und sich das positiv auf die form auswirkt aber das fett bleibt
würde ich jetzt vermuten
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10.09.2006, 20:50 #5
Wie, du meinst, das Fett wurde durch die darunter liegende Muskulatur in "Form gezogen". Hm, kann auch sein.
Dann bleibt für die Zukunft nur weiterhin abnehmen,weiterhin Sport und Eiweiß essen, um nicht so viel Muskulatur zu verlieren?
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10.09.2006, 21:05 #6
hmm im großen und ganzen : ja.........
würde ich sagen...
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10.09.2006, 21:39 #7
Hi Karola,
das mit der Adduktion machst du schon richtig. Versuche mal in den Bereichen, wie bei dir die Oberschenkelinnenseite, mit einer sehr hohen Wiederholungszahl (ca. 20-25) zu trainieren. Aber dann auch mit einem Gewicht, wo die letzten Wiederholungen brennen, also bis zur Ausbelastung. Ansonsten kannst du auch am Zugturm mit Beinmanschette arbeiten (finde ich pers. aber nicht so wirkungsvoll, eher etwas für den Rheabereich). Kniebeuge und Ausfallschriftt sind auch Superübungen für den Po und die Beine insgesamt.
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10.09.2006, 22:12 #8
@ Danke, Tomarse, Morski und Steinböckchen. Ja, eine hohe Wiederholungszahl werde ich mal probieren.
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15.09.2006, 21:49 #9
Hallo Karola,
Ich habe genau das gleiche Problem, also zu viel Fett an den Innenseiten der Oberschenkel. Sag doch mal kurz Bescheid, wenn dieses Adduktorentraining bzw. Abduktorentraining bei Dir etwas gebracht hat, dann versuche ich das auch damit.
Lieben Gruß vom Regenwürmli
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12.12.2006, 15:39 #10GastGast
Hallo also für die jenigen ein tip, wenn ihr keine maschine dafür habt (studio) dann nehmt ein terraBand !!
Und viel Wasser trinken, das entschlackt !!!
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12.12.2006, 17:57 #11
Die Muskeln, egal ob am Bauch oder an den Beinen, können Fett nicht "in Form ziehen", allerdings kann man mit regelmäßigem Training den Muskeltonus verbessern und so den zusätzlichen optischen Nachteilen schlaffer Muskeln entgegenwirken. Gerade am Bauch kann bei schlaffer Bauchmuskulatur durch den Druck der Eingeweide der Eindruck gefördert werden, man habe einen dicken Bauch. Ein Training ist also auf jeden Fall sinnvoll, aber die Fettpölsterchen gerade an den Oberschenkeln sind ein typisches Frauenproblem, das sich im Grunde nur über eine Abnahme des Körperfettanteiles insgesamt mildern läßt.
Von daher sollte mit einem moderaten Krafttraining immer auch ein Ausdauertraining einhergehen, und vor allem muß man die Ernährung kritisch überprüfen. Solange der Körper nicht weniger Kalorien zugeführt bekommt als er am Tag verbraucht, wird eine Abnahme des Körperfetts scheitern.
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12.12.2006, 18:06 #12Solange der Körper nicht weniger Kalorien zugeführt bekommt als er am Tag verbraucht, wird eine Abnahme des Körperfetts scheitern.
Die beliebteste "Diätform" meiner Freundin ist:
6.30 Uhr aufstehen
1 Apfel
10 Uhr "Frühstück":
1 Brötchen mit Marmelade oder Frischkäse, zwischendruch Cappuchino und 1 Kinder Pingui
17.30 Uhr "Mittagessen":
Tortellini oder so
21.00 Uhr Bauchschmerzen und Fressattacke (am liebsten eine Tüte Backofenchips und Gummibärchen)
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Sie isst so wenig dass sie zwar abnimmt, aber auch so viel dass sie ihren Stoffwechsel auf "Fett ansetzen wo es nur geht um nicht zu verhungern"-Modus umstellt. Nach 2 Wochen kann sie nicht mehr und fängt an "normal" zu essen. Da sie sich niemals auf dieWaage traut weiss sie auch nicht wann und wieviel sie abgenommen hat (Frauen orientieren sich danach welche Hose passt) und bekommt schnell wieder den Jojoeffekt zu spüren.
Sie kauft mir einfach nicht ab, dass man in einer geschickten Ernährungsumstellung nicht zu Hungern braucht.
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13.12.2006, 08:54 #13
Ronny Kohlmann, danke für diesen Post!!!
Ich hab mich auf dem Ritteressen noch mit einer Wettkampfathlethin unterhalten, die genau meiner meinung ist: Die meisten Frauen essen nicht zuviel, sondern zuwenig- und das, was sie essen ist Mist.
Und da genau liegt das Problem!
Genau deswegen sind Aussagen wie:
Solange der Körper nicht weniger Kalorien zugeführt bekommt als er am Tag verbraucht, wird eine Abnahme des Körperfetts scheitern
Der Große MB-Umwelt-und-Klimaaward...
23.12.2024, 20:28 in Fun