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  1. #1

    Brustschwimmen und Nacken

    Wasser war noch nie wirklich mein Element, und so hab ich auch nie wirklich gut Schwimmen gelernt. Nur halt Brustschwimmen, was man so inner Schule macht. Allerdings hasse ich es auch, wenn ich dabei ständig das halbe Gesicht im Wasser habe, weshalb ich den Kopf eigentlich immer größtenteils aus dem Wasser rausstrecke, was sich nach einiger Zeit schon bemerkbar macht im Nacken.
    Allerdings habe ich auch bemerkt, dass Schwimmen mir (so für die Arme und Cardio-mäßig) ziemlich gut tut Danach fühl ich mich oft viel besser - und kann sogar mal ne Nacht schlafen!

    Nun ist der Nacken sowieso eine meiner größten Schwächen, vor allem die Haltung. Ich habe einen relativ langen Hals und überhalb der Schultern knickt der ziemlich krass nach vorne - weil der wohl überhaupt nicht gestützt wird. Das sieht echt kacke aus, wie bei nem alten Opa!

    Da frage ich mich: Ist die Belastung, die ich durch meinen Schwimmstil im Nacken spüre vielleicht sogar hilfreich und stärlt die Nackenmuskeln (nebenbei) oder macht man sich durch diesen Sschwimmstil alles kaputt?

    (Ja, "kraulen" kann ich eigentlich auch, finde den Bewegungsablauf natürlicher und bin damit sogar schneller als mit Brustschwimmen. Allerdings habe ich das nie gelernt, und nach "Augenzeugenberichten" soll das SEHR unkoordiniert bis lächerlich aussehen.)

    •   Alt

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  2. #2
    ich würd unbedingt probieren mir das schwimmen mit kopf unter wasser anzugewöhnen, ist einfach wenn mans mal raus hat vieeel entspannter
    ich kann mir nicht vorstellen das du irgendwas trainierst wenn du den kopf immer abgenickt über wasser "rettest"
    also mein gefühl ist das man bei richtigem brustschwimmen automatisch den nacken schultern stärkt


    mfg zkl

  3. #3
    richtig wird automatischgestärkt allerdings solltest du beim brustschwimmen wenn du die arme nach vorne streckst den kopf so kurz wie möglich hochhebe und luft einatmen und den rest der bewegung den kopf unterwasser halten, und zwar ungefähr soweit, das der haar ansatz mit der wasser oberfläche in einer linie ist

    ansonst was gut ist ist rücken schwimmen gerade für leute mit rückenproblemen

  4. #4
    Wenn Du schwimmst um Dich zu entspannen, warum dann nicht Rückenschwimmen? Da kannst den Kopf in einer neutralen Position lassen, ohne das er unter Wasser kommt.

    Grüße
    Stefan

  5. #5
    Rückenschwimmen? Nä, da sauf ich ab - oder bau Unfälle!

    Lasst ihr eigentlich die Augen dabei geöffnet, wenn ihr bei den Zügen den Kopf eintaucht? Mal abgesehen davon, dass ich sowieso ungern Wasser ins Auge kriege: Ich trage Kontaktlinsen, und da sollte ich auf jeden Fall die Augen "unter Wasser" geschlossen haben. Fragt sich nur, ob ich die dann schnell genug beim Luftholen aufkriege - oder alles zum Blindflug wird

  6. #6
    schon mal was von einer schwimmbrille gehört? wenn du öfters schwimmen gehst wäre das wohl eine sinnvolle anschaffung

  7. #7
    ich denke das wirkt sich negativ auf deinen nacken aus...

    bin selber ca. 10-12 Jahre geschwommen, auch auf leistungsschwimmer basis...

    ganz wichtig ist es wirklich den kopf runterzumachen... du wirst merken es geht besser und is bei weitem nicht so schmerzhaft...

    aber als ich da gelesen hab, schulsport und so ich wette du schwimmst brust auch noch falsch... Ganz wichtig ist, dass du die arme nicht komplett nach hinten und außen siehst (so wie viele es machen) sondern sie unter deinen körper drückst und du deinen körper aus dem wasser ausdrückst...

    Weiteres Problem ist beim Kopf raushalten, dass du keine gute Lage im wasser hast, was ebenfalls nicht gut ist... du hängst in etwa so um wasser / richtig bist du aber so im wasser -


    ich hoffe ich konnte dir helfen... habe leider keine bilder parat womit ich es besser erklären kann-...


    CU

  8. #8
    richtig, kauf dir ne Schwimmbrille und schau Dir den Link mal an

    http://www.schwimmstil.de/