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20.02.2006, 16:12 #1
Pumpsatz am Ende einer Übung! Eure Meinung?!
Hallo,
ich mache für die großen MGs drei Übungen und für die kleinen MGs zwei Übungen in jeweils vier Sätzen. Bei der ersten Übung für eine große MG mache ich einen Aufwärmsatz mit 20 Whs. Sonst trainiere ich bei abfallendem Gewicht so, dass ich acht Whs schaffe.
Ich mache also für die großen insgesamt 13 Sätze und für die kleinen 8 Sätze.
Jetzt habe ich gehört, dass manche einen "Pumpsatz" am Ender einer jeden Übung machen. Dieser liegt wohl dann bei 20 Whs!?
Bringt dieser Pumpsatz etwas?
Wenn ja, was bringt er?
Ist er nicht eher kontraproduktiv?
...???
Bitte um eure Meinungen.
Vielen Dank im Voraus.
Gruß
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20.02.2006, 16:36 #2
1.) nö
2.) nichts
3.) wenn du am Schluß dem Muskel noch einen Ausdauerreiz setzt überlagern sich die beiden Reize und das ist natürlich kontraproduktiv
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20.02.2006, 17:53 #3
Ob es kontraproduktiv ist, kann ich auch nicht sagen. Als produktiv würde ich es aber auch nicht einschätzen, wer den Wachstumsreiz im letzten regulären Satz noch nicht gesetzt hat, dem ist durch einen Kraftausdauersatz auch nicht mehr zu helfen. Also sinnlos das ganze.
Wenn man die Leute fragt, warum sie das machen, heißt es immer "besserer Pump". Also, nach dem anstrengenden Training sind meine Muskeln bis zum bersten mit Blut gefüllt, da ist ein "Pump-Satz" absolut sinnlos.
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20.02.2006, 20:09 #4
der rühl macht nur eine schwere übung und danach nur noch "pump übungen". also ich weiss nit, imemrhin ist es seinberuf, und ich denke er kennt sich damit aus.
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20.02.2006, 20:31 #5
der sinn und zweck von diesen "pump" übungen soll ja wohl die bessere blutzirkulation sein, sprich nährstoffe sollen schneller in den muskel gebracht werden...
ob das nun alles einen sinn und zweck hat, und ob nun wirklich durch einen "pump" satz die nährstoffversorgung besser ist.... wer weiß... und markus rühl....naja der hat auch ganz andere vorraussetzungen, oder?
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20.02.2006, 20:39 #6
ja gut, war klar dass das argument kommt mit stoff, ist profi und so. aber ich denke was ihm gut tut könnte auch anderen vlt 6 wochen lang behilfreich sein
ich mach das seit 4 wochen so und ich komm wieder gut voran, vorher kam ich nicht weiter
aber all das gerede bringt nix. bodybuilding ist eg soo leicht
1. rht
2. optimale ernährung
3 genug schlaf etc
also in jedem training 110 prozent geben und dann kommt man schon die nächsten wochen weiter
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21.02.2006, 10:04 #7Zitat von easy|Stefan
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21.02.2006, 10:19 #8
ne so leicht ist es eben nicht
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21.02.2006, 10:19 #9
grosselusche, right;
ausserdem wachsen die muckis nur in der regeneration und nicht in der trainingsphase. schon gar nicht wennst übertrainierst
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21.02.2006, 22:56 #103.) wenn du am Schluß dem Muskel noch einen Ausdauerreiz setzt überlagern sich die beiden Reize und das ist natürlich kontraproduktivAls produktiv würde ich es aber auch nicht einschätzen, wer den Wachstumsreiz im letzten regulären Satz noch nicht gesetzt hat, dem ist durch einen Kraftausdauersatz auch nicht mehr zu helfen.
Ich stelle mir das folgendermassen vor:
Im allgemeinen wird das Gewebe mechanisch belastet (Mikrotraumata). Die allgemeine Anpassungsart ist Dickenwachstum (weniger Zugkraft pro Querschnittfläche in Zukunft).
Bei eher hohen Gewichten und niedrigen Wiederholungszahlen wird vermehrt die intramuskuläre Koordination (Nerven) geschult. Kurzfristig kann eine maximale Kraftentwicklung erzielt werden. Das Trainingsvolumen ist eher gering, also hält sich die Hypertrophie in Grenzen.
Bei eher niedrigen Gewichten und hohen Gewichtszahlen wird vermehrt die lokale Ausdauer (verbesserter Stoffwechsel durch vermehrte Kapillarisierung, Training der ausdauernden Muskelfasern) trainiert. Das Trainingsgewicht ist eher gering und es entstehen weniger Mikrotraumata. Die Hypertrophie hält sich also in Grenzen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die genannten "Reize" gegesätzlicher Natur sein sollen, sondern denke viel mehr, dass sie komplementär sind und sich addieren lassen.
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21.02.2006, 23:15 #11Ich kann mir nicht vorstellen, dass die genannten "Reize" gegesätzlicher Natur sein sollen, sondern denke viel mehr, dass sie komplementär sind und sich addieren lassen.
Außerdem werden bei einem Kraftausdauertraining andere Muskelfasern (weiße, statt rote bei schwerem Training - glaube ich zumindest)angesprochen, welche bis dato kaum gebraucht wurden, grade, wenn man regulär sehr schwer trainiert. Man macht also nichts anderes, als frische Muskelfasern kurz mit einem Satz zu beanspruchen und das hat meiner Meinung nach wenig Sinn. Da das aber zum Teil nur Vermutungen von meiner einer sind, lasse ich mich auch gerne noch vom Gegenteil überzeugen
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21.02.2006, 23:56 #12
8pack, ich bin von "meiner" Theorie auch absolut überzeugt, zumal sie gar vollständig ist. Für mich war sie bisher ein guter Erklärungsversuch.
Ich glaube übrigens auch nicht, dass ein Pumpsatz grosse Vorteile bringen kann. Der Stoffwechsel ist nach dem Training sowieso in Fahrt, ein ernsthaftes KA-Training kann kaum noch betrieben werden und die mechanische Belastung bzw. der Hypertrophiereiz fällt erst recht gering aus.
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22.02.2006, 10:57 #13
jetzt wird es aber richtig kompliziert hier
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22.02.2006, 12:01 #14Außerdem werden bei einem Kraftausdauertraining andere Muskelfasern (weiße, statt rote bei schwerem Training - glaube ich zumindest)angesprochen,
aber all das gerede bringt nix. bodybuilding ist eg soo leicht
1. rht
2. optimale ernährung
3 genug schlaf etc
2. ausreichen regeneration
3. sinvolle Ernährung (optimal ist eh nie möglich, mann kann sich nur annähern)
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22.02.2006, 12:16 #15Zitat von easy|Stefan
70-80% für Anfänger-Fortgeschrittene sind schon mehr als genug.
Für Leistungssportler 80-100%. Schon krass wieviele Leistungssportler es hier im Forum gibt
Dehnen nach dem Beintraining
20.11.2024, 22:00 in Training