Ergebnis 46 bis 60 von 93
Thema: Das Experiment !
-
22.02.2006, 13:49 #46Fakt ist, dass Kniebeugen ass-on-the-grass den Anpressdruck auf die Kniescheiben extrem erhöht
Das einige BB der Spitzenklasse keine Beugen mehr ausführen da ihnen die Verletzungsgefahr zu hoch ist, liegt weniger an der Beuge selber, sondern vielmehr an dem Gewicht welches bei ihnen in der Regel noch was rauskitzeln würde. Das ist teilweise exorbitant hoch...
Das Argument "hoher Anpressdruck usw" erinnert mich an einen Trainer der BSA? welcher dieses "Wissen" an unsere Gewichtheber weitergeben wollte.
Naja..der Typ wurde kurzerhand dem Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung gestellt und darf heute sein Wissen bei MC-Fit weitergeben...
Gruß
M-TOP
-
Anzeigen
- Muskelbody.info
- Anzeigen
|
-
22.02.2006, 14:40 #47
1-2 für kleine muskeln und 2-3 für große und das 3 mal? dann ist man ja nach 35min fertig...
einer aussem studio, auch schon relativ erfahren meinte, um masse aufzubauen trainierst du für große muskeln 3 übungen je 5sätze und für kleine 2, auch 5 sätze im bereich zwischen 6-9
ist das jetzt völliger quatsch? :S
-
22.02.2006, 16:51 #48Zitat von M-Top
Das hat auch nix mit BSA zu tun. Ich mache meinen Trainerschein auch dort. Wenn einem etwas nicht passt, dann schiebt man es natürlich gerne auf irgendwelche Leute oder so. Bei unserer Weiterbildung hatten wir einen Kniepezialisten dabei, der sich auf Knieoperationen usw. spezialisiert hat. Der hat auch gerade mit der Kniebeugenproblematik bei fortgeschrittenen Bodybuildern zu tun. Es ist nunmal Fakt das die Mehrheit dieser Leute erhöhte Anfälligkeit im Kniebereich aufweisen!
Wie gesagt ich bin keiner der die Kniebeuge verteufelt. Richtig ausgeführt ist das die Königin der Übungen. Doch man muss sich im Klaren sein, dass diese Übungen auch für Probleme in Betracht kommen kann.
BamBam wird das Gegenteil behaupten, bzw. er tut dies. Für ihn ist die Kniebeuge keinerlei Risikofaktor, richtig ausgeführt. Wem man nun Glauben schenkt, ist mir persönlich furzegal. Wenigstens bin ich keiner der Ja-Sager, sondern hinterfrage alles nochmal und hole mir mehrere Meinungen ein. Und da die Gesundheit ein sehr hohes Gut ist, sollte man hier nur noch mehr hinterfragen, denn man möchte ja auch noch in 10 Jahren beschwerdefrei gehen können!
Übrigens ist für mich die Kniebeuge in der Rehamaßnahme absolut erwünscht. Doch beim Rehatraining gibt es doch einen gewissen Unterschied zum Bodybuildingtraining
-
22.02.2006, 17:47 #49
@Coop:
Wie ich sehe lehren Sie bei BSA immer noch ihren Reha-ILB-Kram, wo man lediglich versucht, die "Trainer" so in die Welt zu entlassen, damit sie möglichst wenig Schaden anrichten können. Ist vielleicht auch besser so, wenn keiner durchfällt.
Es geht nicht um Ja-Sager oder nicht, aber es ist interessant zu sehen, daß Du es aus diesem Sichtwinkel betrachtest.
BTW. möchte ich gar nicht wissen, was dieser "Kniespezialist" für "fortgeschrittene Bodybuilder" in Behandlung hatte, wenn ich mir ansehe, wie mies viele Bodybuilder ihre Kniebeugen ausführen und was dort nicht alles als "tief" gilt. Meist hören deren "tiefe" Kniebeugen nämlich im Punkt der höchsten Drucks auf (was in der Parallele zum Boden ist) und das erhöht durch die Bewegungsumkehr die Kniebelastung nochmals zusätzlich.
Fakt ist folgendes:
Bei Kniebeugen jedweder Art erhöhen sich die auf das Kniegelenk einwirkenden Druck-, Zug- und Scherkräfte, das ist richtig.
ABER:
Beim Absenken in die tiefe Kniebeuge wird...
1) ab etwa 80° Knieinnenwinkel die Quadrizepssehne zunehmend um die Femurkondylen umgelenkt. Der Druck verteilt sich somit auf eine größere Fläche, was wesentlich zur Entlastung des Patellargelenks in tiefen Beugestellungen beiträgt.
2) der Auflagepunkt und die Auflagefläche der Patella verändert. Bei tiefer Beugung ergibt sich eine große zweigeteilte Auflagefläche; dies bedeutet eine verbesserte Druckverteilung und Druckminderung.
3) in der tiefen Position der Vastus Medialis sehr gut gedehnt in Form von Loaded Stretching, was ihn wiederum kräftiger macht und damit das Knie sogar stärkt.
4) Auch Erfahrungen aus der Praxis bestätigen, dass ein Training der tiefen Kniebeuge bei korrekter technischer Ausführung und ALLMÄHLICHER GEWÖHNUNG an die tiefen Kniegelenkwinkel (d.h. erst mal viel viel weniger Gewicht) kein größeres Gesundheitsrisiko beinhalten als ein Training von Teilvarianten. Wenn das alles so schädlich wäre, dann könnte ein Großteil der Powerlifter und besonders Gewichtheber (die nochmals deutlich(!) tiefer gehen als Bodybuilder, siehe Bild unten) nur noch am Stock auf die Heberbühnen kommen.
(1)-(3): (vgl. BOECKH- BEHRENS W.U./ BUSKIES: Fitness-Krafttraining 2000).
Zur Kraftverteilung auf die einzelnen Kniegelenke siehe auch auf der Seite vom allseits anerkannten Dr. Moosburger, der u.a. Verbandsarzt in einigen Sportverbänden ist:
http://sport1.uibk.ac.at/lehre/kurt/...niebeugen1.xls
Da einfach die 2. Tabelle anklicken und dann beim Innen-Neigungungswinkel des Knies kleinere Werte eingeben. Unten sieht man das Kraftmoment, daß auf das Kniegelenk wirkt. Dieses ist bei Kniebeugen parallel zum Boden (was 60° Innenwinkel entspricht) am größten.
Ist übrigens einfache Physik...
Ich geh jetzt ins Training, heute sind Kniebeugen dran...
Grüße
BamBam
-
22.02.2006, 18:33 #50
ganz kurze zwischen frage, eine vernünftige antwort reicht schon:
kann man, wie im urpsrungspost gemessen als junge 15cm unterarme haben?
soll keinesfalls ne beleidigung oder ähnliches sein, aber das kommt mir soch arg wenig vor, meine unterarme sind schon nich grad dick und ich hab 31,5...
das wär ja mehr als das doppelte, das kann ich mir nich vorstellen, is das vllt falsch gemessen?
denk ich mal....
mfg
-
22.02.2006, 21:32 #51Zitat von BamBam
-
23.02.2006, 09:09 #52
Warum soll ich Dich fertig machen (wie kommst Du überhaupt darauf, daß ich das will?) oder Dich mit Kompetenz schlagen? Du bist ja nicht mal auf meine Argumente eingegangen.
Ist ne sinnlose Diskussion mit Dir. Du suchst in der letzten Zeit einfach nur die Konfrontation und versuchst zu provozieren.
Nebenbei bemerkt, das Leistungssport für den Körper nicht gesund ist, liegt in der Natur der Dinge und ist in allen Sportarten gleich. Extrema sind nie gesund.
Genau wie das Training an den jeweiligen Leistungsstand angepasst werden sollte. Ein Anfänger sollte nie trainieren wie ein Profi, auch wenn Du mir gegenteilige Aussagen unterstellst.
Meinst Du allen ernstes, nach 17 Jahren Erfahrung in dem Sport (das ist fast so lange wie Du lebst) und davon 14 Jahren als Trainer, bin ich so dumm?
-
23.02.2006, 12:20 #53
Das hat nichts mit Provokation zu tun. Nur wenn du die BSA als "Dümmerchen" hinstellst, die in deinen Augen ja Schwachsinn lehren, dann finde ich das von dir doch ein wenig überheblich. Korrigiere wenn ich das falsch mitbekommen habe! Glaubst du nicht auch, dass die dort auch über sehr viel Erfahrung verfügen?
Und um es nochmal klar zustellen. Falls es dir nicht aufgefallen ist, sind wir uns so ziemlich einer Meinung, bis vielleicht auf das mit der Kniebeuge! Wir beide wissen das Leistungssport nicht auf die Gesundheit abzielt. Und genau aus diesem Blickwinkel habe ich die Kniebeuge gesehen. Aber das habe ich schon öfters geschrieben. Denn wenn die tiefe Kniebeuge ja sogar das Knie stärkt, wie du geschrieben hast, dann frage ich mich, warum die Powerlifter usw. ihre Knie fett einbandagieren müssen. Ihre Knie müssten doch stark genug sein, um diese Gewichte auszuhalten! Genau eben nicht, die Knie sind für sowas nicht ausgelegt, deshalb müssen sie ihre Knie einigermaßen stabilisieren, das nichts passiert.
Übrigens besagt die ILB-Methode auch nicht unbedingt etwas anderes aus, als dass was du so rätst. Nämlich einfach, dass man die Intensität an den Grad des Leistungsstandes anpasst. Man teilt sie eben hier ein unter der Intensität ein. Wie man nun genau die Intensität definiert, lassen wir jetzt einfach mal dahingestellt.
Du wirst mir aber doch Recht geben, wenn ich sage, dass ein Anfänger bis mäßig Fortgeschrittener nicht ständig 100% geben soll, du selbst rätst ja zu 1 Woche Pause nach ner bestimmten Zeit, was ich super finde! Schau mal in unsere Studios, da sind 90% übertrainiert! Und warum: Weil sie es halt so mitbekommen haben, in jedem Training immer an die absolute Grenze zu gehen!
Was ist also so schlimm dran, wenn ich versuche das ganze ein wenig abzudämpfen? Vielleicht siehst du ja jetzt, dass wir uns doch so ziemlich einer Meinung sind. Ich möchte ein guter Trainer werden, zudem mache ich ja noch Diplom-Ernhährungsberater!
-
23.02.2006, 14:13 #54Denn wenn die tiefe Kniebeuge ja sogar das Knie stärkt, wie du geschrieben hast, dann frage ich mich, warum die Powerlifter usw. ihre Knie fett einbandagieren müssen. Ihre Knie müssten doch stark genug sein, um diese Gewichte auszuhalten! Genau eben nicht, die Knie sind für sowas nicht ausgelegt, deshalb müssen sie ihre Knie einigermaßen stabilisieren, das nichts passiert.
Genau das ist auch der Hauptgrund, wieso es in der Regel nur dort zu Verletzungen kommt. Wettkämpfe im Powerlifting sind heute eine reine Materialschlacht. Mit dem Training dieser Athleten hat das nicht viel zu tun (denn dort wird praktisch nie mit Muskelversagen gearbeitet, dafür aber in unzähligen Sätzen, Boards, Bändern, Ketten, etc.). Mit dem von Gewichtheben und Bodybuildern schon gleich 3x nicht.
Gewichtheber z.B. bandagieren ihre Knie nicht. Sieht man auch auf dem Bild oben, das ist keine Bandage, sondern eine Art elastischer Kniewärmer. Und ich habe noch keinen Sportler gesehen, der tiefer beugt als olympische Gewichtheber.
Die Crux beim Kniebeugen ist das Bewegungstempo und die dadurch wirkenden Kräfte, nicht die Tiefe der Beuge.
Was ILB angeht, hast Du schon einmal darüber nachgedacht, daß ich mit dem System vielleicht Erfahrungen haben könnte? Ich habe sogar mal vor einigen Jahren einen (neutralen) Artikel darüber geschrieben für eine Zeitschrift.
Das System ist alles andere als neu, BSA versucht es schon seit Jahren als das nonplusultra darzustellen. Die BSA ist kein Dummerchen, ganz und gar nicht. Sie haben mit ILB ein System, was auch dem dümmsten Trainer nach einem Schema ermöglicht, für seine Kunden einen Plan zu erstellen. Genau das ist die Zielsetzung von ILB. Daneben ermöglicht es den Anfängern die Grundlagen von Trainingsmethodik zu verstehen.
Insofern ist BSA sogar sehr klug, das sie so ein System anwenden. Denn wenn dort keiner durchfällt, dann muss man sich ja auch entsprechend rückversichern, daß anschließend nichts passiert und der schwarze Peter bei BSA hängenbleibt.
Nur, deswegen wird ILB nicht besser. Es ist eine Art kleinster gemeinsamer Nenner, nicht mehr und nicht weniger. Von einem guten Trainer erwarte ich aber mehr als ILB-Schemen, wie sie von BSA vermittelt werden.
Und genau das ist auch der Grund, wieso die Lizenz von denen nicht viel wert ist in der Branche. Die meisten denken, "Hey, ILB, ist ja super" und ziehen bei jedem das Schema durch, von der Orientierungsstufe bis zum Fortgeschrittenen oder Leistungstrainierenden nach 3 Jahren, der dann endlich mit 100% Gewicht trainieren darf.
Vom Faktor Motivation für einen Anfänger, der nur mit maximal 70% seiner Gewichte arbeiten darf, einmal ganz zu schweigen.
Ich setze ILB sogar selbst ein, allerdings nur im Reha-Bereich. Auch für den typischen Fitness-Studio-Besucher, der ohnehin mehr Konversation pflegt, ist ILB genau das richtige.
Für einen, der aber an einem möglichst raschen und effektiven Muskelaufbau interessiert ist, ist ILB einfach nur eine Bremse. Das heißt nicht, daß man immer am Anschlag trainieren soll.
Wir können uns ja irgendwann mal darüber unterhalten, am Sommerfest oder so...
Die Diskussion geht ohnehin mittlerweile weit am eigentlichen Thread-Thema vorbei.
-
23.02.2006, 14:48 #55Zitat von BamBam
-
23.02.2006, 17:41 #56
Cooperator und BamBam:
-
23.02.2006, 20:14 #57
Der Kampf der Giganten!
-
23.02.2006, 21:43 #58Der Kampf der Giganten!
Ich habe eher den Eindruck dass sich hier jemand auf Kosten von BamBam profilieren möchte.
Cooperator nehme es mir nicht krumm, aber kann es nicht sein das du im Moment etwas BSA-verblendet bist? Würde ich ja verstehen - ich war in deinem Alter auch schnell von einer Sache zu begeistern.
Da du mich ja etwas vorschnell als Ja - Sager abgestempelt hast:
Ich persönlich teile in vielen Trainingsfragen BamBams Meinung.
Das liegt allerdings weniger im „Arschkriechen“, sondern vielmehr an selbst gemachten Erfahrungen. Und die stammen nicht aus 2-3 Jahren Training, sondern aus mittlerweile knappen 25 Jahren. Ein Grossteil davon in Gewichthebervereinen sowie in Studios mit renommierten Trainern.
Keiner will dir deine BSA-Ausbildung madig machen, nur einen „Leistungssportler“ wirst du mit dieser Ausbildung weniger beeindrucken können. Und schon gar nicht weiterhelfen…
Mit sportlichem Gruß
M-TOP
-
23.02.2006, 23:56 #59
damit sich noch einer reinhängt, DERS WEISS:
1. kniebeugen sind eine belastung für gelenke, skellettapperat, system usw........ aber welche übung ist das, in einem gewissen rahmen nicht?!?!
fakt: die belastung für die knie ist bei ca. 90° im kniegelenk am höchsten!!
je weiter man runter geht, desto mehr nimmt man die belastung von der patella und legt sie auf den hintern os-muskel bzw. den bobbes !!!
da gibts auch nix rumzureden oder zu diskutieren!!
ihr hört das von einem kniekrüppel ))) der nur ass on the grass machen kann, weil ihm sonst die kniescheiben raushüpfen!!!
natürlich ist die belastung immer da für die knie aber sie ist gaaaaaaanz unten nicht am höchsten!
ab einem gewissen gewicht tun mir die knie aber ohnehin so weh, dass ich sie nimmer machen kann
das hat aber nix mit den kniebeugen, sondern mit meinen verschlissenen knieen zu tun.
-
24.02.2006, 00:00 #60
deshalb mach cih auch keine Kniebeuge mehr
mein Arsch wächst viel zu gut von der Übung -.-
mir gehts wie Julez
Bodybuilding-Maschine, Marke...
Gestern, 12:33 in Bodybuilding allgemein