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Thema: rhetorisches training
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10.02.2006, 20:08 #1
rhetorisches training
ich merke immer wieder selber, dass ich probleme habe etwas vor einer gruppe vorzutragen oder zu diskutieren, weil ich meine gedanken einfach nicht in worte fassen kann und meine ausdrucksweise einfach schlecht ist.
ich lese eigtl. rel. viel. aber irgdnwie wird es nicht besser, vielleicht bin ich ja einfach zu dumm, mich würde aber interessieren wie ihr euch auf diesem sehr wichtigen gebiet fit haltet.
gruß niklas
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10.02.2006, 20:24 #2ich lese eigtl. rel. viel. aber irgdnwie wird es nicht besser, vielleicht bin ich ja einfach zu dumm, mich würde aber interessieren wie ihr euch auf diesem sehr wichtigen gebiet fit haltet.
Wenn du Probleme hast etwas vor einer Gruppe vorzutragen, dann trage so oft es geht etwas vor einer Gruppe vor!
Wenn du Probleme in Diskussionen hast, weil dir die Worte fehlen, dann übe dich in Diskussionen! Ansehen ?
ich lese eigtl. rel. viel. aber irgdnwie wird es nicht besser
vielleicht bin ich ja einfach zu dumm
mich würde aber interessieren wie ihr euch auf diesem sehr wichtigen gebiet fit haltet.
Daneben hilft auch ein Freundeskreis, mit dem man auch mal Diskutieren oder Meinungen austauschen kann, sowas bringt das Studieren ja automatisch mit sich.
--> ein großer Teil vom Studium ist darauf ausgerichtet, sich zu präsentieren und die richtigen Worte zu finden, da gibt es wenige Zaubermittel, Übung macht einfach den Meister.
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10.02.2006, 20:29 #3
ja ich glaube auch. un den gropßen wortschatz bekommt man halt nur durch Lesen und Fremdwörter nachgucken im Duden .
mfg
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10.02.2006, 20:33 #4
Fremdwörter nachgucken im Duden?
Nee du, das lass mal schön bleiben. Da wirst du nicht sprachlich fitter durch, ganz im Gegenteil, die anderen Leute haben Schwierigkeiten dich zu verstehen.
In Fachthemen ist das natürlich was anderes, aber die Fremdwörter werden dir da zufliegen, wenn dich näher mit dem Thema beschäftigst.
Sich vorher Fremdwörter anzueignen um klüger rüber zu kommen finde ich sogar ziemlich frech. :albino:
Und unnütz obendrein.
Ich glaube den größten Wortschatz bekommt man nicht vom Lesen, sondern vom Gespräch mit Menschen, die mehr Ahnung haben / schlauer sind / einen größeren Wortschatz haben als man selber.
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10.02.2006, 20:37 #5Ansehen ? Zitat von Ronny Kohlmann
heißt ja nicht umsonst jmd. ist sehr belesen und diese feststellung ziehen leute in der regel aus einer argumentation oder im allegmeinen wie oder worüber man spricht!
fremdwörter nachzuschlagen ist auch richtig und wichtig... nicht unbedingt um sie selber zu benutzen sondern in erster linie um sie zu verstehen, vor allem dann wenn jmd. anderes sie benutzt!
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10.02.2006, 20:39 #6
Ich schrieb davon, auf gut Glück im Duden nachzugucken ob da ein paar nette Fremdwörter drin stehen, die man mal gebrauchen könnte.
So habe ich Niklas verstanden.
Nachschlagen (oder nachfragen) ist natürlich sinnvoll.
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10.02.2006, 20:40 #7
Das Problem mit nachgeschauten Fremdwörtern ist, dass das recht lächerlich rüberkommen kann, dh. wenn deine Ausdrucksweise ansonsten dem nicht angepasst ist Ansehen ?
Ansonsten wie Ronny sagte, Ängste verliert man nur durch gezieltes überwinden dieser.
Kannst ja klein anfangen ... Freundeskreis, Familie etc. ... dh. Leuten den du vertraust, wo du nicht / kaum aufgeregt bist.
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10.02.2006, 20:40 #8Ansehen ? Zitat von Ronny Kohlmann
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10.02.2006, 20:42 #9
nein, ich meinte natürlich nachschlagen *g*. ronny so einfach draufloslernen aus dem duden ist echt ein bisschen komisch *g*.
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10.02.2006, 21:47 #10
Ich konnte früher auch nicht sehr gut referieren (tolles Ersatzwort für Referate halten übrigens Ansehen ? ).
Durch das Studium habe ich das inzwischen so oft gemacht, dass ich keine Probleme mehr damit habe.
Im März darf ich meine Projektarbeit (10 Wochen Bearbeitungszeit) vor einer Horde Landespolitiker präsentieren, da freue ich mich schon riesig drauf Ansehen ?
Naja, wird schon klappen.
Wie auch immer, lesen ist Pflicht und zwar keine Mangas mit *ZACK* *BOMM* *BÄNG* sondern richtige Bücher. Es darf auch ruhig mal etwas Standartliteratur sein, die altertümliche Ausdrucksweise hilft oft, die moderne besser zu verstehen Ansehen ?
Und was das referieren angeht: Üben, üben, üben..........
Vor wichtigen Präsentationen habe ich mir regelmäßig Freundin, Freunde oder Familie geschnappt und die durften sich dann auf ne spannende halbe Stunde gefasst machen.
Auch zu beachten: Man sollte Ahnung haben von dem, was man vorträgt. Falsch ist es, sich alles auf Zettel oder Karten zu schreiben in der Hoffnung, das Meiste ablesen zu können. Irgendwann verirrst du dich in den Zeilen, wirst hektisch, suchst irgendeine Stelle und dann hast du ein Problem.
Einige wenige Stichwörter sollten genügen, den Rest musst du einfach auswendig können, bis auf Zahlen etc.
Hilfreich ist es in jedem Fall, wenn man was zu tun hat und nicht nur stocksteif steht. Wenn du Powerpoint einsetzen kannst, dann solltest du das tun. Die Leute gucken dann mehr auf die Projektion, als auf dich, das nimmt dir ein wenig die Nervosität.
Oder erarbeite das Thema auf einem Flipchart. Wenn du zwischendurch wichtige Stichpunkte oder Zahlen hinschreibst, wird der Vortrag 1. besser und 2. gibt es dir die Gelegenheit kurz nachzudenken für das, was du als nächstes sagen willst.
Ansonsten: Lockere Körperhaltung, nicht zu verkrampft, geh nicht sparsam mit Gestiken um und versuche, jeden Zuhörer mindestens einmal direkt anzusehen während des Vortrages.
Und das Wichtigste: Üben, üben, üben, üben.............. Ansehen ?
Es hilft auch, wenn man generell mal mit mehreren Freunden in einer großen Gruppe über irgendwas redet, einfach mal das Wort zu ergreifen und allen ein Kotlett an die Backe zu labern.
Und falls du einer von der "Alter, ey" Fraktion bist: Gewöhne dir solche Floskeln ganz schnell ab. Das hört sich primitiv an und wenn so eine Redensart auch nur ansatzweise deutlich wird, dann bist du den Zuhörern direkt unsympathisch.
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10.02.2006, 22:01 #11
... und Hände immer über hüfthöhe lassen und auf gar keinen fall in die taschen stecken Ansehen ?
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11.02.2006, 11:11 #12
ich habe meine Referate immer im breitesten Dialekt gehalten Ansehen ?
obwohl auf dem Zettel alles in Hochdeutsch stand und ich es nur abgelesen habe Ansehen ?
wenigstens wurde die Stimmung so immer etwas aufgelockert
ähem zum Thema Ansehen ? üben, üben, üben, vielleicht auch mal einen Rethorikkurs besuchen, schaden kann es ja nicht
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11.02.2006, 11:43 #13
ja so ein rhetorik kurs ist vielleicht echt nicht schlecht. einmal hab ich einen in der schule mitgemacht, aber da war ich noch in der 10. klasse und unartig ---> hab nicht viel mitbekommen
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11.02.2006, 12:55 #14ich habe meine Referate immer im breitesten Dialekt gehalten
Sogar in der mündlichen Psycho-Prüfung hat meine einfache Wortwahl den Profs vergnügen bereitet, weil es mir komisch vor kam Fachwörter zu benutzen und ich immer wieder in den Plattdeutschen Dialekt hineinrutschte.
"Datt is so, wenn ich anne Kasse hock und ich denk`datt der Job ja gar nich so schlecht is, dann kann ich datt mit mein Selbstbild gut vereinbarn..." Ansehen ?
Das "datt" und "watt" kann ich mir zwar nicht abgewöhnen, stört aber auch nicht wirklich.
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11.02.2006, 12:57 #15
Ansehen ? Deutsch als erste Fremdsprache watt Ansehen ?
bei meiner Englisch-Abi-Prüfung hat mich meine Spanischlehrerin ausgelacht !!! richtig ausgelacht !!! die hat gebrüllt und geweint vor lachen (ja die Spanisch Lehrerin die besser Englisch konnte als mein Englisch Prof)
geschafft hab ichs aber trotzdem Ansehen ?
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10.01.2025, 12:33 in Bodybuilding allgemein