Seite 2 von 2 ErsteErste 12
Ergebnis 16 bis 17 von 17
  1. #16

    •   Alt

      Anzeigen

      Muskelbody.info
      Anzeigen

      |
       

  2. #17
    Es ist schwer, eine gute Zwischenbilanz zu erstellen, da ich durch das Studium teilweise stark beeinträchtigt wurde. Am letzten Mittwoch habe ich mir ausserdem infolge einer dummen Bewegung das rechte Kniegelenk verdreht und dabei das innere Seitenband überdehnt. Gemäss einem ersten Befund in der Notaufnahme besteht kein Verdacht auf Meniskus- oder Kreuzbandschäden. Die Symptome der letzten Tage lassen jedoch Zweifel in mir aufkommen. Ich kann das Knie nicht gut durchstrecken und habe manchmal das Gefühl, dass sich ein einschränkender Fremdkörper im Gelnk befindet. Beides sich typische Symptome für Meniskusschäden. Wenn ich das Knie stark gebeugt habe, höre ich beim anschliessenden Strecken ein beunruhigendes Doppelknacken. Ich hoffe, dass der Arztbesuch am kommenden Samstag aufschlussreich sein wird.

    Nun zu meinen Erfahrungen:

    Die Vorfrühstücks- und Postworkoutshakes sowie die Dextrosezufuhr während des Trainings scheinen sich sehr gut auszuzahlen. Ich fühle mich im Allgemeinen viel erholter und kann auch in sehr umfangreichen Trainingseinheiten fast durchgehend mit hoher Intensität trainieren.

    Kreatin: Das Muskelvolumen scheint sich minimal erhöht zu haben (+ ~1kg). Der Kraftzuwachs stieg nicht spürbar an. Allerdings habe ich das Gefühl, mich in den Satzpausen besser zu erholen. Da ich offenbar eher ein Non-Responder bin, also schon gut gefüllte Kreatin-Vorräte habe, werde ich jeweils 3 oder gar 2 statt 5g Kreatin einnehmen.

    Glutamin: Ich werde bei nächster Gelegenheit auf die Kapselform umsteigen.

    Preworkoutmeal: Ich bin auf leicht belegte Brote (~100g) und Milchkaffee umgestiegen. Die Kombination aus Milch und Haferflocken sorgt bei mir für Verdauungsprobleme (Ausnahme: Zwischenmahlzeitshakes aus Milch, Haferflocken und Magerquark). Dasselbe gilt für den Shake vor dem Training und die BCAA (letztere sorgen zerkaut ))) für einen starken Hitzeschub ).
    Nach den genannten Neuerungen wurde das Training deutlich angenehmer. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die insulinogene Wirkung von Whey und BCAA im Training eher hinderlich ist (Blutzuckerabfall). Die alleinige Dextrosesupplementation während des Trainings ist in meinen Augen sinnvoller, da das Problem des akuten Energiemangels bzw. der katabolen Hormone dadurch direkt in seiner Entstehung behindert wird (schnelle Energiezufuhr durch hochglykämische Kohlenhydrate statt langsamer Energiezufuhr durch Aminosäuren und "Symptombehandlung" durch anaboles Insulin). Wie seht Ihr das?
    Die BCAA werde ich übrigens in Zukunft mit dem ersten Postworkoutshake einnehmen.

Seite 2 von 2 ErsteErste 12