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Thema: Abnehmen+Muskelaufbau
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26.01.2006, 16:03 #16
Hallo!
Wenn ich dir einen kleinen Tipp geben darf, ich bin jetzt seit einigen Wochen Mitglied bei McWeight, bzw. CalorieCoach.
Es ist im Prinzip eine Mischung zwischen WeightWatcher und Training, allerdings nicht nach Punkten, sondern aufbauend, auf deine Tagenenergien die du am Tage zu dir nehmen darfst!
Laut Plan musst du 3*30min Training pro Woche machen und bekommst eine Kalorienvorgabe die du nicht ueberschreiten solltest!
Das Training ist ein abgestümtes Konzept, dass mit den vorhandenen Geräten auf sämtliche Problemzonen der Frau trainiert. 30min. heisst einen vorgegebenen Zirkel 2mal zu durchlaufen 15min pro Runde.
Gewicht wird verloren und Muskulatur langsam aufgebaut!
Und es macht Spass!
Hoffe dir etwas geholfen zu haben!
LG Steffi
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26.01.2006, 16:04 #17
Hmm ok jetzt steh ich hier vor zweigeteilten Meinungen. Wisst ihr was, ich mach einfach so weiter wie ich angefangen hab. Ich zieh meinen GK Plan durch und fertig ab. Wird schon was bei rumkommen.
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26.01.2006, 18:49 #18Zitat von Achilles23
Muskelmasse: Kalorienüberschuss
Kalorienüberschuß landet größtenteils im Fettgewebe. Ein leichtes Plus hilft beim Muskelaufbau, aber es ist keine Voraussetzung.
Wieso sollte ein Kalorienüberschuß notwendig sein?
Vor allem, wenn doch noch Fettreserven da sind!
Wenn der Reiz da ist, wächst der Muskel.
Allein die Proteine machens nicht aus. Kohlenhydrate und gesunde Fette sind genauso wichtig!
Man kann nur immer wieder mit dem selben Beispiel kommen. Wenn du Haus bauen willst, brauchts du auch Baustoffe dafür, in ausreichenden Mengen. Wenig Ziegeln -> kleines Haus, viele Ziegeln -> großes Haus. Von nichts kommt nichts.
Diese Vereinfachung bringt nix, biologische Abläufe sind etwas komplexer
Außerdem: selbst wenn wir bei dem Beispiel bleiben, ich sagte doch, für ausreichend Protein (Ziegel) muss gesorgt sein.
möglichst hochfrequent mit moderater Intensität aber schweren Gewichten
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26.01.2006, 19:21 #19Zitat von Kryptonite V
Diese Vereinfachung bringt nix, biologische Abläufe sind etwas komplexer
Aber es veranschaulicht mein, und auch wohl die gängige Meinung etwas.
Ganzkörperplan mit Grundübungen. Möglichst oft, um möglichst viele kcal zu verbrennen (man will ja abnehmen). Schwere Gewichte, um einen Wachstumsreiz zu setzen. Moderate Intensität, um nicht überzutrainieren und auszubrennen oder sich gar zu verletzen.
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26.01.2006, 19:47 #20NATÜRLICH kann man gleichzeitig Fett abbauen und Muskeln aufbauen!
Gerade als Anfänger passiert das doch fast automatisch.
ne positive Stickstoffbilanz vorausgesetzt. (viel Protein)
nur irgendwann wird die geschichte extrem schwierig, dann ist man mit nem kalorienüberschuss besser beraten.
Zitat von Kryptonite V
Energie aus dem Fett und der Nahrung
Bausteine aus der Nahrung
Diese Vereinfachung bringt nix, biologische Abläufe sind etwas komplexer
Aber es veranschaulicht mein, und auch wohl die gängige Meinung etwas.
Das Haus hat leider kein Fettgewebe, der Vergleich hinkt also etwas.
Ganzkörperplan mit Grundübungen. Möglichst oft, um möglichst viele kcal zu verbrennen (man will ja abnehmen). Schwere Gewichte, um einen Wachstumsreiz zu setzen. Moderate Intensität, um nicht überzutrainieren und auszubrennen oder sich gar zu verletzen.
Wieso? Ich muss ja nicht bis zum Muskelversagen gehen.
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26.01.2006, 19:50 #21
Ist vielleicht Auffassungssache, aber schwere Gewichte definiere ich als hohe Intensität. Muskelversagen ist dann noch mal ne Stufe drüber.
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26.01.2006, 22:37 #22
Hach, einer der mich versteht
Danke Ronny
Zitat von Achilles23
BB-Training ist immer "intensiv". Keiner macht 50er Sätze mit leichtem Gewicht ohne Muskelversagen. (Ausdauerathleten hingegen trainieren ohne Muskelversagen und den größten Teil des Trainings weit unter ihrer Wettkampfleistung)
Training ohne Muskelversagen ist für mich ein Training mit moderater Intensität auf BB/Kraftsport bezogen. Unter hoher Intensität verstehe ich Sätze bis zum Muskelversagen. Dann gibt es noch Intensitätstechniken etc.
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26.01.2006, 22:50 #23
Trotzdem bleib ich dabei. Muskelwachstum nur bei Kalorienüberschuß! Alles andere wäre ja auch unlogisch. Warum sollte der Körper diese eigentlich unpraktischen Muskeln erhalten oder gar noch mehr davon aufbauen, wo sie doch nur mehr Energie verbrauchen? Den Körper interessiert einzig und alleine das Überleben, dem ist es völlig egal ob man jetzt ripped und massig etc. ist. Wieso sollte er mehr aufbauen wenn er merkt das er die Muskeln gar nicht erhalten kann?
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27.01.2006, 00:11 #24Trotzdem bleib ich dabei. Muskelwachstum nur bei Kalorienüberschuß! Alles andere wäre ja auch unlogisch.
Wie erklärst du dir dann die Anfänger, die auch ohne Kalorienüberschuss aufbauen? Sogar einigen Fortgeschrittenen gelingt dies (mir eingeschlossen), oder Leuten die einfach nur abspecken und eine deutliche optische Verbesserung haben obwohl die Waage Stillstand zeigt oder das Gewicht sogar hoch geht.
Das blöde: ohne Kalorienüberschuss geht der Muskelaufbau ziemlich langsam von statten, aber es geht durchaus.
Warum sollte der Körper diese eigentlich unpraktischen Muskeln erhalten oder gar noch mehr davon aufbauen, wo sie doch nur mehr Energie verbrauchen?
Den Körper interessiert einzig und alleine das Überleben, dem ist es völlig egal ob man jetzt ripped und massig etc. ist. Wieso sollte er mehr aufbauen wenn er merkt das er die Muskeln gar nicht erhalten kann?
Wenn das Kaloriendefizit zu hoch ist, klappt es natürlich weitaus weniger gut (bis gar nicht), als wenn das Defizit nur marginal ist.
Der Körper kann auch Muskeln aufbauen, wenn er "eigentlich" zu wenig Kalorien bekommt, er kann sie sogar halten. Fett sei dank.
Bei Anfängern ist dies noch wunderbar zu beobachten, JEDER baut am Anfang etwas auf, auch bei noch so beschissener Ernährung.
Mit fortgeschrittener Trainingserfahrung wirds da aber sehr viel schwieriger.
Mit Kalorien+ ist man auf der sicheren Seite, aber es geht auch ohne.
Der Große MB-Umwelt-und-Klimaaward...
23.12.2024, 20:28 in Fun