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Thema: Creatineinnahme
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07.01.2006, 16:31 #31
Es geht nicht um 0,1kcal auf 100ml sondern um die leckeren chemischen Zusätze
Aspartam
Strukturformel
Allgemeines
Name Aspartam
Andere Namen E 951
Summenformel
C14H18N2O5
CAS-Nummer
22839-47-0
Eigenschaften
Molmasse
294,31 g/mol
Schmelztemperatur
246-247 °C
Dampfdruck
0,60382 Pa (25 °C)
Löslichkeit
1•104 mg/L (Wasser)
Sicherheitshinweise
LD50,oral,Ratte
10000 mg/kg
LD50,intraperitoneal,Maus
5000 mg/kg
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Normbedingungen.
Aspartam (E 951, L-Aspartyl-L-Phenylalaninmethylester) ist ein Süßstoff. Es ist 200mal süßer als Zucker und wird unter verschiedenen Markennamen (z.B. NutraSweet, Canderel) vertrieben. Es ist nicht hitzebeständig und kann daher nicht zum Backen verwendet werden. Es ist wohlschmeckend und hat praktisch keine Kalorien.
Aspartam ist kein Kohlenhydrat. Es leitet sich von den Aminosäuren Asparaginsäure und Phenylalanin ab, die miteinander verknüpft sind. Aspartam ist der Methylester des Dipeptids: Aspartyl-phenylalanin-1-methylester. Es schadet daher auch nicht den Zähnen.
Metabolisierung
Da Aspartam ein Dipeptid ist, wird es – wie jedes andere Eiweiß auch – von den normalen Verdauungsenzymen (Peptidasen) in die Aminosäuren Phenylalanin und Asparaginsäure aufgeschlossen. Dabei entstehen auch geringe Mengen von Methanol. Diese drei Stoffe sind in der normalen Nahrung ebenso (zum Beispiel in Tomatensaft) enthalten. Methanol wird dann durch Oxidation in Formaldehyd und Ameisensäure aufgespalten.
Gesundheitsgefahren
Über mögliche Gesundheitsgefahren durch die Verwendung von Aspartam gibt es kontroverse Meinungen.
Die Zulassung von Aspartam als Lebensmittelzusatzstoff ist eine derer mit den meisten Einsprüchen in der Geschichte der amerikanischen Nahrungs- und Arzneimittelbehörde FDA. Die Verbraucher haben der FDA mehr als 7000 Gegenreaktionen mitgeteilt, von Schwindelanfällen über Kopfschmerzen bis hin zu Attacken. Aspartam darf von Menschen mit der sehr seltenen angeborenen Stoffwechselerkrankung Phenylketonurie nicht eingenommen werden. Deshalb müssen alle Lebensmittel, die Aspartam enthalten, den Hinweis "enthält eine Phenylalaninquelle" tragen.
Die FDA wertete eine große Anzahl toxikologischer und klinischer Studien zu Aspartam aus und erklärte damit 1981 den Gebrauch für sicher, sofern eine Tagesdosis von 50mg/kg Körpergewicht/Tag nicht überschritten wird.[1]. Der EU-Grenzwert ist 40mg/kg.
Der wissenschaftliche Ausschuss für Lebensmittel der Europäischen Kommission kam nach der Auswertung des wissenschaftlichen Materials im Juni 1997 zu dem Schluss, dass das vorliegende Material einen behaupteten Anstieg der Hirntumorrate nicht belege. Diese Meinung teilte auch Prof. Dr. med. Trefs von der Universität Tübingen. Der Toxikologe Prof. Dr. Schweinsberg vom Hygiene-Institut der Universität Tübingen wiederum hat der Meinung der Studie von Olney et al., Aspartam könne einen Beitrag zur Krebsentstehung leisten oder sogar selbst krebsauslösend wirken, zugestimmt. Trefs wie Schweinsberg waren Mitglieder des wissenschaftlichen Ausschusses. Die Studie von John W. Olney wurde im Journal of Neuropathologie and Experimental Neurology 55, no. 11, 1115-1123 1996 veröffentlicht.
Im Juli 2005 veröffentlichte die in Bologna beheimatete "Fondazione Europea di oncologia e scienze ambientali 'Bernardino Ramazzini'" ("Europäische Stiftung für Onkologie und Umweltforschung 'Bernardo Ramazzini'") die Ergebnisse einer Studie mit Mäusen, die offenbar einen direkten Zusammenhang zwischen der Einnahme des Süßstoffs und der Erkrankung an Krebs belegen. In einer dazu ergangenen Erklärung der Europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde zeigte sich diese angesichts der Studie der Ramazzini-Stiftung zumindest zurückhaltend besorgt und kündigte eine genaue Begutachtung an, wollte aber nicht soweit gehen, zu einem generellen Verzicht auf Aspartam zu raten.
Gleichzeitig existieren viele wissenschaftlichen Quellen, die solche Zusammenhänge bestreiten Problematisch ist, dass viele Studien von der Industrie finanziert und möglicherweise beeinflusst sind.
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07.01.2006, 16:42 #32
Oh nein ich werde an 1,5 l cola light am Tag sterben
Wenn es REIN um chemische zusätze gehen würde, dann dürftest du SO GUT wie gar nichts Essen. Also den ball mal flach halten....
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07.01.2006, 16:49 #33Zitat von tn
zwecks motivation oder so.
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07.01.2006, 16:52 #34Zitat von AB
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07.01.2006, 16:59 #35
ist vllt auch wieder ein bissl ne frage, die jeder für sich selbst beantworten muss.
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07.01.2006, 17:11 #36Zitat von tn
Apfelsaftschorle ist wesentlich isotonischer und gesünder.
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07.01.2006, 17:14 #37Zitat von Hrvatska
Was ist an der Schorle so gesund? Die vielen Carbs?
Richtig AB.
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07.01.2006, 18:47 #38
Mann hier gehts ja ab....!
Was so ein wenig Schorle so bewirken kann...
Also was den Ersatz für Wasser angeht bin ich auch auf tns Seite. Bei dem, was in den letzten Jahren an Lebensmittelskandalen bekannt geworden ist, sollte man wirklich ALLES nur noch vom Biobauern kaufen oder selber einer werden! Und dann noch alles was noch nicht bekannt ist....
Also ich trinke nicht nur während der Crea Kur hohe Mengen an Flüssigkeit, deswegen kommt mir das ein oder andere Glas Light-Limo mal ganz gelegen!
Schorle ist natürlich als SPORTGETRÄNK unschlagbar, von den Inhaltsstoffen her!
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07.01.2006, 19:52 #39Zitat von tn
Ich trinke garkeine ,es ging mir nur um das, sagen wir mal "Gesündere"
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31.12.2024, 09:47 in Fun