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  1. #1

    Hilfe beim Ausführung von KH

    Hallo,

    ich trainiere jetzt schon ca. 4 Monate richtig mit allen Grundübungen und hab bis jetzt auch super Ergebnisse *freu*. Natürlich ist auch Kreuzheben dabei. Ich hab es bis jetzt immer so gemacht, das ich zuerst mit den Beinen nach oben gehe und mich erst dann ganz gerade aufrichte. Heute kommt der Trainer daher und sagt das sollte irgendwie eine Bewegung sein. Und das es so falsch ist. Ich habs halt so gemacht wie es auf dieser http://www.balance-of-force.de/train...hre/index.html Seite steht und da steht mit den Beinen anheben. Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll und wollte mir Eure Meinung anhören Danke im Voraus

    •   Alt

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  2. #2
    Du stehst hüft- bist schulterbreit. Schienbein steht senkrecht, damit die Kraft über die Fersen übertragen wird. Du gehst nur soweit in die Hocke, dass du die Stange mit gestrekten Armen greifen kannst. Rücken bleibt in neutraler Position (kennt man von Kniebeugen). Bauch ist angespannt (angespannt bedeutet werder herausgestreckt noch eingezogen). Der Kopf wird aufrecht gehalten.

    Das Anheben wird nur von den Beinen erledigt. Sobald sich die Hantel nach obenbewegt wird das ganze eine komplexe Bewegung über Knie und Hüfte gleichzeitig. Während du dich aufrichtest werden die Schultern nach hinten, oben gezogen, quasi wie bei Shrugs. Das ist zwar durch das enorme Gewicht nicht ganz möglich, aber es geht um die entsprechende Anspannung.

    Solltest du ungünstige Körperproportionen haben kann es sein, dass dir die Hantel gegens Schienbein schlägt. Dann kannst du versuchen die Streckung der Hüfte erst später zu beginnen. (ungern, aber wenn's nicht anders geht ...)

    In der Aufrechten Position wird das Becken nach vorngeschoben und der Po angespannt, wodurch die Belastung senkrecht auf die Lendenwirbel wirkt. Wärend des gesammten Vorgangs wurde die Luft angehalten. In der senkrechten Position ist Atmen erlaubt.

  3. #3
    THEDUDE,
    was kannst du da machen?!
    1. hau deinem trainer einfach mal aufs maul!
    2. mach es genau so weiter wie bisher!

    dir kraft kommt aus den beinen!!!

  4. #4
    Gut, dass wir gerade beim Thema Kreuzheben sind.

    Mich würde interessieren, ob ihr die Hantel nach jeder WH wieder absetzt oder nur bist fast ganz runter geht und die Hantel während des ganzen Satzes in den Händen behaltet.

    Ich hab ein Buch daheim, da steht drin, Spannung beibehalten und Hantel nicht abstellen, in nem anderen heißt es, man soll das Gewicht nach jeder WH abstellen. Hm..

  5. #5
    Also hab ichs bis jezt richtig gemacht??? Das wär ja cool, dann müsste ich meine Technik gar nicht ändern Danke

  6. #6
    Viele meinen, dass es bei hohen Gewichten sinnvoll ist, das Gewicht nach jeder Wiederholung abzustellen, den Griff kontrollieren, gefolgt von der nächsten Wiederholung.

  7. #7
    ist auch so, die Belastung ist um einiges höher wenn man nicht abstellt

  8. #8
    wenn man die hantel aber nicht absetzt gibts nen bösen federeffekt, deswegen setz ich die hantel auch komplett ab, diese ausführung wiederrum ist eigentlich intensiver als die andere...

  9. #9

  10. #10

  11. #11
    Wärend des gesammten Vorgangs wurde die Luft angehalten
    bin nicht der meinung dass das stimmt
    bei anstrengung (und das ist hierbei ja zweifellos der fall) immer ausatmen und bei der gegenbewegung einatmen. is faktum

  12. #12
    Zitat Zitat von pharmazeut
    Wärend des gesammten Vorgangs wurde die Luft angehalten
    bin nicht der meinung dass das stimmt
    bei anstrengung (und das ist hierbei ja zweifellos der fall) immer ausatmen und bei der gegenbewegung einatmen. is faktum
    Dann halt du mal die extreme Spannung im gesammten Oberkörper, während du ausatmest. Tief eingeatmet und die Luft angehalten (intrathorakaler Druck)!
    Im Endeffekt ist es die oft kritisierte Pressatmung, aber beim KH ist es eigentlich die einzige Möglichkeit!

  13. #13
    die spannung halt ich ja durch das bewusste anspannen der muskulatur, vor allem von bauch und rücken. und das kann ich auch beim ausatmen. musst ja nur einmal den bauch wie zum posen anspannen und dabei ausatmen. wirst sehen dass das schon funktioniert.
    wenn man die pressatmung ausführt ist immer die gefahr (vor allem bei sehr starker belastung) von gefässverletzungen im gehirn. und schlaganfall oder andere formen von hirnblutungen möchte ich wegen des trainings nicht riskieren.

  14. #14
    pharmazeut, wenn du während des kraftaktes ausatmest, dann verlierst du den schon angesprochenen intrathorakalen druck, welcher stabilität gibt! wenn man mit babygewichten spielt, sollte es kein problem sein beim kraftakt auszuatmen, aber bei größeren gewichten sollte man erst NACH dem kraftakt ausatmen
    es sei denn du liebst deine wirbelsäule nicht so sehr

  15. #15
    SaLamander, mach zur zeit KH mit 105kg. ist zwar nicht die welt aber babygewicht würde ich es auch nicht nennen.
    hab' noch nie probleme mit der wirbelsäule, den lendenmuskeln oder ähnlichem gehabt. jeder sollte die übung so machen wie sie ihm am besten tut. wenn ich dabei die luft anhalte wird mir schwindlig, ich bekomme ein pochen im kopf und die kraft ist fort.
    ich will nur aufzeigen dass es durchaus auch noch andere variationen gibt, als es manches lehrbuch vorschreibt. und wie gesagt: für das bewusste anspannen der bauch-, rücken- und schultermuskulatur brauche ich nicht die luft anzuhalten.

    P.S.: wenn ich die übung falsch ausführe hilft mir auch kein intrathorakaler druck mehr

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