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Thema: Gelenke tun voll weh!
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14.12.2005, 17:21 #16
hab da mal ein wenig recheriert,hatte ja auch mal ein halbes jahr probleme
nicht mal die ärzte können sich einigen!! haben wohl beide recht,oder unrecht.........
hier einige tipps
Generelle Empfehlungen wenn Probleme speziell durch häufiges und massives Gewichtheben / Bodybuilding sind folgende:
Bis das Problem mehrere Wochen beseitigt scheint:
1. Reduziere das Gewicht um die Hälfte mit gleichviel Durchgängen / Zeitinvestition.
2. Wenn das Problem im Griff scheint, erhöhe die Durchgänge jedes Mal um einige Prozent, nicht das Gewicht!
3. Vor einer Trainingseinheit, immer wieder zwischendurch und auch am Ende gut dehnen, abwechselnd mit Hängen an der Stange, davon hat es im Fitness-Center genug.
Vermutlich hast Du das Gewichtheben zu stark forciert, zu schnell aufgebaut etc. Du hast Muskelkrämpfe aufgebaut und Deine Sehnen können die vielleicht übertriebene Anstrengung nicht verkraften.
hier noch was
Bei akuten Tennisarm-Beschwerden sollte der Arm vor allem geschont werden. Deshalb gilt: Mögliche Belastungen vermeiden. Auch kalte oder warme Anwendungen, mit Umschlägen oder Kompressen, aber auch die Wärmetherapie mit Rotlicht, können sich positiv auswirken. Allerdings muss jeder Patient selber herausfinden, ob ihm Kälte oder Wärme besser bekommt. Denn was dem einen hilft, kann beim anderen die Schmerzen in Einzelfällen sogar noch verstärken. Noch vor wenigen Jahren wurde ein akuter Tennisarm kurzerhand eingegipst. Zwar ist die Schonung des betroffenen Armes immer noch eine der wichtigsten Maßnahmen, allerdings wird dafür kein Gips mehr verwendet.
Durch den Gips wird die betroffene Muskulatur so geschwächt, dass sich schon bald nach dem Abnehmen desselben, die Schmerzen erneut einstellen.
Darüber hinaus sind physiotherapeutische Anwendungen sinnvoll. Denn auch sie können helfen die Beschwerden zu lindern. In der Regel werden die Kosten für die Krankengymnastik von der Krankenkasse übernommen. Daneben können gezielte Massagen, Akupunktur, aber auch Elektro- Interferenz- oder Ultraschalltherapie effektiv sein.
Bereitet der Tennisarm akut Schmerzen, können auch Schmerzmittel, wie Aspirin oder Voltaren kurzfristig zum Einsatz kommen.
Dauern die Schmerzen über einen Zeitraum von drei Monaten an, ist der Tennisarm chronisch geworden. Hier kann die so genannte Stoßwellentherapie helfen. Normalerweise werden mit dem Gerät Nierensteine zertrümmert. Aber auch in der Behandlung von Tennisarmen konnten mit dieser nebenwirkungsfreien Technik gute Erfolge erzielt werden. Leider werden die Kosten der Stoßwellentherapie nicht immer von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Doch in der Regel sind für eine Behandlung schon ein- bis zwei Sitzungen ausreichend. Und eine Behandlung kostet rund 30 bis 40 Euro. Angeboten wird die Stoßwellentherapie vor allem in orthopädischen Kliniken, teilweise haben aber auch niedergelassene Orthopäden ein Stoßwellengerät.
Ein unentbehrlicher Helfer in Sachen Tennis- oder Golferarm, ist eine spezielle Bandage. Sie sollte ungefähr 10 Zentimeter breit sein und direkt unter dem Ellenbogen befestigt werden. Dort drückt sie auf die Sehnen, wodurch die Schmerzen gelindert werden und der natürliche Heilungsprozess gefördert wird. Die durch einen Klettverschluss individuell anpassbare Tennisarm-Bandage gibt es im Sanitätsfachhandel. Sie lässt sich zudem gut bei Sehnen- und Schleimbeutelentzündungen sowie bei Verstauchungen einsetzen.
Hilft keine der oben genannten Therapien, kann als letztes Mittel operiert werden. Der chirurgische Eingriff sollte nur in absoluten Härtefällen eingesetzt werden. Vor einer Operation sollte außerdem immer der Rat eines zweiten Arztes eingeholt werden, der die Notwendigkeit einer solchen Maßnahme bestätigt. Beim Tennis- oder Golferarm wird in Höhe der Sehnenansätze am Ellenbogen, ein etwa drei Zentimeter breiter Hautschnitt durchgeführt. Anschließend entfernt der Chirurg die krankhaften Anteile der Sehnen. Daneben gibt es auch die Möglichkeit, Nervenfasern gezielt zu durchtrennen oder verkürzte Sehnen wieder zu dehnen.
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14.12.2005, 17:32 #17
botox...ich finde das jetzt nicht mehr, ist aber fast das gleiche wie du da gepostet hast. jedenfalls der obere teil. in jedem fall habe ich durch dehnübungen, mehrmaliges hängen an der stange das problem wegbekommen. habe die gewichte auch reduziert und dann weiter trainiert. das dehnen und hängen habe ich so oft es ging gemacht. jeden tag mehrmals. und jetzt ist alles verschwunden.
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14.12.2005, 17:44 #18
http://airbed.ch/tennisarm/behan1.htm
habs jetzt gefunden. und ich muß´sagen, daß es zu 100% funktioniert hat. man verzweifelt ja erstmal bei den schmerzen und denkt, daß es sonstwas schlimmes ist.
Dehnen nach dem Beintraining
20.11.2024, 22:00 in Training