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  1. #16

    jo

    also es geht darum immer die spannung im muskel aufrecht zu erhalten daher ist deise 90° hyterie bisschen überbewertet

    geh mit dem runter auf 160° cirka also ziemlich steil nach unten aber halte die spannung im muskel aufrecht

    wichtiger aber als der winkel in dem die stange nach unten geht ist der spitzenwinkel den du erreichst

    viele leute nehmen die stange nach oben bis zu einem winkel von genau 90°

    und das ist dömlich weil dann die spannung im muskel nachlässt

    der radius sollte also von unten bei ca. 150-160° grad bis nach oben bis zu einem winkel von ca. 50° gehen

    solange die spannung im muskel da ist machst du alles richtig wenn der muskel sich entspannt machst du was falsch

    •   Alt

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  2. #17
    Zitat Zitat von big T
    Hi Wie die anderen eben schon erwähnt haben, es ist lediglich wichtig dass die Spannung während der Übung im Muskel erhalten bleibt. Pauschal zu sagen, dass 90 Grad zu wenig sei, kann man so auch nicht sagen, es gibt ganz spezielle Bizepsübungen, die darauf ausgerichtet sind einen kleineren Bewegungsradius zu wählen. Du musst für dich die individuell beste Übung herausfinden, das kann seine Zeit dauern. Dran denken alle sechs Wochen alternative Übungen ausführen um für den Muskel einen neuen Wachstumsreiz zu schaffen.
    bitte verbreit nicht so'n pauschalen quatsch

  3. #18
    Dran denken alle sechs Wochen alternative Übungen ausführen um für den Muskel einen neuen Wachstumsreiz zu schaffen.
    DAS halte ich allerdings auch für Quatsch. Einen Wachstumsreiz gibt man primär dadurch, dass man den Muskel durch hohes Gewicht überlastet. Die Erfahrung, dass sich die Muskeln tatsächlich an eine Übung gewöhnen, habe ich nicht gemacht. Wie auch! Haben Muskeln ein eigenes Gehirn? Evtl wird die Motivation gesteigert, wenn man die Übungen ab und zu auswechselt und dadurch wird indirekt auch die Intensität beeinflusst, meiner Auffassung nach war es das aber auch schon.

  4. #19
    Zitat Zitat von 8pack
    Dran denken alle sechs Wochen alternative Übungen ausführen um für den Muskel einen neuen Wachstumsreiz zu schaffen.
    Die Erfahrung, dass sich die Muskeln tatsächlich an eine Übung gewöhnen, habe ich nicht gemacht.
    hm das schon, aber eben nicht im negativen sinne. wenn man staendig austauscht bleibt die koordination stark auf der strecke.

    außerdem will ich mal die korrekt ausgeführte bizepsübung von bigt sehen die einen ganz kleinen bewegungsradius hat

  5. #20
    Das Phenomän soll es tatsächlich geben, auch wenn ich es persönlich ebenfalls nicht bestätigen kann. Allerdings soll es nicht bei Anfängern auftreten, sondern das erstemal erst nach mehrjährigem Training.

    Ob da was dran ist weiß ich nicht, da ich nicht weiß, wie seriös die Quelle ist.

    Erklären kann ich es mir auch nicht. Allerdings weiß ich sowieso zu wenig darüber, was alles durch den Reiz passiert, wann wie was wo gemeldet wird um den Wachstum zu veranlassen, etc. Deswegen halte ich mich lieber zurück.

  6. #21
    Zitat Zitat von flahexer
    außerdem will ich mal die korrekt ausgeführte bizepsübung von bigt sehen die einen ganz kleinen bewegungsradius hat
    Effektiv sind Freihantelübungen prinzipbedingt nur in einem kleinen Bereich, nähmlich dann, wenn der Winkel des Hebels in etwa wagerecht ist, da die Hantel bedingt durch die Schwerkraft immer nach unten und nicht orthogonal zum Hebel wirkt. Deswegen gibt es Trainingsprinzipien, die so vorgehen, dass man einen Bewegung (beispielsweise den Bizeps-Curl) nur in einem kleinen Bereich ausführt, in dem eben die Kraftwirkung maximal ist. Dafür wird das ganze dann mehrmals ausgefürt mit mehreren Winkeln. z.B. eignet sich der Scottcurl dann für den eher gestreckten Bereich. So nutzt man den vollen ROM nur verteilt auf mehrere Sätze.

    Anmerkung: Ich habe in keinerweise dieses Vorgehen bewertet und werde es auch frühstens dann zun, wenn ich es selbst ausprobiert habe.

  7. #22
    Sehen.

    ich stelle mir das wie bei manchen pros vor die nur den halben bewegungsablauf machen.

  8. #23
    helium, möglich ist es natürlich, aber da ich bisher fast immer die gleichen Übungen benutzt habe und aus angesprochenen Motivationsgründen sehr selten nur Kleinigkeiten austausche (statt LH-Curls KH-Curls zB), halte ich von der Theorie nicht viel. Vorwärts geht es trotzdem immer.
    Irgendwelche Anzahl von Wochen, nach denen man angeblich dringend die Übungen austauschen sollte, das ist so ein hartnäckiges Studiogerücht, dass von unwissenden Trainern verbreitet wird.

  9. #24
    Zitat Zitat von 8pack
    Das gilt übrigens für jede Übung (ja, auch für die Kniebeuge):

    Möglichst den gesamten Spielraum ausnutzen, jedoch nie die Spannung im Muskel aufgeben, also die Gelenke nicht ganz durchdrücken, bzw ganz heran ziehen. Ist für die Gelenke auch besser
    ich würde als weiteres Beispiel noch die SitUps erwähnen. Wie hier auf dem Forum oft besprochen, sind dieese weniger effektiv als Crunches und warum?! weil bei den crunches der bauch immer auf Spannung gehalten wird und beim richtigen aufrichtren wie bei den Situps verliert er an Spannung! Also auch beim Bizepscurl die Arme immer auf Spannung halten!

  10. #25
    So, hab mich mal informiert:

    Es schein doch so zu sein, dass sich der Körper an reize anpasst und abwechslung braucht um mit Hyperrtrophie zu reagiert.

    Beim normales Bankdrücken ligt die höchste Spannung am Brustmuskel in der Mitte an, denn diese Fasern haben die günstigste Stellung, um die Kraft entlang ihrer Ausrichtung zu entfalten. Die anderen Fasern sind ebenfalls beteiligt aber sie verlieren durch ihre nicht rechtwinklig zum Hebel (Oberarmknochen) angeordnete Position effektiv über das Drehmoment an Kraft.

    Bei der Schrägbank ist es so, dass durch die Armbewegung, die jetzt nicht mehr medial verläuft, die oberen Fasern sich in optimal rechtwinkliger Stellung bezogen auf die Bewegungsrichtung befinden, es findet folglich hier die stärkste Kraftentwicklung statt.

    Für die Negativbank gilt nun dasselbe für die unteren Fasern.


    Um zu verstehen, was das für die Hypertrophie bedeutet, muss man erst verstehen, wie Hypertrophie des Muskels überhaupt abläuft.

    Ein Myotrauma der Basallamina der Muskelfaser löst den entscheidenden Reiz aus. Dazu muss gesagt werden, dass Myotrauma und Mikrotrauma unterschiedliche Dinge sind, deswegen ist Muskelkater für Wachstum nicht nötig, da Muskelkater zwar auch einen Wachstumsreiz setzt aber Myotraumen unabhängig davon entstehen.
    Die beschädigte Basallamina löst ein chemotaktisches Signal aus, soll heissen, die sogenannten Sattellitenzellen werden von der beschädigten Stelle "angelockt". Die Zellen "kriechen" dann quasi auf der Muskelfaser entlang bis sie die betroffene Stelle erreicht haben. Dort proliferieren die Satellitenzellen (vermehren sich) und fusionieren mit der beschädigten Muskelfaser um diese so zu reparieren, bzw zu verstärken. Eine weitere Alternative ist, dass sich mehrere Sattelitenzellen zu einer neuen Faser zusammenschliessen. Beide Möglichkeiten sind Variationen der Hypertrophie.
    Bei der Fusion differenziert die Satellitenzelle zu einem weiteren Myonucleus - also einem Zellkern der Muskelzelle (=Faser), die ein Syncitium ist, also eine große Zelle mit vielen Kernen. Jeder dieser Kerne kontrolliert ein definiertes Zellplasmavolumen, seine myonucleäre Domäne. Dieser Bereich lässt sich durch Training vergrössern, die Plasmamasse steigt an, womit das Volumen ebenfalls steigt.

    Nun müsste man die Frage, ob ein Muskel nur als Ganzes wächst eigentlich mit Nein beantworten können. An den Stellen, wo die Belastung auf den Muskel am höchsten war und damit folglich die meisten Myotraumata entstanden sind war die Fusionierung von Satellitenzellen mit der Faser vermutlich auch am höchsten - aufgrund der Chemotaxis der Satellitenzellen. Somit wird hier im Schnitt eine höhere Anzahl an Myonuclei zu finden sein als an anderen Stellen des Muskels. Dies wiederum bedeutet, dass hier eine verstärkte Volumenzunahme stattfindet.
    Das ist auch sinnvoll, denn eine Verstärkung der Muskulatur macht ja auch da am meisten Sinn, wo die Belastung am höchsten ist.

    Die Situation sieht natürlich für jeden Muskel anders aus, man müsste sich immer im Einzelfall überlegen in welcher Phase der Bewegung die Intensität auf welchen Bereich des Muskels am höchsten ist. Generell denke ich aber kann man sagen, dass man den gesamten Bewegungsbereich eines Muskels im Training abdecken sollte.
    Sollte nämlich eine bestimmte Übung beibehalten werden so ist Stagnation möglich, da der gesetzte Reiz nicht mehr ausreicht Myotraumen zu erzeugen, die eine Hypertrophie bewirken und damit eine Kraftsteigerung, die es wiederum ermöglicht die Intensität erneut so hoch zu halten, dass genügend Myotraumen entstehen können. Auch deshalb ist Variation wichtig - damit der Muskel insgesamt genug Kraft besitzt eine Intensitätssteigerung aufrecht zu erhalten.

  11. #26
    ja, das kann man alle halbe jahre machen, aber anfangs ist es unnötig da nicht die variation der übung, sondern die des gewichtes (steigerung) immer wieder einen neuen reiz setzt.

    so ist es gerade als anfänger oder leicht fortgeschrittener sinnvoll zumindest anfangs während der vermehrten entwicklung der intra und intermuskulären koordination eine übung beizubehalten da der daraus entstehende vorteil größer erscheint.

    deswegen macht dieses ständige übungen wechseln um neu zu reizen nur für (weit) fortgeschrittene sinn.

    imo.

    gruß

    flex

  12. #27
    Naja aber beim Bankdrücken kann man den arm schon ganz durch strecken ich hab es immer so gemacht und kann mich net beklagen

  13. #28
    SchadeOK, wenn die Ellbogenschmerzen irgendwann einsetzen, wirst du dich daran erinnern.......

  14. #29
    Naja aber beim Bankdrücken kann man den arm schon ganz durch strecken ich hab es immer so gemacht und kann mich net beklagen
    was soll den dieser blöde kommentar? klar kannst du die durchstrecken, sind ja deine arme. auf solche fachleute wie dich warten wir hier. solange du auf einem relativ geringen gewichtsniveau bist, werden es gelenke wegstecken. aber wenn die gewichte richtig gestiegen sind, dann wirst du froh sein die übungen zu beherrschen.

  15. #30
    doch das stimmt abolut man muss seinen trainingsplan alle 6 wochn umstellen (andere übungen ausführen) damit die muskulatur sich nicht nur an eine bestimmte übng gewöhnt

    denn dann ist die kraft zunahme nicht mehr ideal

    alle 6 monate soltle man seinen trainingsplan ausserdem komplett umstellen (z.b. montag rücken + bizeps dann z.b rücken + trizeps)

    er hat recht

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