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  1. #1

    Ernährung ohne Konservierungsstoffe

    Hallo, ich soll laut meinem Arzt eine spezielle Diät machen, um meine Abwehr aufzubauen.
    Dabei soll ich auf Konservierungsstoffe, Milchzucker und Fleisch mit möglichen Antibiotikaanteilen( z.b. Putenfleisch) und Eierprodukte verzichten.

    Verträgt sich das mit dem Bodybuilding oder sollte ich da mal ne längere Pause einlegen

    Was kann ich essen?

    •   Alt

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  2. #2
    darfst du eier haferflocken und öl zu dir nehmen? wenn ja dann kannst du genauso aufbauen wie jeder andere auch,

    nur praktisch und lecker is das nicht, musst du entscheiden

  3. #3

    Re: Ernährung ohne Konservierungsstoffe

    Zitat Zitat von Doboy
    Hallo, ich soll laut meinem Arzt eine spezielle Diät machen, um meine Abwehr aufzubauen.
    Dabei soll ich auf Konservierungsstoffe, Milchzucker und Fleisch mit möglichen Antibiotikaanteilen( z.b. Putenfleisch) und Eierprodukte verzichten.

    Verträgt sich das mit dem Bodybuilding oder sollte ich da mal ne längere Pause einlegen

    Was kann ich essen?
    was für einen anlass hat dein arzt, dir so eine diät nahe zu legen?

  4. #4
    Ehrlich gesagt schränken deine Eingangs erwähnten Prtodukte die Nahrungsvielfalt schon extrem ein.

    Aber möglich ist alles, wenn auch nicht immer ganz so einfach.


    Alternativen, die mir in den Sinn gekommen sind:

    Konservierungsstoffe --> Bioprodukte oder eben auf die Packung schauen, müsste meines Wissens draufstehen, ob´s konserviert ist

    Milchzucker --> es gibt mittlerweile einen Haufen laktosefreier Produkte

    Fleisch mit möglichen Antibiotikaanteilen --> da kenne ich mich nicht aus, aber da gibt es ´mit Sicherheit auch Fleisch ohne Antibiotika (wieder Bioprodukte), wie Rind oder Fisch und natürlich auch Sojaprodukte

    Eierprodukte --> ok, das kann man verkraften

    Und natürlich gibt es noch unser geliebtes Wheyprotein

    was für einen anlass hat dein arzt, dir so eine Diät nahe zu legen?
    würde mich auch interessieren

    oder sollte ich da mal ne längere Pause einlegen
    wie lange würde die Pause denn dauern?

  5. #5
    naja die Diät dauert ja nur 10 Wochen

    Die dient dazu, meine durch Antibiotika gefreckte Darmflora wieder aufzubauen.
    Weil durch Antibiotika die ganzen guten Bakterien im Darm auch sterben, müssen die bei mir ncohmal angesiedelt werden.

    Und deshalb muss ich mich an ne strenge Diät halten, kein Alkohol, gar nix.

  6. #6
    So habe mal nen tollen Link rausgefunden:
    http://www.gzw-gzw.de/Pages/prodset/...ges/310193.htm

    Was Sie nicht essen sollten

    Zucker

    Wenn eine Darmerkrankung besteht, sollte der Zuckerkonsum auf ein absolutes Minimum reduziert werden. Zucker ist für Gärungsbakterien der Hauptenergieträger. Verzichten Sie auf alles was Zucker enthält wie Schokolade, Kuchen, Gebäck, Eiscreme, süße Getränke usw. - so schlimm das auch für sie sein mag. Zucker ist Nahrungsgrundlage für die schlechten/krankmachenden Bakterien, so dass sich diese stark vermehren und wieder Gifte produzieren. Die schlechten Bakterien können nicht abgetötet, sondern nur zurückgedrängt werden. Sobald wieder Zucker gegessen wird, vermehren sich diese wieder.

    Wenn Sie einmal darauf achten, werden Sie schnell feststellen, dass in nahezu allen industriell bearbeiteten Nahrungsmitteln eine hohe Menge an “verstecktem” Zucker enthalten ist.

    Milch

    Die Milch gilt als ein wertvolles nahrhaftes Lebensmittel. Ein gesunder Mensch kann in Maßen Vollmilch konsumieren. Für einen übersäuerten Patienten ist Milch hingegen ungeeignet. Wenn wir unbehandelte Vollmilch einfach stehen lassen, wird diese durch Bakterien sauer. Behandelte, d.h. erhitzte Milch kann nicht mehr sauer werden, sondern sie fault.

    Das gleiche geschieht nach dem Milchkonsum in unserem Darm. Ferner sind wir keine Wiederkäuer und besitzen auch nicht die notwendigen Verdauungsenzyme, wie das sogenannte Labferment, um das Milcheiweiß komplett aufzuspalten. Teile des Milcheiweißes gelangen unverdaut in den Darm und werden durch Fäulnisgärung weiter aufgespalten. Dabei wird wieder Säure produziert, welches die Übersäuerung fördert.

    Nach meiner Meinung sollten auch Osteoporose-Patienten keine Milch trinken, weil die anfallende Säure noch weiter Kalzium aus den Knochen ausschwemmt. Das gleiche passiert schließlich auch im Mund: Dort bilden die Bakterien auch Säuren, die sogenannten Kariessäuren, welche Kalzium aus dem harten Zahnschmelz lösen und so Karieslöcher fressen. Viele Patienten sind nach dieser Aussage wie vor den Kopf geschlagen, da sie immer etwas anderes gehört und gelesen haben und befürchten einen Kalziummangel. Kalzium ist das am häufigsten vorkommende Mineral und somit in fast allen Lebensmitteln enthalten.

    Konservierungsstoffe

    Diese Stoffe werden bestimmten Nahrungsmitteln zugesetzt, um sie haltbar zu machen. Die Konservierungsstoffe richten sich gegen Bakterien, d.h. auch gegen unsere körpereigenen, guten Darmbakterien und schädigen auf diese Weise bei jedem Verzehr unsere Darmflora.

    Konservierungsstoffe hemmen im Lebensmittel das bakterielle Wachstum und machen sie somit haltbar. Das gleiche bewirken sie auch im Darm. Sie hemmen das natürliche Wachstum unserer Darmflora, was zur Folge hat, dass sich die Darmflora nicht mehr richtig erneuern kann. Folglich ist es unmöglich, eine gesunde Bakterienflora aufzubauen, wenn diese gleichzeitig immer wieder durch Konservierungsstoffe geschädigt wird. Fast alle Fast-Food-Produkte sind hochgradig konserviert. Neuste Untersuchungen, so gezeigt im Fernsehen, bestätigen sogar, das Konservierungsstoffe die Darmschleimhaut angreifen und durchlässig machen. Konservierungsstoffe sind alle zwischen E200 und E299.

    Hefe

    Frische Hefeprodukte fördern die Gärung und sollten deshalb gemieden werden. Essen Sie entweder hefefreies Brot oder lagern Sie dieses 2 Tage lang, bevor Sie es verzehren.

    Getreide/Brot

    Bei einer bestehenden Darmerkrankung ist es nicht ratsam, rohes Getreide in Form von Müsli oder Frischkornbrei zu essen, da dieses meist zu Gärung und somit wieder zu Übersäuerung führt. Am Anfang wäre es von Vorteil, glutenfreies Getreide zu essen.

    Kein Fastfood

    Fastfood ist fast immer konserviert.

    Essen Sie keine fertigen Fleischgerichte! Dosenfleisch, Dosenfisch oder Wurstwaren, sind fast immer mit Konservierungsstoffen belastet. Nehmen Sie eine Scheibe Wurst als Beispiel, sie wird nicht mehr so schnell schlecht, sie trocknet nur aus. Die kleinen Lebewesen fühlen sich sicherlich nicht auf diesem schönen, konservierten Stück Wurst wohl.

    Kohl und Hülsenfrüchte

    Essen Sie diese nur in Maßen, so dass es nicht zu Gärungen (Blähungen) kommt. Die weiche Rohkost wie Salatblätter enthalten viel Stärke(gebundene Zuckerstoffe) und sollten deshalb eingeschränkt werden, da diese im Darm durch Fäulnisbakterien gespalten werden und somit zur Übersäuerung beitragen.


    Was Sie essen dürfen

    - Kartoffeln

    - Reis

    - Nudeln

    - Eier

    - Fleisch, wenig Schweinefleisch

    - Fisch

    - Obst, aber auf die Gärung achten

    - Harte Rohkost

    - Gekochtes Getreide

    Brot ohne Hefe oder das Brot 2 Tage liegen lassen.

    Am Anfang wäre es von Vorteil, glutenfreies Brot zu essen.

    - Milchprodukte wie

    Käse, Quark, Buttermilch, Molke, Sahne, Joghurt in Maßen (Nur wenn keine Nahrungsmittelunverträglichkeit auf Milch besteht!!!)

    - Gemüse, viel und in jeglicher Form

    Die harte Rohkost kann gegessen werden, z.B.: Möhren, Tomaten, Gurken, Paprika, Rettich, Radieschen usw. enthalten weniger Stärke. Somit führt die harte Rohkost zu deutlich weniger Gärungsprozessen.

    Essen Sie wenn möglich 2x pro Tag eine gekochte Mahlzeit. Gekochte Nahrung kann nicht mehr gären. Man sollte nach Möglichkeit wenig Getreideprodukte essen, jedoch sind z.B. gekochte Nudeln kein Problem.

    In der Phase der Milieuumstellung sollte man auch möglichst wenig Obst essen. Bei Pilzbefall sollte zumindest während der Antipilztherapie auf Obst verzichtet, oder der Verzehr von Obst stark eingeschränkt werden. Obst enthält natürlich auch viel Fruchtzucker und kann bei einem belasteten Darm zu Gärungsprozessen führen. Wenn Sie gerne viel Obst essen, dann achten Sie auf Gärungsprozesse.

    Achten Sie bitte auf alles, wo natürliche Aromen verarbeitet wurden. Die sogenannten natürlichen Aromen werden fast ausschließlich durch Schimmelpilze produziert. Ich persönlich glaube, dass diese natürlichen Aromen auch stark allergiefördernd sind und auch noch mögliche andere Beschwerden verursachen.

    Versuchen Sie Lebensmittel zu kaufen, die wenig oder am besten keine Zusatzstoffe enthalten.

    Zuerst wird es Ihnen möglicherweise schwer fallen die Ernährung umzustellen. Aber keine Sorge, das ist es nicht, neue Produkte sind schnell eingeprägt und bald läuft es wie von selbst.
    Allgemeine Ernährungsrichtlinien

  7. #7
    Sobald ich in einem "wissenschaftlichen" Text Ausdrücke wie "gut", "schlecht", "böse", "Übersäuerung" ("Basenpulver" ) finde, bin ich gewarnt. Bitte nicht persönlich nehmen!
    Wer übrigens glaubt, der bösen Gährung mit viel harter Rohkost etwas entgegensetzen zu können, wird sein blaues Wunder erleben!

    Mein Pfeiffersches Drüsenfieber (infektiöse Mononukleose) wurde mit Antibiotika behandelt. Um die Regeneration der Darmflora zu fördern, ass ich täglich mindestens 500g Joghurt. Nach etwa zwei Wochen konnte ich ich problemlos normale Nahrung verwerten.

  8. #8
    Mein Arzt hat mich darüber informiertt.
    Was der Typ da geschrieben hatte, waren jediglich seine persönlichen Erfahrungen.
    Zusätzlich zu meiner NAhrungsumstellung muss ich noch Medikamente nehmen, die einmal den Darm reinigen und danach Bakterien beinhalten.

  9. #9
    Ehrlich gesagt würde ich die 10 Wochen ein Päuschen machen, erspart ne Menge Stress.

    Man sagt mir aber auch nach, ich wäre eine faule Sau.