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Thema: Fettverbrennung
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30.06.2005, 22:08 #16
@Holy
Woher hast du deine Weisheiten???
Fettverbrennung ist direkt abhängig vom Trainings-und Ernährungszustand. Deshalb sind deine Regeln nur bedingt gültig!
Bernd.
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30.06.2005, 22:47 #17Dazu sollte man auch auf die Ernährung achten und fettreiche Lebensmittel meiden.
Nicht Fett macht fett !
Sondern zuviel Kalorien !
Die Fettverbrennung läuft immer dann optimal, wenn genügend Sauerstoff zur Verfügung steht. Man sollte also immer so laufen, dass man sich dabei noch unterhalten kann/könnte.
Fett wird überhaupt nicht verbrannt ! Schon oben erwähnt.
Es geht um Stoffwechselvorgänge im Körper.
Diese 130Puls-Story ist ne Legende aus den 80/90ern
und wird heute noch gerne von Pilates und Low-Aerobic-Leuten
verwendet. Is für Einsteiger vielleicht ein Anhalt.
Ansonsten sehe ich diese Art von Bewegung eher
im Reha-bereich.
Für Leute die sich regelmäßig sinnvoll progressiv bewegen
ist die Zahl 130 nicht relevant.
Tatsache ist, das ich die meisten Kalorien benötige, wenn
ich Bergläufe oder IV mache.
Und da is dann wirklich nix mit unterhalten oder 130.
Ich stimme Holy in seinem Beitrag zu.
gruss
wolv
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30.06.2005, 23:17 #18
@wolv
Fett macht mehr Fett als z.B. Kohlehydrate oder Eiweiß. Fett muss eben nicht mehr in Fett umgewandelt werden ...
Aha, und wie werden die Fette dann verstoffwechselt. Wie soll das ohne Sauerstoff gehen. Bitte um Erklärung ...
Von HF 130 habe ich nicht gesprochen!
Auch wenn du Holy zustimmst, macht es die Sache nicht besser ...
Bernd.
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01.07.2005, 00:18 #19Zitat von Chinaski
fett ist nicht gleich fett und wie der schweinebauch als ganzes durch dein blut 'rinnt', möchte ich mal erleben..
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01.07.2005, 14:32 #20
@tarni
Wie .... verstehe nicht, was du sagen willst!
Bernd.
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01.07.2005, 15:22 #21
Das sind keine Weisheiten, sondern Fakten.
Ok, gehen wir das langsam an:
Fettverstoffwechselung beim Joggen (Ausdauersport) ist nicht gleichzusetzen mit der Reduzierung des KFA.
-> Wenn man Joggt und an dem Tag seinen Grund- und Arbeitsumsatz durch die Ernährung zu 100% deckt, dann wird man auch kein Gram abnehmen. Warum ist das so? Weil Ausdauersport eigendlich "nur" den Cal-Verbrauch erhöht und man damit schneller eine Negative Cal-Bilanz erreichen kann. Dabei ist es egal, aus welcher Quelle die Cal herangezogen werden. 300kcal weniger sind 300kcal weniger.
Wenn man langsam läuft, dann "verbraucht" man NUR PROZENTUAL mehr Fett, als beim schnellen Laufen, denn da wird mehr Fett verbraucht, aber auch noch KHs, was dann prozentual den Anteil des Fettes herabsetzt.
Die Existenz und der Erfolg von IV und HIIT beweisen meine Ausführungen.
Es ist doch logisch: Mehr verbrauchen heißt mehr abnehmen!
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02.07.2005, 12:37 #22
@Holy
Ein intakter Fettsoffwechsel sorgt allerdings auch dafür, dass sich der Körperfettanteil reduziert. Oder hast du schon mal einen dicken Ironman gesehen???
Wenn man langsam läuft - also keine Sauerstoffschuld vorhanden ist - wird anteilig mehr Fett verbrannt. (Das war mein Ausgangspunkt weiter oben.) Je schneller man läuft (...was natürlich vom Trainingszustand abhängig ist), desto mehr besteht die "Gefahr", dass man in eine Sauerstoffschuld gerät und so die Energie aus KH beziehen muss unter Bildung von Lactat, was gleichzeitig leistungsbegrenzend wirkt.
Daher meine simple These: Wenn man möglichst viel Fett verbrennen will, muss man so laufen, dass Herz und Lunge genügend Sauerstoff in die Muskulatur bringen kann.
Bernd.
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02.07.2005, 23:00 #23Ein intakter Fettsoffwechsel sorgt allerdings auch dafür, dass sich der Körperfettanteil reduziert.
Lassen wir das mit der Sauerstoffschuld, die auch nicht unbedingt schlecht ist (beim MD, IV und HIIT ist man da meist recht nah dran, oder drüber und wenn man soweit gegangen ist hat man nen so erhöhten Stoffwechsel, dass man auch abnimmt) und beschränken uns aufs Joggen.
Du läufst eine Stunde gemütlich, sodass du auch sprechen kannst.
Ich laufe eine tunde so, dass ich gleich umkippen könnte (was ich auch so machen kann.)
Dir wird es dannach relativ gut gehen und du verbrennst fiktiv 300kcal.
Ich bin dannach am Ende und habe fiktive 500kcal verbrannt.
Ich werde dann um die fiktiven 20kcal mehr abnehmen, was endweder einfach mehr ist, oder erst eine neg. calbilanz bringt. Dabei ist es meinem Organismus egal, ob die cal aus Fett, oder Fett und mehr KHs stammen.
Sauerstoff ist da eh beteildigt...
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03.07.2005, 01:05 #24
@Holy
Du vergisst, dass ein postiver Trainingseffekt nicht von einem einzigen Training abhängig gemacht werden kann. Wenn du dich völlig verausgabst, wirst du sicherlich mehr Energie verbrauchen als jemand, der im locker und im aeroben Bereich läuft. Du bist hinterher völlig am Ende und brauchst ein paar Tage Pause. Der "aerobe Läufer" kann bereits am nächsten Tag wieder laufen.
Trainingerfolg ist vorallem abhängig nicht nur von der Intensität des Trainings sondern von der Häufigkeit.
Wenn ich also deine Rechnung neu aufmache:
Du verbrauchst 500kcal, kannst aber vielleicht nur 3 x pro Woche laufen. Macht 1500kcal. Ich kann locker 7 x pro Woche laufen, macht also 7 x 300kcal = 2100kcal. Du bist nach jedem Training ordentlich übersäuert und im Eimer. Ich bin nach jedem Training frisch.
Bernd.
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03.07.2005, 01:29 #25
Chinaski,
deine rechnung ist so falsch, dass man sich fragen muss, was du bisher so gelernt hast.
1. 7x / woche ist auch bei nicht hochintensivem train schlecht!
2. ein luschi train ist nach 1-2 stunden stoffwechseltechnisch nicht mehr messbar!
3. nicht intensives train ist nun mal in keinstem fall laktazid und damit als nachbrenner völlig wirkungslos. ein laktazides train verhilft dir zu einem über stunden erhöhten energieverbrauch!!
ich bin auch der meinung, dass eine gewisse frequenz den erfolg ehröht, schließe dabei aber eine gewisse intensität nicht aus!
du bist nach jedem training frisch?!
nachtchen
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03.07.2005, 10:36 #26
@mama
zu 1.) Warum sollte tägliches, leichtes Ausdauertraining schlecht sein???
zu 2.) Ich habe keine Lust mehr, mich ständig zu wiederholen. Leichtes und häufiges Ausdauertraining ist besser für die Gesundheit als dieses mit "Hochrotemkopfdurchdenparkhecheln". Sinnvolles Ausdauertraining regt den Fettsoffwechsel an und trainiert das Herz- Kreislaufsystem.
zu 3.) Aha! Das ist ja ganz was Neues. Je mehr Lactat, desto mehr Nachbrenner. Super!!!
Ich erhole mich nach einem Ausdauertraining - so wie ich es beschrieben habe - wesentlich schneller als jemand, der sich völlig verausgabt. Kommt noch dazu, dass ich am Training Spaß habe, während der andere keine Lust auf das nächste Training hat.
Bernd.
P.S.: Das war mein letztes Posting zu dem Thema, wird mir jetzt irgendwie zu dumm; für Interessierte zwei Buchtipps:
Peter Konopka "Sporternährung" (hier werden Stoffwechselvorgänge gut und verständlich dargestellt)
Thomas Wessinghage "Laufen" (viele Infos zum Thema - der Schreiber weckt auch die Lust am Laufen)
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03.07.2005, 11:44 #27
Also ich mach grade ne Diät auf -500Kcal-Basis und da nehm ich trotzdem genügend Fett auf, da es wichtig für meinen Körper ist. Wo ich die Kcal spare sind die Kohlenhydrate. Und ey, es funzt ! Habe also praktisch bewiesen, dass die Jungs recht haben, wenn sie das im Forum schreiben
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03.07.2005, 13:33 #28Ich habe keine Lust mehr, mich ständig zu wiederholen. Leichtes und häufiges Ausdauertraining ist besser für die Gesundheit als dieses mit "Hochrotemkopfdurchdenparkhecheln". Sinnvolles Ausdauertraining regt den Fettsoffwechsel an und trainiert das Herz- Kreislaufsystem.
Wieso sollte ein schnelleres Laufen nicht den Fettstoffwechsel anregen? Und nicht das Herz - Kreislaufsystem stärken? Das tut es! Wenn man eine Stunde lauft und das mehrmals pro Woche ist es nunmal ein aerobes Training.
Aha! Das ist ja ganz was Neues. Je mehr Lactat, desto mehr Nachbrenner. Super!!!
Und BBs sollte man nicht unbedingt ein Buch von nem Läufer emfehlen, die verfolgen sicher nicht unsere Ziele.
Bodybuilding-Maschine, Marke...
10.01.2025, 12:33 in Bodybuilding allgemein