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Thema: Ratzinger ist Papst
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19.04.2005, 23:33 #46
ratzinger hat gesagt die türkei hat im christlichen europa nichts verloren...
da kann ich nur zustimmen!!! ich bin zwar nicht katholisch aber trotzdem bin ich christ... und ich bin der meinung wenn der islam meint auf die kacke hauen zu können, dann können wir das schon lange!!!
allerdings friedlich... denn der große unterschied ist, dass das christentum seit 400 jahren keine menschen mehr umbringt... der islam leider immer noch!!! deshalb ist es gut wenn die kirche oder besser das christentum soviel zulauf hat... damit die menschen sehen das man auch friedlich glauben kann und nicht fanatisch abgehen muss, mit bombenterror, sharia und bekloppten die durch die straßen laufen und sich mit nem schwert vor'n kopp hauen (wie's die schiiten machen)!!!
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19.04.2005, 23:42 #47braucht sie das?
hat sie es nötig so rasant mit der Zeit mitzugehen?
Wäre "die Kirche" dann noch wirklich "die Kirche" wenn sie ihre Grundlagen ablegen würde?
Das, finde ich, ist der Große Witz an der Kirche.
deshalb habe ich den Verdacht, dass dieser Papst nur ein Übergangspapst ist.
gruß, Knuffi
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19.04.2005, 23:46 #48
Als ich sagte, dass die Kirche eh untergeht, meinte ich sicher nicht, dass sie gänzlich aufhört zu existieren.
Aber lustig fand ich, dass mir jemand erst wiedersprochen hat, und mir dann doch noch indirekt zugestimmt hat Ansehen ?
[Meine Aussagen beziehen sich nur auf freie demokratische, vorwiegend europäische Länder]
Ich meinte es so: Die Kirche wird es nicht mehr lange in ihrer Ursprünglichen Form geben. Es ist ganz klar, je freier die Menschen sind, desto weniger klammernt sie sich an die Religion.
Religion war über Jahrhunderte hinweg das einzige Mittel an das man sich in einem hartem Leben klammern konnte.
Religion war ein Mittel um Macht zu erlangen, oder zu erhalten.
Religion war eine Erklärung für den "Ursprung" oder Übersinnliches.
Heute geht es den Menschen besser, sie haben viele Beschäftigungen und ein gefülltes, fröhliches Leben (Ausnahmen bestätigen die Regel...).
Heute regiert Geld die Welt.
Heute klärt die Wissenschafft fast alle Fragen.
Viele Aspekte, die die Religion groß gemacht haben sind in unserer jetzigen Zeit einfach nicht mehr gegeben. Der Glauben Spielt einfach keine besondere Rolle mehr.
Was denkt ihr, warum sich überhaupt noch so viele Junge Leute taufen lassen? Ist es denn nicht so, dass sie nur auf den Geldsegen aus sind, der nach dem Akt anfällig ist? Selbst wenn nicht, ist es einfach nur Gruppenzwang. Es ist einfach Standart dieses Fest zu feiern, da denkt sich niemand etwas bei, oder ist als Konfirmant in der Lage kritisch über Religion zu denken.
Und das führt mich zu dem nähsten Punkt: An was soll ich glauben? Die heiligen Bücher enthalten nur Märchen, selbst die Jesusgeburt ist ein Abklatsch von der Geburt Hercules. Wenn man kritisch über Religionen nachdenkt, dann muss man zwangsläufig dazu kommen, dass die verschiedenen Wege mit ihren Unterschiedlichen Märchen alle samt nur den Sinn haben Kontrolle zu bringen (Religion als Politik quasi; man denke nur an die 10 Gebote und die Gleichnisse).
ich nehme mir jetzt einmal herraus den Hauptbestandteil vieler Religionen Zusammenzufassen: Es gibt etwas, dass größer ist als die Menschen. Diese Macht ist allgegenwärtig und und wird über Gut und Böse richten.
Klingt das nicht irgendwie hohl oder überholt?
Wer glaubt noch an Religion? Da gibt es Unterschiedliche Kathegorien:
A. Religiös erzogene Menschen, die nicht kritisch denken.
B. Menschen denen es schlecht geht, die festen halt brauchen.
C. Leute, die nicht einsehen wollen, dass es kein Leben nach dem Tod gibt und daher an ein Jenseits glauben, dass sich leicht durch Religion erklären lässt.
Wie gefallen euch diese Punkte? Klingen sie etwa nicht alle samt negativ? das sind sie.
Die Hauptaufgaben der Religionen sind nun mehr oder weniger abgelöst durch Politik, Wissenschaft, Freiheit und kritischem Denken. Daher schließe ich: Wenn sich die Welt positiv entwickelt, also frei und Demokratisch werden die Religionen nicht mehr in ihrer alten Form gebraucht.
Versucht nicht das gläubige Amerika und die gläubigen deutschen Moslime gegen mich zu verwenden, das kann ich sofort wiederlegen Ansehen ?
Religion wird weiter Existieren. Für manche immernoch als Offenbarer Gotter. Für den Rest wird die Kirche ein lustiger Verein werden, in dem viele Leute sind, und der sich in der Welt wohltätig engagiert und die Gemeinschaft stärkt.
Denn als moralischer Wegweiser und als politische Stütze hat die Religion längst ausgedient.
MfG:
----Atheos H.oly----
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19.04.2005, 23:50 #49
productof76, da stimm ich dir zu!
Haben uns in der Schule ausführlichst mit dem "EU-Beitritt" der Türken beschäftigt... Ich bin auch der Meinung, dass die Unterschiede zu extrem sind. Und wenn Ratzinger der selben Ansicht ist, wird mir der Mann vielleicht doch noch symphatisch. Ich hätte mir nämlich eigentlich einen Papst aus einem der Entwicklungsläder gewünscht.
Übrigens: Wer meint, die Kirche habe keinen Einfluss mehr, hat von unserer Gesellschaft keine Ahnung!
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19.04.2005, 23:58 #50
@holy... ich war auch atheist, aber früher oder später kommt ein punkt im leben wo man nach antworten sucht die man anders als im glauben an etwas größeres als man selbst nicht finden kann!!!
wenn die religionen als moralischer wegweiser und politische stütze wie du es schreibst ausgedient haben, dann heißt das nicht das sie als persönliche stütze ausgedient haben!!! ich war früher so arrogant zu meinen, dass menschen die an was glauben müssen zu schwach sind um mit ihrem leben alleine klar zu kommen... die hab ich ausgelacht!!!
wie dumm von mir... irgendwann kam der punkt da ging es alleine, d.h. nur mit rationalität nicht mehr weiter im leben...
ps. ich gehe nicht in die kirche... kirche und glauben sind 2 verschiedene paar schuhe!!! glauben kann man auch ohne kirche... meiner konfession bin ich mir allerdings bewusst... ich bin christ!!! Ansehen ? Ansehen ?
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20.04.2005, 00:15 #51
Ich bin selbst konfirmierter Christ und weiß die christlichen Werte zu schätzen. Nur wurde ich nie gefragt, ob ich getauft werden will, oder nicht Ansehen ? Ansehen ?
ich war auch atheist, aber früher oder später kommt ein punkt im leben wo man nach antworten sucht die man anders als im glauben an etwas größeres als man selbst nicht finden kann
irgendwann kam der punkt da ging es alleine, d.h. nur mit rationalität nicht mehr weiter im leben
ich war früher so arrogant zu meinen, dass menschen die an was glauben müssen zu schwach sind um mit ihrem leben alleine klar zu kommen... die hab ich ausgelacht!!!
Aber sagen wir mal so: Wenn du nicht in einer christlichen Gesellschaft aufgewachsen wärest, dann würdest du sicher nicht auf diese Möglichkeiten zurückgreifen, um deinen "inneren Frieden" zu finden.
Ich gebe zu, dass Thema ist heikel, aber ich habe mit jeder Silbe meiner Argumentation Recht!
Wer das nicht so sieht soll mir eine sinnvolle Antwort mit begründung geben.
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20.04.2005, 00:15 #52Ansehen ? Zitat von H.oly
klar, du bist 18... wie uncool mit 18 an was zu glauben... wart's mal ab wenn du älter wirst!!! Ansehen ? Ansehen ? Ansehen ?
irgendwann schlägt das schicksal mal zu und dann muss man sehen wie man klar kommt...
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20.04.2005, 00:19 #53Ansehen ? Zitat von H.oly
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20.04.2005, 00:33 #54denk in 10-15 jahren noch mal über diese aussage nach!!! ich wette du wirst anderer meinung sein... ich bin mir sogar zu 100% sicher!!!
Ich weiß auch nicht was passieren soll, damit ich wieder Anfange an irgenswas zu glauben. Erst mal: An was soll ich glauben? An eine glibbrige Masse in einer anderen Dimension, die Macht über alles hat oder etwa an einen alten Mann mit Rauschebart?
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20.04.2005, 00:37 #55der große unterschied ist, dass das christentum seit 400 jahren keine menschen mehr umbringt... der islam leider immer noch!!!
Erstmal bringt der Islam keine Menschen um!
Zweitens verurteilt auch der Koran solche Handlungen!!
Drittens selbst wenn Leute aus dieser Motivation heraus andere Leute töten, ist das noch kein Grund den Islam als Ganzes zu verurteilen.
Hingegen sehr viel sinnvoller wär die Kritik an den Verhältnissen in der Türkei selbst, wie zum Beispiel die fehlende Gleichberechtigung der Frau etc.
Ausserdem Türkei und Islam sind auch nicht gleich zu setzen.
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20.04.2005, 00:37 #56
ne diskussion würde jetzt kein ergebnis bringen... wart einfach ab was dir das leben bringt...
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20.04.2005, 00:42 #57Ansehen ? Zitat von Maddin
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20.04.2005, 00:48 #58der koran ruft an zig stellen zum kampf gegen die ungläubigen auf...
Der Koran fordert nicht im entferntesten auf Menschen zu töten. Im Gegenteil, er verurteilt es!!
Von dem von dir angesprochenen Weltgeschehen kriege ich sehr wohl was mit und bin nicht so blind die fundamentalistischen Fehlinterpretationen (des Koran/Islam) einiger Islamisten und die damit verbundenen Handlungen als vom Islam gewollt zu werten. )))
Hughh, ich habe gesprochen Ansehen ?
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20.04.2005, 00:57 #59
also ich denke eine religion zeichnet sich durch das tun und handeln der menschen die in ihr leben aus!!! und die mehrzahl der moslems scheint jawohl mit fundamentailistischem gedankengut zu symphatisieren... oder hast du schon mal (in einem islamischen land) moslems gegen gewalt/fundamentalismus demonstrieren sehen??? ich nicht!!!
so jetzt hab ich gesprochen und geh ins bett... nacht!!!
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20.04.2005, 00:58 #60
Maddin, hat vollkommen Recht!
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