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Thema: Das Projekt Eiweißmast!
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04.04.2005, 22:20 #76
ja genau, wo hast du mit denen gesprochen? (bzw. ist das nicht eigentlich egal?)
noch ne Frage:
Du hast ja deine Creatin Supplementierung nicht abgesetzt, obwohl die KH´s als Transportmatrix fehlt. Kann das Crea so überhaupt aufgenommen werden?
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04.04.2005, 22:21 #77ja, ich habe vorab mit den ratiopharm-zwillingen gesprochen
Geht das genauer???
es ist ein ernährungs-thread. wollen wir uns also darauf konzentrieren.
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04.04.2005, 22:27 #78
Ronny Kohlmann,
natürlich kann der körper crae auch ohne khs aufnehmen.
leider nicht so doll wie in einer guten creakombi!!
die meißten hier nehmen doch crea in fruchtsaft ein. das ist ungefähr genauso, da fructose absolut keine insolgene wirkung aufweißt!!
da helfen die bcaas und danach der whey mit crea sogar mehr!!
die menge cretin, die ich nehmen muss liegt allerdings bei 10gr.
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05.04.2005, 12:30 #79
gestern happa happa:
frühstück und über den vormittag
shakes aus sojamilch, whey und milk/egg protein 230/8/4
mittag 500gr. rindfleisch 110/0/40
train pre/post bcaas und shake 100/4/2
nachmittag hüttenkäse/thunfisch 80/2/4
abends hähnchen 110/0/30
goodnight-shake + lachsies 100/4/13
gesamt 730/18/93
ernährungstechnisch ein guter tag!
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05.04.2005, 16:37 #80
HEhe, da besteht eine gewisse Ähnlichkeit zu deinem Avatar
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05.04.2005, 22:34 #81
Ein wirklich interessanter Text , versprochen !
Spätestens nach den Unter-suchungen
von Wendt weiß man, der Mensch
beherbergt durch-schnittlich acht bis
zwölf Kilo-gramm Protein. Man unter-scheidet
dabei Struktur- und Funkti-ons-
eiweiß. Ersteres findet sich über-wiegend
extrazellulär (Kollagen, Fibrin
und Proteoglykane), letzeres intrazel-lulär
(Transporteiweiß wie Albumin,
außerdem Hormone, Nukleoproteide
und Lipoproteide).
Die durchschnittliche Protein-aufnahme
liegt heute in Deutsch-land
bei rund dem doppelten der von Er-nährungsexperten
empfoh-lenen Men-ge.
Überschüssiges Eiweiß wird einge-lagert.
Eine typische Folge stellt die
Kollagen-faservermehrung dar. Bei
hoher Zufuhr von Tiereiweiß resultiert
daraus eine Verdickung der Basal-membranen
der kleinsten Blutgefäße,
der Arteriolen, bis zum Fünffächen.
Wendt folgert daher, die eigentliche
Ursache der Arteriosklerose sei die
Eiweißmast.
Dickflüssiges Blut ein Signal
Das Blut selbst ist in der Lage, etwa
300 Gramm Festsubstanz über-wiegend
in Form von Eiweißen zu
speichern. Erhöhte Werte schlagen
sich durch Veränderungen des Häma-tokritspiegels
(HK) nieder. Dieser gibt
an, wieviel Prozent des Blutes aus
zellulären Elementen (vor allem roten
Blutkörperchen) bestehen - im Unter-schied
zum (flüssigen) Plasma. Je
höher der Wert, desto dickflüssiger
das Blut.
Der HK sollte beim Gesunden zwi-schen
35 bis 42 Volumen-prozent
angesiedelt sein. Bei höheren Werten
wird das Blut zu dickflüssig, weil die
einzelnen roten Blutkörperchen anei-nanderkleben
(Geldrollenbildung) und
sich nicht mehr optimal mit Sauerstoff
bela-den können. Die Folge: schlech-tere
Durchströmung der Gewebe, und
damit schlechtere Sauerstoff- und
Energieversorgung der Zellen. Im
ungünstigen Fall können daraus Infar-zierungen
(Schlaganfall, Herz-infarkt,
Hörsturz) resultieren. Die gegenwärti-gen
Normbereiche des Hämatokrits
von 40 bis 54 Volumenprozent sind
demzufolge zu hoch.
Mit Gegenmaßnahmen früh- zei-tig
beginnen
Die entscheidenden Gegenmaß-nahmen,
um den HK abzusenken sind:
Einstellen des Nikotin-konsums, Tier-eiweißfasten,
Trink-menge erhöhen
und Streß abbau-en. Als Sofortmaß-nahme:
wieder-holte Aderlässe. Diese
können sich in der Größenordnung
zwischen 100 bis 250 Kubikzentime-ter
bewegen und bei deutlich erhöh-tem
HK zunächst alle 14 Tage bis
zwei Monate durchgeführt werden.
Futternapf der Zellen
Basierend auf den Forschungen Pi-schingers,
hebt Wendt neben der
Durchblutung die "Durchsäftung" der
Gewebe besonders hervor. Diese
entspringt aus dem Kapillar-blutplasma,
durchwandert die Kapil-larwand
und das Zwischenzell-gewebe
(Interstitium), und tauscht an den
Zellen die Nährstoffe gegen Stoff-wechselschlacken
aus.
Das Zwischenzellgewebe stellt nach
Wendt das "Quellgebiet" der Lymphe
und den "Futternapf der Zellen" dar.
Dadurch kann sich jede Körperzelle
zu jeder Zeit die Nahrung zuführen,
die sie benötigt, und Stoffwechsel-endprodukte
aus-leiten. Wesentliche
Aufgabe der Lymphe ist der Abtrans-port
gelöster Stoffwechselendproduk-te.
Eiweißfasten nach Prof. Lothar
Wendt
Dr. med. Rainer Matejka, Kassel
Das Lebenswerk des Frankfurter Mediziners Prof. Lothar Wendt besteht in
der Erforschung des Eiweißstoffwechsels im menschlichen Organismus
und in der Erkenntnis, daß - entgegen herkömmlicher wissenschaftlicher
Meinungen - Eiweiß gespeichert werden kann. Womit der Begriff der "Ei-weißmast"
untermauert wird. Die daraus eventuell resultierenden gesund-heitlichen
Schäden können erheblich sein.
Heine bestätigte durch elektronen-optische
Forschungen die Bedeu-tung
des Interstitiums als Ort der Eiweiß-speicherung.
Begriffe wie "Verschla-ckung"
- von den meisten Wissen-schaftlern
oft belächelt - werden auf
diese Weise anschau-lich.
Die Überfüllung der Eiweißspeicher
begünstigt nicht nur das Auftreten von
Herz- und Kreislauferkran-kungen,
sondern auch anderer typischer Zivili-sationskrankheiten
wie beispielsweise
Diabetes Typ II. Durch die verdickten
Basalmem-branen der Blutkapillaren
kommt es zu einem schlechteren
Abstrom des Blutzuckers in die Mus-kulatur.
Depot für Hungerzeiten
Bei kalorisch überschüssiger Ernäh-rung
- meist im Rahmen der üblichen
Zivilisationskost - kommt es zur Spei-cherung
sowohl von Fetten, Kohlen-hydraten
und Eiweißen. Während
Fette in die Fettzellen übergehen, wird
Zucker in den Zuckeranteilen der
Muko-polysaccharide gespeichert -
die Eiweißmoleküle hingegen im Kol-lagen
und in den Aminogruppen der
Mukopolysaccharide. Hinzu kommt:
Überflüssiges Wasser geht ebenfalls in
die Bindung des Mukopolysaccharid-Moleküls
über. Im Normalfall entle-digt
sich der Körper des überflüssigen
Eiweißes durch biochemische Um-wandlung.
Das Unterhautbindegewebe ist somit
der Hauptspeicher von Nährstoffen -
auch von Eiweiß. Hier werden Le-bensbausteine
für Hungerzeiten de-poniert.
Der Unter-hautbindegewebsspeicher
kann, je
nach Ernährungszustand, dünn oder
mehrere Zentimeter dick sein. Bevor-zugte
Speicherung in Form von Mu-kopolysacchariden
und Wasser führt
zu eher schwammigen Verdickungen,
bei überwiegender Eiweißspeicherung
kommt es zu derben Bindegeweb-sumwandlun-
gen (Pachydermie).
Unterschied bei tierischem und
pflanzlichem Eiweiß
Im Unterschied zum tierischen Eiweiß,
das komplette Amino-säureketten
enthält, verfügt pflanzliches Eiweiß
über ein inkomplettes Aminosäure-spektrum.
Solange eine einzige Ami-nosäure
fehlt, kann die Eiweißsynthese
nicht beginnen. Nach spätestens drei
Stunden ist das Amino-säuregemisch
für den Eiweißaufbau unbrauchbar.
Dies bedeutet, Pflanzeneiweiß kann
nur dann zum Eiweißaufbau im
menschlichen Organismus verwendet
werden, wenn innerhalb von drei
Stunden eine komplette Aminosäure-kombination,
beziehungsweise in einer
Mahlzeit zugeführt wird. Geschieht
dies nicht, werden die Aminosäuren
lediglich energetisch „verstoffwech-selt“.
Die Gefahr der Eiweißmast aus
pflanzlichem Eiweiß ist daher so gut
wie ausgeschlossen.
Fleischmast ade
Bei Hinweisen auf eine Stoffwechsel-überlastung
mit Tier-eiweiß ist vor
allem eine Beendigung der "Fleisch-mast"
erforderlich. Diese kann prag-ma-
tisch folgendermaßen vorgenom-men
werden: Streng vegetarische
(veganische) Kost für eine der drei
täglichen Mahlzeiten, für einen Tag in
der Woche, eine Woche im Monat,
einen Monat im Jahr. Also: mehr Obst
und Gemüse auf den Teller.
Diese Maßnahme bietet sich unter
anderem bei folgenden Indika-tionen
besonders an:
Herzerkrankungen (Bypass, nach
Infarkt, Rhythmusstörungen)
Schlaganfall
Thrombosen
Bluthochdruck
metabolisches Syndrom (Blutfett-erhöhung,
Gicht, Diabetes)
Nierenerkrankungen
Lymphstau
Prävention.
Bei bereits länger bestehenden Ei-weißspeichersymptomen
em-pfiehlt
Wendt den kompletten Eiweißentzug
durch Fasten.
Weiterführende Literatur
- Matejka, R.:
Moderne Konstitutionstherapie
- Wendt, L.:
Die Eiweißspeicherkrankheiten
- Wendt, L.:
Gesund werden durch den Abbau von
Eiweißüberschüssen
Verfasser
Dr. med. Rainer Matejka, Kassel
Ehrenpräsident des Deutschen Natur-heilbundes
e.V.
Quelle
Naturarzt 6/98
____________________________
Deutscher Naturheilbund e.V.
Kreuzbergstraße 45
74564 Crailsheim
Telefon 07951 / 5504
Telefax 07951 / 45568
info@naturheilbund.de
www.naturheilbund.de
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07.04.2005, 15:44 #82
so, und hier die ersten daten von der medizinfront!
kurz und knapp! alles bestens. hatte nur einen leicht erhöhten testowert
harn-und blutwerte vorbildlich! choleterin unverändert, mit leichter verschiebung zu hdl, also begrüßenswert!
es gibt aber ganz andere probleme!
1. ich kann bald kein essen und kein eiweißshake mehr sehen
2. durch die hohe flüssigkeitsaufnahem muss ich nachts 5-6 mal raus pipi machen natürlich eine gute gelegenheit an nem shake zu nuckeln. tue ich das, muss ich aber noch öfter raus!! ein teufelskreis!
ich bin morgens dadurch total gerädert und null leistungsfähig. das schlägt sich vor allem im train beträchtlich nieder.
ansonsten bin ich diese woche so vorgegeangen. 2 shakes mit 200gr. gesamtprotein.
2 wheyshake nach dem train mit je 35gr. protein und 20gr. bcaas.
somit sind alleine 490 gr. gedeckt.
den rest deck ich durch fleisch, käse und eier.
schaffe derzeit zwischen 720-750gr. protei/tag!!!! gestern habe ich zum ersten mal in meinem leben 9 liter getrunken!!!
ich werde sehen, wie die entwicklung der form weitergeht. es ist in jedem fall sehr sehr aufwendig!!
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07.04.2005, 15:49 #83es ist in jedem fall sehr sehr aufwendig!!
Das dann vielleicht noch mit einem Vergleich, wieviel Du sonst so ausgegeben hast (vor dem Experiment).
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07.04.2005, 18:46 #84
mama du bist ein viech!
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07.04.2005, 19:05 #85
wie sieht es mit der gewichtzunahme aus ?
körperformen ? (besser oder schlechter als am anfang ) ?
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07.04.2005, 19:25 #86
was für ne FORM???
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07.04.2005, 19:32 #87
bauchansatz oder nicht. zunahme der muskelmasse und und und...
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07.04.2005, 19:49 #88
Also was mir noch einfällt ist, dass Wachstumshormone soweit ich weiß nachts ausgeschüttet werden und dann erst das Muskelwachstum stimulieren...Dieser Mechanismus wird wahrscheinlich auch gestört durch das viele Strullern, meinste nicht?
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07.04.2005, 19:53 #89kurz und knapp! alles bestens. hatte nur einen leicht erhöhten testowert
harn-und blutwerte vorbildlich! choleterin unverändert, mit leichter verschiebung zu hdl, also begrüßenswert!
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08.04.2005, 01:36 #90
botox,
TRINKEN? ich saufe wie ein loch1 werde wahrscheinlich bald 2 höcker auf dem rücken haben und kann dann inner karawane 14 tage ohne wasser durch die wüste reiten 5-6ltr. ist wenig. gestern 9!!
muskelbody,
absolut kein bauchansatz! wiege mich erst am montag wieder. habe aber das gefühl, abgeniommen zu haben. lt. trainer und kollegen, bin ichetwas vaskulöser geworden. ich selbst sehe gar nix. das frustet mich auch ein bissel. gerade habe ich mir 200gr. gute nacht protein gegönnt und habe jetzt echt keinen bock auf essen mehr!
dazu noch diese herzhaften 20 lachsölkapseln
Maddin,
es behindert alles! die fehlende erholung ist das schlimmste!
heute: 520gr. protein über shakes!!! kein train, daher noch mehr gefressen!
300gr. über fleisch und (hütten)käse.
insgesamt habe ich mir also über 800gr, protein und auch ordentlich fette reingezogen.
wenn ich bis montag nicht selbst eine deutliche formveränderung sehe oder zumindest irgend etwas bemerkenswertes feststellen kann, werde ich wohl die motivation, so viel zu essen, verlieren.....
es ist in jedem fall extrem!
vieleicht krieg ich ja die nächsten bilder besser gebacken!? )))
Der Große MB-Umwelt-und-Klimaaward...
Gestern, 20:28 in Fun