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Thema: Training und Erholung
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02.03.2005, 22:43 #1
Training und Erholung
Also ich trainiere mit nem 2er-Splitt und zwar fast jeden Tag, manchmal lasse ich auch Tage verstreichen ohne trainiert zu haben zur besseren Erholung. Jetzt wollte ich fragen ob das so gut ist??? Also jede Muskelgruppe bekommt immer minimum 36 Stunden Erholungszeit.
Danke Gruss Fabian
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02.03.2005, 22:47 #2
Machst du denn damit Erfolge? Wenn nicht, würde ich eine Erholungszeit von mind. 48Std auf jeden Fall vorziehen!
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02.03.2005, 22:56 #3Also ich trainiere mit nem 2er-Splitt und zwar fast jeden Tag
Der Plan selber würde mich auch mal interessieren.
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02.03.2005, 23:53 #4
Mein Training ist schon intensiv... Ja mache ja auch fast immer eine Pause von 48 Stunden. 36 sind es halt wenn ich z.B. mal am Freitag abend um 22.00 trainiere und dann wieder Sonntag morgens um 10.00
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03.03.2005, 08:56 #5
Verwechsel intensives Training nicht mit hohen Gewichten, ist ein weit verbreiteter Trugschluß, daß hohe Gewichte auch ein intensives Training bedeuten..
Also generell gilt bei einem völlig Untrainierten eine Erhol-/Regenerationszeit von bis zu 72 Std., 24-48 Std. wenn man schon Erfahrungen hat, bei einem "Profi" verkürzt es sich nochmals drastischer.. Es ist eigentloich nicht richtig konkrete Zahlenwerte anzugeben, es sind blos Richtwerte!!!
Lies mal unter dem Schlagwort SUPERKOMPENSATION nach, da steht genau der Ablauf beschrieben...
Während einer Trainingseinheitnimmt die Leistungsfähigkeit des Organismus ab.
1. Danach braucht der Körper Pause zur Regeneration
2. und das Leistungspotential steigt wieder über das Ausgangsniveau hinaus - man spricht von Superkompenstion.
3. Der nächste Trainingsreiz sollte in dieser Phase erfolgen.
Größe und Umfang der Superkompensation richten sich nach Intensität der vorherigen Belastung. Je besser Sie trainiert sind, desto eher beginnt die Superkompensation.
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03.03.2005, 09:22 #6
Wir hatten das zwar alles schon zu genuege ...
Erholung heißt: die physiologischen Körperfunktionen optimal unterstützen
Die Gestaltung der Regenerationsphase muß so konkretisiert werden, daß die zur Erholung notwendigen physiologischen Körperfunktionen optimal unterstützt werden. Nach Abschluß der sportlichen Belastung müssen die verbrauchten Energiereserven so schnell wie möglich wieder aufgefüllt und abgebautes Eiweiß muß durch Resynthese aufgebaut werden. Manche Stoffe, z.B. Kohlenhydrate, Elektrolyte, sind in wenigen Stunden normalisiert, andere Prozesse, wie Eiweißresynthese und Zufuhr von Enzymen nehmen 24 bis 36 Stunden in Anspruch.
Von jedem ermüdeten oder sogar erschöpften Muskel ist bekannt, daß er durch die Bildung von Milchsäure und Harnstoffen nicht nur sauer, sondern darüber hinaus mit erhöhtem Tonus (Muskelspannung) und gleichzeitig mit Verkürzung reagiert. Erhöhung des Tonus und Verkürzung des Muskels sind verbunden mit einer sog. Sauerstoffschuld und manifestiert sich in einer verschlechterten Durchblutung. Je stärker die Muskelverspannung ausgeprägt ist, um so reduzierter ist die Durchblutung.
Die Muskelverspannung und -verkürzung muß so schnell wie möglich gelöst werden, damit eine normale Durchblutung und Sauerstoffversorgung stattfinden kann. Übungen mit aerober Energiegewinnung bei kleiner bis mittlerer Belastung sowie dehnende Gymnastik bilden hierfür hervorragende Möglichkeiten. Die positive Wirkung der regenerativen Dauerläufe oder das sog. »Auslaufen« der Leichtathleten bzw. das »Ausschwimmen« der Schwimmer finden ihre ausschließliche Bedeutung in dem beschleunigten Abbau von Milchsäure (Lactat). Wer also gleich nach seinem Training oder Wettkampf nicht der Ruhe frönt, sondern eine leichte körperliche Tätigkeit anschließt, ist nicht – wie früher häufig – als »Spinner« abzustempeln; vielmehr zeigt er damit, daß er den Durchblick für schnelle Erholung besitzt und praktiziert.
Um die Dimension der physiologischen Vorgänge aufzuzeigen, sei folgendes vermerkt: Die Energiespeicher (Glykogen) in Muskulatur und Leber sind um so schneller entleert, je länger die sportliche Belastung andauert. Je größer der Glykogenverlust ist, um so länger dauert es, bis seine Depots wieder aufgefüllt sind. Kindermann erklärte bereits 1978, daß ein intensives Dauerlauftraining dicht an der »anaeroben Schwelle« nach ungefähr einer und bei gesteigerter Trainingsintensität nach 1,5 bis 2 Stunden zur völligen Entleerung der Glykogenspeicher führt. Wenn sich der Athlet anschließend von gemischter Kost ernährt, dann dauert die Wiederauffüllung der Glykogenspeicher ungefähr 3 Tage, bei kohlenhydratreicher Kost vergleichsweise nur 24 Stunden bis zum völligen Ausgleich. Nach weiteren 48 bis 72 Stunden sind die Speicher sogar überfüllt, was man in der Fachsprache als »Superkompensation« bezeichnet.
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03.03.2005, 09:46 #7
Naja, bevor jemand etwas falsch macht lieber nochmal wiederholen...!
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04.03.2005, 17:28 #8Zitat von Brausewald
Hää, was falsch machen?
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04.03.2005, 17:31 #9
Indem Du was falsch machst, weil Du hier nicht alle oder nicht richtige Info´s bekommst.. Weil das Thema schon oft behandelt wurde.. Findest dazu viel mit der brühmten "Such-Funktion"...
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04.03.2005, 17:32 #10
Ja haste recht.
Dehnen nach dem Beintraining
20.11.2024, 22:00 in Training