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  1. #1

    Reiz und entsprechende Pause JEDES proggi bringt Erfolg

    Grüss Euch,

    Jenes ist mein erster Beitrag in diesem forum.
    Kurz über mich:Bin selbst BB und schon recht lang dabei-bin nun 23 und hab ca.mit 18 begonnen.
    In jener Zeit habe ich nun 15 kg Gewicht zugelegt und mich in meiner Ausgangskraft bei den meisten Übungen um ca.100-300%gesteigert.
    Da ich ein ektomorpher Typ bin ist jeder kg für mich ein Geschenk.
    Ich wie auch sicher viele von Euch müssen hart für die Fortschritte abreiten.
    Da ich nun seit längerem stagniere und das sind wirklich schon jahre(!) macht man sich natürlich Gedanken ums Training.

    Ich bín mit den Begriffen HST,cluster hst,ILB,HIT,HD etc.vertraut und hab auch selber meine kleine Heimbibliothek zuhause.angefangen von der Darden Reihe über Supertraining vom phd.Mc Siff bis hin zu Büchern der Sportwissenschaftlichen Fakultät unserer Uni.
    Insofern kann ich über mein Wissen nicht klagen.

    Viele -wie auch haben immer nach dem optimalen Training gesucht und auch wie alle feststellen müssen,dass es sowas nicht gibt.

    In dem Reichtum der Wege wie Hypertrophie ausgelöst werden kann-Ihre erscheinungsformen (sarkoplasmatisch,sarkomer) sowie Ihre Auslöser sind unendlich gross.

    Was meiner Meinung allerdings immer unterschätzt wird ist das Zusammenpiel von Pause und Reizsetzung.

    Mein Ansatz ist nicht neu und gabs auch schon bei Wolters XA1 wäre aber meiner meinung nach ein Versuch wert.

    Wie wirds gemacht?
    Man stelle sich ein GK Proggi zusammen-hauptsächlich Compunds,nach Lust und Laune-alles abdecken.

    ich führe meine TE durch
    Am näcshten Tag erneut
    Nun 1 tag pause
    proggi
    un 2 tage pasue
    proggi
    nun 3 tage pause
    proggi
    etc.
    Nach 1-10 Tagen Versuchszeit,evaluiere ich nun meine Werte und werde sehen wo jeweils mein Leistungspeak liegt.
    Es soll versucht werden in jenem Zeitraum die Störvariablen auszuschalten oder zum.kontsant zu halten um für jeden Tag ÄHNLICHE Bedingungen zu schaffen.
    Da natürlich die Mgs unterschiedliche Regenrationszeiten haben ist eine split teilung möglich.
    Somit ist es durchaus denkbar,dass ich die ´'Brust alle 5 Tage trainieren muss,die Arme ale 2 Tage-Beine vielleicht alle 6 Tage etc.

    Habe ich nun die Gruppen auf die Tage verteilt ziehe ich das proggi Durch bis ich anstehe-danach wird das proggi gewechselt und erneut der Test durchgeführt.
    Ob man nun bis MV geht,RPT einbaut oder wie oder was,bleibt jedem selbst überlassen-jede Trainingsform ist akzeptabel-da die Reizsetzung mit der pausenzeit abgestimmt wird.

    Kritik ist willkommen.
    Sportliche Grüsse
    Der kritiker

    •   Alt

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      Muskelbody.info
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  2. #2
    viel zu viel theorie. ich bleibe da dann doch lieber beim alten und bewährten GÜ training!

  3. #3
    Gerade wenn man schon längere Zeit trainiert, wird es immer wichtiger, sich seinen persönlichen, individuellen TP zusammenzustellen. Jeder reagiert anders auf einen bestimmten TP. Und jeder kennt sich am besten und kann über die Jahre ausprobieren, was funzt und was net. Ich persönlich befolge schon lange keinen "richtigen" TP mehr, ich trainiere schon seit Monaten nach dem "Instinktivprinzip". Alle Gewichte, die ich bei der letzten Trainingseinheit verwendet habe, werden in meinem Gehirn abgespeichert und ich weiß genau, wie ich meine Muskulatur weiter fordere. Auch merke ich, wenn eine Muskelgruppe für die nächste Einheit bereit ist. Klappt bei mir gut, denn die Kraftwerte steigen sehr gut an. Wie HC schon passend bemerkt hat, kann man sich auch zu doll in die Theorie reinsteigern. Es wird nie den ultimativen TP für alle geben. Auch kann man keine Formeln oder so anwenden, da jeder Mensch verschieden ist und demnach unterschiedlich auf Trainingsreize reagiert!!!

  4. #4
    Echt findste so theoretisch-find ich gar nicht so...
    Was ist GÜ?

  5. #5
    Grund Übungen

    das was in keinen Trainingsplan fehlen sollte ;P

  6. #6

  7. #7
    Ich persönlich halte es sowie °HC° und Cooperator! Trainiere auch mehr nach Gefühl. Das wäre für dich Kritiker auch möglich bei deiner immensen Erfahrung von bereits 5 Jahren.

  8. #8
    @cooperator,

    habe mir gerade Deine HP angesehen scheinst gentisch sehr bebabt zu sein-jene Maße nach der kurzen Zeit train und das mit 18 ist schon sehr beeindruckend.
    Ich bin bereits bald 24 trainiere wesentlich länger und wäre mit Deinen Maßen schon längst zufrieden.

    Wegen Instinkt ist eine kewle Sache-fällt mir aber sehr schwer da ich immer die "ratio" habe die mich einholt und mir keine Ruhe lässt-ausserdem finde ich dach Gefühl zu traineren recht scher und eigentlich auch zeitaufwendig denn ich müsste jeden tag und jede Minute zur Verfügung haben um jeder Zeit zur Hantel greifen zu können.

    Wie nachst Du das genau-gerade beim periodisieren anch gefühl zu gehn,finde ich recht problematisch.

  9. #9
    @Kritiker: Danke! Das mit dem Instinktivprinzip klappt natürlich nur, wenn du genau auf die Signale deines Körpers hörst und sie nicht ignorierst. Ich persönlich trainiere nach "Gefühl" und solange ich Fortschritte mache, brauche ich in meiner Trainingsstrategie die ich mir spontan überlege nichts verändern. Sagen wir mal ich trainiere heute die Brust, so überlege ich mir erst kurz vor Beginn des Trainings (ich fahre immer 5-10 Minuten Zug) wie ich meine Brust erledige. Direkt nach dem Training (wieder Zugfahrt) lasse ich mir das Training durch den Kopf gehen und schaue wo ich nächstes Mal etwas verbessern kann. Die Zeit im Zug nehme ich mir um mich schon auf das Training mental vorzubereiten. Zudem trainiere ich nach keinem festen Trainingsplan, also nichts mit Montag dies und Mittwoch das und wieder von vorne, sondern, alles nach Gefühl. Mit der Zeit weiß ich genau wann und wie ich als nächstes zum Beispiel meine Arme rannehmen muss. Klar, zu Beginn kann so etwas auch schief gehen. Doch von Monat zu Monat lernt man wie man trainieren muss um maximalen Erfolg zu haben. Diese ganzen Trainingspläne die in der Flex und so weiter stehen, sind vielleicht für den gut, der sie sich ausgedacht hat und danach trainiert, aber für mich muss dieses Programm nicht gerade hilfreich sein. Jeder Körper ist anders und reagiert verschieden auf Trainingsreize. Was für den einen gut ist, ist für den anderen vielleicht völlig daneben. Deswegen trainiere ich so wie ich es für richtig halte.

    Mir ist schon klar, dass die Mehrheit hier im Forum einen sturen Trainingsplan verfolgt, kein Wunder dass die Mehrheit über Stagnation klagt!

    Wie es bei mir mit der Periodisierung aussieht? Ganz einfach, wenn ich merke dass ich vor einem Plateau stehe, dann ändere ich meine Trainingseinstellung etwas. Das kann sich in anderen Techniken usw. äußern. Ich lege mich dabei aber auch nicht auf ein striktes Zeitfenster fest. Alles wird soweit geändert, dass es bei mir wieder voran geht. Man kann es wie man will nennen, die meisten hier nennen es Periodisierung!

    Soviel von mir dazu!

  10. #10
    Cooperator bringt es auf den Punkt! Wer sich von Trainingsplänen und der ewigen Theorie abhängig macht kann kein Gefühl für seinen Körper entwickeln, weil er immer bei Stagnation nach "Dem Geheimrezpt" in der Theorie sucht, das es gar nicht gibt. Es ist sicher für einen Anfänger oder auch bis zu einer Trainingsdauer bis zu 2Jahren besser einen festen TP zu fahren.
    Kritiker wenn du mal versuchst ohne TP nach Gefühl zu trainieren wirst du wahrscheinlich bald merken das dein Theoriewissen überwiegt und du zwanghaft versuchst zu planen so wie es mir bei meinem Umstieg im Sommer letzten Jahres erging. Es ist sicher schwer den Wechsel zu vollziehenn nun auf seinen Körper zu hören wenn man sich doch an die Theorie wenden kann die aber immmer akkgemein gültig ist und nicht auf den jeweiligen Atlethen abgestimmt.
    Du musst dir ab einem gewissen Niveau deinen Weg selber ebnen!!!
    Die Theorie ist natürlich nicht immer schlecht! In der Ernährung ists eine große Hilfe für mich.

  11. #11
    Wir verstehen uns!