Was passt eurer Meinung nach besser zusammen mit intensivem Krafttraining/BB und warum?
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Was passt eurer Meinung nach besser zusammen mit intensivem Krafttraining/BB und warum?
Weil beim Kickboxen mehr Körperpartien zum einsatz kommen und dadurch finde ich wird das Krafttraining optimiert...bzw mann beim Kickboxen einfach alles Trainieren muss und nicht nur den Oberkörper.
Eigentlich passt es bei beidem gut, nur vom Kickboxen an sich werden die Beine schon besser mittrainiert.
Aber könnte man dann nicht sagen, dass die Beinmuskeln dann beim Kickboxen zu sehr beansprucht werden für ein intensives Krafttraining (Kniebeugen) ?
Sonst hört man auch oft, dass reines Boxen wohl am besten zum Krafttraining passt o.O"
Also ich mach anstelle Cardio Muay Thai :lol:
Dann könnte man auch sagen, dass die Oberkörpermuskeln beim Boxen zu sehr beansprucht werden für ein intensives Oberkörpertraining...Zitat:
Zitat von pYr0_BB
hmm das stimmt auch wieder ^^
ok anderes Argument.. hab schon mehr Boxer gesehen mit richtig Muskelmasse als Kickboxer..
Hab zwar keine AHnung vom Kampfsport, aber liegt das nicht an der Beweglichkeit, die beim Kickboxen wichtiger ist?Zitat:
ok anderes Argument.. hab schon mehr Boxer gesehen mit richtig Muskelmasse als Kickboxer..
Es gibt ja auch ziemlich viele fette Boxer, bei Kickboxern ist mir das nicht so aufgefallen.
Andererseits: Schon mal Bob Sapp gesehen? Ich kenne keinen massigeren Boxer und der Sapp macht zum Teil auch was mit den Füßen.
Überviele Muskeln sind im Kampfsport nur kontraproduktiv, den viel Muskeln verbrauchen viel energie.
Kampfsport und Kraftsport zusammen sind immer ein Problem. Man kann beides zusammen nicht voll trainieren. Spätestens wenn man Schultern und Brust am Vortag trainiert hat, ist das Boxtraining eher etwas für Masochisten.
Und es gibt sowohl im Kickboxen als auch beim Boxen Muskelpakete. Allerdings haben beide eher dünnere Beine. Im Boxen weil sie wichtig sind für die Beweglichkeit und im Kickboxen zusätzlich für der Gescwindigkeit der Tritte.
Somit ist mit beiden Sportarten ein hartes Beintraining sinnlos und nicht möglich.
Also mann brauch sich nur mal die ganzen K1 Fighter anschauen...da hat keiner Dünne beine und die Kicken alle locker zum Kopf. Alleine Jerome le Banner ist ein Kolloss mit 125kg...
als cardio-einheit ist sicher beides zu gebrauchen. um dein bb zu "ergänzen" würde ich eher luta livre, brazilian jiu-jitsu oder – ganz altmodisch – ringen empfehlen.
also oben fehlt der "weder noch"-button :D
@Jessi
Hab mal BJJ trainiert aber nach langem hin und her möchte ich doch eher StandUp machen alleine schon um die Ringerohren zu vermeiden und auch sonst ; )
Ich habe Kickboxen gewählt, weils mir besser gefällt...
ich sag nicht, dass es effektiver oder sonst was ist... um ein Diskussion in diese Richtung zu vermeiden. :roll:
Mann kann wohl jeden Kampfsport mit dem Bodybuilding vereinbaren, wie Latin schon gesagt hat,
muss man sich ja nur mal die ganzen Fighter ankucken nicht nur Le Banner, die sind ja alle Mächtig breit - siehe Shamrock, Ortiz, Belfort usw.
Und die Beweglichkeit und Dehnbarkeit der Muskeln und Sehnen ist auch kein Nachteil im Kraftsport.
Aber das Ausdauertraining kann Nachteile fürs BB bringen oder? Ausdauer und Masse/Kraft beides geht nicht auf einem hohen Level, zumindest hab ich das so gehört.
wenn du 2 x die woche kickboxen o.ä. machst und 3 x pumpen gehst, solltest du deine figur voranbringen können. vorausgesetzt, du isst genug.
Genau lesen Latinlover. Die Profis im Kampfsport haben dünnere Beine als reine Bodybuilder oder? Es macht einfach keinen Sinn Riesen Oberschenkel zu haben. Man kann dann eine Gewichtsklasse höher starten weil man mehr wiegt.Zitat:
Allerdings haben beide eher dünnere Beine
Also bis auf Schwergewicht, wo das Gewicht dann echt egal ist, habe ich noch keinen Kampfsportler gesehen, welcher richtig dicke Oberschenkel hatte.
Das die immer noch gut trainierte beine haben ist mir klar.
Vor kurtzem bei K1 war einer dabei (Thailänder) der hatte ne richtig geile defi, da sah man jede Wehne.
@Latinlover klar kicken die alle locker zum Kopf es hat ja nichts mit Masse zu tun wie beweglich man ist, sondern das man sich dehnt. Es gibt viele BBs die locker nen Spagart (rechtschreibung :oops: ) machen.
@Karl
Du kannst nicht Colemann oder einen Tery Brewer nehmen und vergleichen mit Kampfsportler. Es gibt auch Profi BB die zwar auch Dicke keulen haben aber nicht so unmenschlich wie die Schweren BB Jungs. Wenn ich mir einen Randlemann oder Mark Colemann anschaue die haben gewiss kein problem mit BB jungs mitzuhalten. Ausserdem muss mann sich das mal aufs Gewicht anschaun. Du wirst selten UFC Figter oder K1 Fighter sehen die 130kg auf die Waage bringen. Durchschnitt sind 90-100 kg und klar können die keine Beine eines Schwergewichtler BB haben.
Randleman und Coleman waren beide Schwergewicht. Da ist es Scheißegal wie viel die wiegen. Und genau da ist doch auch der Hacken. Wenn man an das maximale seiner Muskelmasse geht ist man schwups in einer Gewichtsklasse in der Mann dann vielleicht noch einen Blumentopf gewinnen kann, mehr aber nicht. Ausserdem wenn man Randlemann oder Colemann im Ring sah, dann weiß man warum dieke schwere Beine keinen Sinn machen.
Colemann wurde in einem seiner Kämpfe nur mit Tritten gegen seine Beine fertig gemacht. Das ging solange bis er nicht mehr richtig laufen konnte und dann kam der Tritt zum Kopf.
Wenn man viel Kraft hat mag das ein Vorteil beim Ringen sein, im stehen machen sie einen langsamer.
Das problem sind eher zuviele Muskeln beim Kampfsport als Dicke Beine. Mehr Muskeln verbrauchen auch wieder mehr an Energie bzw. brauchen mehr an Sauerstoff. Das war auch Colemanns problem...der war schon so am schlauchen und Krebsrot (hi hi).
Der ist einfach ein zu einseitiger Kämpfer gewesen. Genauso wie Shamrock. Der Sport hat sich weiterentwickelt und sie sind einfach überrollt worden.
Und ja er war echt arg Krebsrot. Woran meinste lag das?
Hätte echt nicht gedacht, dass Kickboxen vorne liegen würde o.O"
Im endeffekt ists aber denk ich egal was du machst!
Also ich habe mich jetzt entschlossen einen Kampfsport anzufangen doch ich kann mich nicht zwischen Boxen und Thaiboxen (nicht mehr Kickboxen) sondern Muay thai entscheiden..
Da es aus der Sicht des Krafttrainings/BB anscheinend keine große Rolle spielt was von beidem man macht wüsste ich gerne was ihr für gefährlicher haltet?
Beim Thaiboxen/Muay Thai wird halt auch viel mit Knien/Ellenbogen gearbeitet und den ganzen Lowkicks.. ob die Schmerzen in den Beinen das Kniebeugen hindern würden frage ich mich da.. außerdem sollen Kampfsportarten mit Kicks ja sehr schlecht für die Hüfte sein.. was denkt ihr?
mfG
ich denke Boxen ist ungefährlicher, weil halt der Bewegungsumfang sehr viel einfacher und kontrollierbarer sein sollte. Ist aber auch nur geraten. ;-)
das stimmt so nicht, falsch ausgeführte Tritte können für die Kniegelenke z.B. schädlich sein, aber falsch ausgeführtes Brustschwimmen ist das auch.
Du solltest Dir einen Verein suchen, in dem auf saubere Ausführung geachtet wird, dann hast Du auch nach 30 Jahren noch keine Probleme mit Kampfsport.
@ Pyro
Als einsteiger würd ich dir vom Muay Thai abraten.
Das ist noch ne Gangart härter als normales Thai Kick Boxen und da fliegen schon die Fetzen.Gefährlich ist relativ , mach das was dir am meisten Spaß macht.
Boxen ist vielleicht einfacher zu lernen weil man keine Tritte und Trittblocks lernen muss.
Man muss allerdings beim Boxen beachten, dass man da ausschließlich auf die Rübe des anderen will. In anderen Kampfsportarten bekommt man nicht so oft eins auf die Rübe. Ich spreche nicht von der Härte. Muay Thai ist quasi die Definition von Härte :D aber ich persönlich schätze Boxen gefährlicher ein, zumindest noch.
also wenn man jetzt erst (in dem alter) in den sport einsteigt würde ich zu boxen tendieren. den die schienbeine abzuhärten dauert jahre, da wär jeder kampf ganz schnell rum.
Also ich kann vor mir sagen das boxen anstrengender ist als kickboxen. Zwar gibt es beim kickboxen auch kicks, doch die beinarbeit beim boxen ist sehr intensiv, man muss sich sehr viel bewegen. Also man muss beim kb sowie beim boxen gute ausdauer in den beinen haben. Eigentlich eignet sich beides zusammen mit bb zu trainieren. Ich persönlich finde boxen bisschen anstrengender, da du nur deine fäuste zum kämpfen benutzen kannst und wenn die fäuste langsam müde werden hast du verkackt und kannst nicht genug austeilen. Beim kb kannst du kicken wenn deine fäuste nicht genug dampf hergeben.
FÜr mich ist halt auch die Frage der Abnutzung entscheidend. Ich möchte nicht irgendwann so einen abgenutzten Körper haben dass ich nichtmehr normal trainieren kann.
Kampfsportarten mit Kicks (wäre beim Muay Thai ja der Fall) belasten sehr stark den Rücken und die Kniescheiben oder?
Reines Boxen wäre da "schonender" und somit besser neben meinem Krafttraining oder sehe ich das falsch?
Ich weiß nicht, obs schon erwähnt wurde:
Sei Dir bewußt, dass wenn Du 2x die Woche intensiv Kampfsport betreibst, Du Einbußungen im BodyBuilding hinnehmen mußt. Beides zusammen kannst Du nicht zu 100 % betreiben, da mußt Du Prioritäten setzen. Ich hab 5 Jahre Kampfsport gemacht, davon 3 Jahre Thaiboxen und gegen Ende hin hab ich immer öfters mal Trainingspausen einlegen müssen, da es einfach zu viel wurde.
Was die Belastung der Gelenke, etc. angeht kann ich Dir sagen, dass die Wenigsten Vollkontakt-Kampfsportarten länger betreiben. Irgendwann ist halt ne Grenze erreicht, da schaltet man einfach nen Gang zurück oder hört ganz auf. Den größten Nachteil empfand ich für das Beintraining, denn nach nem ordentlichen Sparring kannstes vergessen am nächsten Tag Beine zu trainieren. Von sonstiges Verletzungen mal abgesehen. Aber Kickboxen ist nunmal kein Thaiboxen, da trittst Du nicht in die Beine, oder zum Kopf, so ist die Verletzugnsgefahr etwas geringer.
Bei Kampfsportarten ist halt auch die Gefahr der Artrose. Aber wie bei allem ist die Menge entscheidend. Ein Kumpel von mir macht schon ewig JuJitsu, hat den 3. Darn und Artrose in der Hüfte, aber er hat es mit dem Training auch wirklich übertrieben.
Ich will Dir da jetzt aber keine Angst machen, mach Deine eigenen Erfahrungen. Verkehrt ist es nicht, es macht Spaß, man lernt sich selbst zu verteidigen und es ist allemal besser, als irgendwann zu sagen: "Ach hätt ich nur".
Danke erstmal für deine Antwort.
Es ist so, dass ich nicht wirklich BB betreibe sondern Krafttraining. Ich trainiere zwar schon auch um Muskeln zu bekommen aber nicht nur. Sprich Kraft/Muskeln im Verhältnis 50%/50%.
Und deine Beitrag beantwortet nicht meine Frage ob Boxen jetzt besser wäre als Muay Thai? Beim Boxen hätte ich demnach ja weniger Probleme da die Gefahr, dass ich nicht Kniebeugen trainieren kann wegfällt und die Gefahr vor Abnutzungserscheinungen in den Knien/Hüfte auch wegfällt.
Boxen hab ich auch mal für 2 Monate gemacht, so zwischendurch um mal reinzuschnuppern. Ich empfand die Belastung im Vergleich eher geringer, man muß halt net damit rechnen, dass da plötzlich mal ein Bein neben Dir hoch kommt. Aber ich glaube, Du machst Dir da zu viele Gedanken. Mach doch einfach das, was Dich am meisten interessiert. Verletzungen sind überall möglich, muß aber net sein.Zitat:
Beim Boxen hätte ich demnach ja weniger Probleme da die Gefahr, dass ich nicht Kniebeugen trainieren kann wegfällt und die Gefahr vor Abnutzungserscheinungen in den Knien/Hüfte auch wegfällt.
Ich denke ich werde mit dem Boxen anfangen da ich denke, dass es für die Selbstverteidigung auch reicht und nicht so viele Gelenke und Bänder in Mitleidenschaft gezogen werden können wie zb beim Thaiboxen oder anderen Kampfsportarten mit Tritten die die Hüfte und Kniegelenke sehr stark beansprucht.
ich hab mir das ma alles durchgelesen.. jetzt frag ich mich ob überhaupt irgendeine sportart für dich geeignet ist... wenn du die ganze zeit nur am abwägen bist, welche sportarten denn am besten für die gelenke sind und die wenigstens verschleisserscheinungen in den gelenken mit sich bringt... ich kann dir sagen, du wirst weder beim kampfsport (egal welcher art) oder beim kraftsport, auf einen grünen zweig kommen! beim sport wird der körper belastungen ausgesetzt. punkt! wenn du schon in deinem alter so einen bammel vor solchen erscheinungen hast... ich würde mir ernsthaft gedanken machen.
mal davon abgesehen, bringt der sport doch viel mehr positive (auch gesundheitlich) effekte mit sich. ich glaube nicht das es so auf die gelenke geht (boxen usw....).
Naja da ich weiß wieviele Leute Langzeitfolgen mit sich rumschleppen bin ich eben vorsichtig. Ich möchte zwar viel Sport betreiben und neben Kraftsport eben auch Kampfsport aber ich möchte nicht unbedingt riskieren, dass mein Körper so kaputt ist, dass ich dauerhaft Schmerzen und Einschränkungen habe. Darum habe ich gefragt..
es gibt auch leute die ihr leben mitm popo im sessel sitzen, aufstehen und n bandscheibenvorfall haben, ohne sich jemals körperlich angestrengt zu haben.
ich versuch das jetzt mal zu verstehen..
du bist ja so wie es aussieht kein fan von verletzungen jeglicher art. du willst sport machen. nun gut, soweit kann ich noch folgen.
du suchst dir eine kontaktsportart (!!) aus. bam!
also ich weiss ja nich was du unter "boxen" verstehst, aber normalerweise versucht man doch dabei sein gegenüber möglichst hart aufs maul zu geben, oder seh ich das falsch?!
oder willst du nur gegen sandsäcke dreschen?
ich kennen viele leute die kampfsport machen und sogut wie niemand hat keine bleibenden blessuren davon getragen! sei es ne krumme nase, gebrochene handgelenke oder sonstwas.
versteh mich jetzt bitte nich falsch, ich mein das überhaupt nicht böse! :) nur laut deinen ansichten müsste das für dich ja quasi die hölle sein oder nich?