Warum haben Sprinter so viele Muskeln am Oberkörper?

Die Frage ist ja durch den Titel klar 8-)
Die 100m-Sprinter z.B. haben sehr muskulöse Oberkörper, wobei ich mich frage, ob diese zusätzliche Masse - welche ja nicht zur eigentlichen Bewegung auf der Bahn beiträgt - nicht kontraproduktiv ist.
Wären die Sprinter ohne solch dicken Arme, Schultern und Brustmuskeln nicht schneller?
Schließlich hat man bei der letzten WM gesehen, wie knapp die Entscheidungen mittlerweile geworden sind, und da können doch 4, 5 kg, die weniger zu beschleunigen sind, den Ausschlag geben.?

Hmmm also ich find die nicht wirklich muskulös...

Ansehen ?

Master P, also die hier schon:

Ansehen ?

Ansehen ?

jo, die schon :)

Hmm...also wenns so hinderlich wär, würden die wohl nicht so aussehn, immerhin gehts auch um Geld, bzw hauptsächlich darum...

Schließe mich der Fragestellung an ...
du hast jetzt aber n schlechtes Beispiel gewählt Master

Ansehen ?
Ansehen ?

mal zwei andere beispiele

aber vermute einfach mal die viele musklen kommen von viel kraftausdauer training


:D :D na toll zu spät

zum springten gehören nicht nur die beine! versucht doch mal zu sprinten und lasst eure arme unten...! die 100 meter läufer haben so ein bösen Körper! kommen jetzt auf den bildern nie so richtig rüber wer ma die Olympiade sieht wird es sehen...
Für die 100 meter braucht man schon paar ordentlich muskeln aufm Oberkörper

Linford Christie z.b. hatte ein bösen Body

Ansehen ?

Erst mal das, dann noch zwei Dinge die mir bei muskulösen Sprintern immer wieder auffallen:

1. es sind meistens die besten der Welt, also ehrgeizigste Genetikmonster auf Stoff
2. es sind meist Schwarze, ich unterstelle Schwarzen eine größere Warscheinlichkeit zu einer guten Veranlagung als z.B. Europäern ;)

Zitat:

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Zitat von Ronny Kohlmann

2. es sind meist Schwarze, ich unterstelle Schwarzen eine größere Warscheinlichkeit zu einer guten Veranlagung als z.B. Europäern ;)

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Das hatte ich hier auch mal vor einiger Zeit behauptet. Wurde darauf als Spinner oder Ahnungsloser hingestellt und belächelt. Ist aber echt so.

Hat eben was mit der Evolution zu tun.

Es ist doch so , dass Schwarze mehr von den ausdauerorientierten Muskelfasern haben . Heißt doch , dass so einer durch Ausdauersport besser aufbaut als ein Mensch mit der Faserverteilung die in unsren Weiten in der Regel vorhanden ist

Keine Ahnung ob es irgendwie empirisch belegt ist, aber ich sehe ständig Schwarze wo ich denke "Wow" und dann kommt: Gewichte? ich spiele eigentlich nur Basketball... :|

wie unfair :cry:

Mz91, donleone, 100m sprint hat nichts mit ausdauer zu tun... die trainieren genau die gleichen muskelfasern wie wir. nämlich die weißen FT-fasern!

Ich habe irgendwo noch gelesen, dass afrikanisch-stämmige Sportler auch einen Vorteil durch eine längere Ferse hätten (allerdings, wie die meisten Nichteuropäer, auch den Nachteil der Milchunverträglichkeit) :|

Nun aber zur Frage: Dass man den Oberkörper beim Laufen mit bewegt ist klar, unter anderem die Arme zum Schwingen, aber wenn einem als 3. nur wenige Hundertstel Sekunden zum Führenden fehlen, dann könnten doch 1 kg weniger dieser opulenten Muskeln (z.B. bei der Brust) den Unterschied machen, oder nicht?

Zitat:

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Zitat von Sixpack

Mz91, donleone, 100m sprint hat nichts mit ausdauer zu tun... die trainieren genau die gleichen muskelfasern wie wir. nämlich die weißen FT-fasern!

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Is kla , jedoch meinte ich das in Bezug auf die Mitbeteiligung des Oberkörpers beim Laufen die ja nicht gleichzusetzen ist mit der Beteiligung der Beine .

Ein Schwarzer bei uns im Kraftraum hat Mordsarme, auf die Frage was er so für den Bizeps macht sagt er :
"Abends schalt ich einen Film ein, nimm mir ne Hantel und curle den ganzen Abend" :lol:

1. alle sprinter der weltklasse haben haben einen genetischen vorteil, weil sie eine ft-lastige muskelfaserverteilung haben :arrow: also super für den sprint aber auch super für den muskelaufbau.

2. sprinter verbringen viel zeit im kraftraum und trainieren schwere grundübungen auf maximalkraft.

3. ein muskulöser oberkörper ist beim sprint kein nachteil. die schnelligkeit wird durch das innervationsmuster und dem zusammenspiel von synergisten und antagonisten limitiert.

dazu gab es mal einen versuch mit bobfahrern. beim anschieben laufen die herren super sprintzeiten - mit bob! ohne bob waren sie kaum schneller.