Die Intention des Filmes war es auch nicht der Welt zu vermitteln was für großartige Menschen die Mayas waren, sondern eine mittelalterliche Kultur, welche uns vollkommen fremd geblieben ist darzustellen und vorallem warum sie und fremd geblieben ist.
Der Film verfolgt nicht die Geschichte eines Kriegers, sondern die Geschichte eines einfachen Jägers, der in die Fänge der jeniger gerät, die große Mitschuld am Untergang der Mayakultur tragen.
Der Film behandelt die katastrophalen Zustände, die vor der Invasion der Europäer im Maya-Volk vorzufinden waren.
Man entdeckte damals nun mal kein florierendes Volk, sondern eine von Kriegen zerfressene und vorallem gespaltene Gesellschaft, welche nicht in der Lage war sich gegen die Invasoren zu behaupten, da ihnen eine nationale Einheit fehlte.
Dargestellt wird eine große Krise, in der die Herrscher versuchen ihr Volk mit religiösen Zeremonien und öffentlichen Hinrichtungen zu besänftigen.
Dinge, die in der Geschichte auf allen Kontinenten wiederzufinden sind. ("Brot und Spiele").
Man muss nur damit umzugehen wissen, was hier scheinbar einigen nicht gelingt.
Mir vermittelt der Film Gladiator auch nicht, dass dort ausschliesslich Barbaren zu Gange waren.