"Schön, aber man hört immer wieder, dass am Blut verdient wird. Stimmt das?"
"Nein. Die DRK-Blutspendedienste arbeiten gemeinnützig nach dem Prinzip der Kostendeckung."
Das heißt: Kosten, die tatsächlich anfallen, müssen den belieferten Krankenhäusern in Rechnung gestellt werden. Nicht mehr und nicht weniger. Diese Kosten setzen sich zusammen aus: Blutentnahme, Aufbereitung, Laboruntersuchung, Transport, Forschung und Entwicklung, Personal und Material. Gewinne dürfen DRK-Blutspendedienste als gemeinnützige Einrichtung nach ihren Satzungen und Gesellschaftsverträgen nicht erzielen.
Darüber wachen DRK-Gremien, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und die Finanzbehörden.
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Ich kann mir die Diskrepanz nicht erklären. Habe mit dem DRK auch nichts zu tun. Ich vertrau da auf deren Erklärung.
Was passiert eigentlich, wenn man bei Klinik a spendet, jedoch Klinik b das Blut braucht? Gibt es da einen horizontalen Ausgleich unterhalb der Kliniken oder muss dann Klinik a auf einen externen Dienst á la DRK zurückgreifen?
PS: Bei uns übrigends BRK, Bayerisches rotes Kreuz ^^ Die Bayern sind verrückt....