Damit verschenkst du möglicherweise einiges an Potential. Laut Sears ist zwar die Menge entscheidender als die Art der Kohlenhydrate, aber generell soll man ja schon versuchen, Nahrungsmittel mit einer geringen Nährstoffdichte zu sich zu nehmen. Wenn du ein mittelgroßes Brötchen isst - und das ist ja innerhalb kürzester Zeit verdrückt -, hast du schon 3-4 Blöcke aufgenommen. Bei den laut Sears günstigen Lebensmitteln sieht es ganz anders aus, was wiederum positive Auswirkungen auf den Insulin-Ausstoß und so weiter hat.
Ganz konsequent ziehe ich seine Empfehlungen auch nicht mehr durch, ich habe aber einen sehr guten Mittelweg gefunden, bei dem ich keine nennenswerten Einbußen spüre.
Ich habe das Buch übrigens im Original gelesen und die deutsche Fassung nur durchgeblättert und fand letztere, ehrlich gesagt, grottenschlecht. Von falsch übersetzten Wörtern bis hin zu falsch umgerechneten Gewichtseinheiten.
Ich kann daher allen nur empfehlen, auf Sears' Internetseite zu gehen, dort kann man sich auch die Nährstoffmengen ermitteln lassen. Bei mir war es allerdings nötig, diese noch ein bisschen anzupassen, vor allem die Fettzufuhr hochzuschrauben.