Also ich sehe es so (so hab ich das mir in den letzten Jahren zumindest zurecht gelesen):
- Renne ich schnell, verbrennt der Körper überwiegend Kohlenhydrate, weil sie schnell zur Verfügung stehen müssen.
- Laufe ich die ersten male langsam, wird selbiges passieren.
- Laufe ich regelmäßig, langsam über längere Distanzen, "gewöhnt" sich der Körper an die Verstoffwechselung und ändert das Glucose/Fett-Verbrennungsverhältnis, weil er dann durchaus mit langsamerer zur Verfügung stehender Energie arbeiten kann.
Heißt im Endeffekt, dass er dann vlt. doch auf die Fettdepots zurückgreift. Den Gesetzten der Thermodynamik zu Folge, sind das aber auch nur Energien die dem System abgeführt werden. Ob sie dann aus dem Fett, oder aus den Glycosespeichern kommen, ist meiner Ansicht nach egal. Denn solange der Input in das System gleich bleibt, wird sich die Energiedifferenz nicht ändern.