Ich kann sehr gut verstehen, dass dir die Situation gerade sehr große Probleme bereitet, da ich damals ähnliche Probleme hatte als ich krankheitsbedingt mich nicht sportlich betätigen durfte. Demnach kann ich auch gut die Ängste nach voll ziehen, welche damit verbunden sind.
Eine Krankheitsphase stellte für mich immer eine äußerst ungewohnte Begebenheit dar, in welche ich glaubte die üblichen (Ess-)Gewohnheiten nicht der anwenden zu können. Ich fühlte mich damit unsicher und hatte Angst vor ungeahnten Konsequenzen (welche bei genauerer Betrachtung allerdings nicht wirklich dramastisch wären und darüberhinaus eh nie eintraten).
Wie meine Vorredner dir schon geraten haben, solltest du dich dem Problem einfach stellen, denn nur so kannst du auch lernen mit solchen Situationen umzugehen. Ess normal weiter und du wirst sehen, dass nichts schlimmes in derkurzen Zeit passieren wird.
Seit meiner Essstörung sind nun schon ein paar Jahre verganegen und besonders durch BB hab ich gelernt wieder zu einen mMn gesunden Essverhalten zurück zukommen und mit für mich damals katastophalen Situationen zurecht zu kommen.
Ich kann seit Samstag, wegen einer leichten Erkältung auch kein Sport machen und fahre mit der Ernährung eigentlich wie bisher. Danaben widme ich mich einfach mal Dingen, zu welchen ich sonst keine Zeit finde, wie zum Beispiel einem Buch, welches ich schon seit 1/2 Jahr lesen möchte.
Andernfalls kannst du je nach Befinden ja auch einen kleinen und ruhigen Spaziergang machen oder du experimentierst ein bisschen in der Küche und kochst dir etwas, was du schon mal gerne essen wolltest. Und besonders bei selbst gekochten gelingt das Essen mMn viel leichter, denn wäre ja schade drum, wenn man sein eigenes Werk nicht anrühren würde :wink:
Also Kopf hoch, du packst das!
lg