Ein Kondom aus Holz?Zitat:
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Ein Kondom aus Holz?Zitat:
Ich hab sie für dich mal ausgepackt. Dachte, wenn sie das schon mal sind, gleich am Spitzboden montiert. Hab für die Sparrensuche das sündhaft teure Bosch Professional Ortungsgerät D-tect 120 genommen, Technologie mit Radar. Und muss feststellen, hat die Sparren unter dem Rigips aufgefunden.
Zu den Ringen. Was man da für 30 Euro bekommt ist schon sehr gute Qualität. Diesmal hab ich auch 32 mm genommen, damit lässt sich leichter greifen als mit 28 mm, so zumindest mal gelesen.
Dir ist bewußt, daß Du die Dampfbremse zerstört hast?
Ja, aber die Mini-Löchelchen machen doch nix groß aus...
Frage: Hängst du dich da dran oder wie ist das, lanos? Und das hält? :shock:
Ja wenn Du meinst ...Zitat:
Ja, ist doch so oder nech? Jetzt mal realistisch betrachtet und nicht was in DIN xyv steht.... ^^ Weil, dann dürftest du ja an allen Rigipswänden auch niemals ein Bild oder sonstwas aufhängen. :redface-new:
Also die Dampfbremse hab ich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht beschädigt. Und selbst wenn ich das nicht vermeiden hätte können, hät ichs trotzdem gewagt. Irgend einen Tod muss man eben sterben.
Die Ösen halten bombenfest. Hab vorgebohrt und dann rein damit. Merkt man ja schon beim Anziehen von Schrauben, in dem Fall Öse, ob das hält oder nicht. Ob die Öse das auf Dauer ab kann, kann ich dagegen weniger beurteilen.
Weiß Gott was hab ich in meinem Leben schon gebohrt. :smoke:
Ah, okay. Ja, dann sollte das passen. Und bei dem Aufbau passt auch mein Beispiel mit dem Bild nicht. Es sei denn man verwendet einen 15cm langen Nagel :biggrin2:
Ich hatte den Spitzboden ja selbst komplett ausgebaut gehabt. Die Lattung, welche man am Bild sieht ist mittig zu den darunterliegenden Sparren. Mit dem Bosch Dect hab ich übrigens genau die Mitte ermittelt.
Die Ringe nennen sich übrigens Ansehen ? . An denen kann man eigentlich das selbige machen wie an Klimmzugstange, Dipstangen und Liegestützgriffe. Sehr vielseitiges Gerät. Die Beanspruchung ist aber durch die Stabilitätshaltung erheblich schwerer. Ob ich sie einsetzen werde kann ich noch nicht genau sagen, muss mich da erst herantasten, was geht und was nicht.
Wer hat denn Rigipswände als Außenwand? Außerdem ist nicht das Durchdringen der Rigipsplatte das Problem, sondern das Verletzen der Dampfsperre.Zitat:
Mir wurde mal von einem Handwerker mitgeteilt, dass selbst der Rigips schon ne ne Art Dampfbremswirkung hat. Ob das stimmt :confused2:
Aber wegen zwei kleinen Löchern mach ich mich am Spitzboden nicht nass. Im Bad vlt schon eher.
Apropos nassmachen, Du hast die Ösen doch hoffentlich nicht nur bis in die Latten geschraubt, sondern tatsächlich in die Sparren? (dann müßten sie aber recht lang gewesen sein)
Du hast Recht. Ich hab ja ne Konterlattung, also unter Dampfsperre sind ja auch nochmals die gleichen Latten verbaut. Der Ösenschaft misst nur 80 mm. Ich hab die Ösen mit ner Storchschnabelzange eingedreht, also schon ordentlich Hebel gehabt und der Schwächste bin ich auch nicht :afro:
Ging schon richtig schwer einzudrehen. Vom Gefühl her bombenfest.
Daß es sich schwer einschrauben ließ, mag ja so sein. Nur sagt das nichts darüber aus, ob es die starke Latte war, oder der Sparren. Es hilft ja wenig, wenn das Gewinde in der Latte gut hält, aber eben diese Latte nicht an Konterlattung oder Sparren. Es könnte also passieren, daß Du mit der Ösenschraube die Latte und die Rigipsplatte vom Sparren abreißt.
Wenn der Schaft der Ösenschraube 80 mm lang ist und davon geschätzt maximal 45 mm Gewinde und ca. 35 mm glatter Schaft sind, rechnen wir einfach mal nach:
1.) Ca. 10 mm Schaft scheinen aus der Rigipsplatte noch herauszuragen.
2.) 12,5 mm Schaft befinden sich in der Rigipsplatte.
Bleiben 57,5 mm übrig, die hinter der Rigipsplatte herausragen. Die senkrechte Latte dürfte ca. 60x40 mm stark sein. Die ersten ca. 12,5 mm des Schaftes in der Lattung sind noch gewindelos und liefern null Ausreißwiderstand. Bleiben also effektiv 27,5 mm Stärke der senkrechten Latte aus NSH als Halt für das Gewinde. Die restliche Gewindelänge reicht NICHT durch die Konterlattung hindurch, diese 17,5 mm Gewindelänge sind sogar kaum als zusätzlicher Halt zu berücksichtigen, weil das Gewinde zur Spitze hin verjüngt ist.
Auch wenn Du die Position der Sparren korrekt geortet haben solltest, reicht kein einziger Millimeter der Ösenschraube bis in den Sparren. Die Zugkräfte wirken nahezu ausschließlich nur auf die senkrechte Latte, die jedoch ihrerseits nur mit Holzschrauben mit vermutlich 4,0 oder 4,5 mm Durchmesser an der Konterlattung oder im günstigsten Falle auch am Sparren angeschraubt ist.
Wenn Du 84 kg wiegst, wirkt auf jede der beiden Ösenschrauben ein Gewicht von 42 kg, bei Bewegung sogar noch mehr. Glaubst Du, zwei oder drei Holzschrauben mit 4,0 oder 4,5 mm Durchmesser halten diese 42 kg + das Gewicht der Rigipsplatten? Ich glaube das nicht, wahrscheinlich ruppst Du die ganze Konstruktion vom Sparren ab.
Mein Vorschlag: Besorge Dir zwei Ösenschrauben von 140 mm Schaftlänge und 10 mm Schaftdurchmesser und bohre im Innendurchmesser des Gewindes minus 1 mm vor bis in eben diese Tiefe. Anschließend bohrst Du im Außendurchmesser des Gewindes vor, und zwar bis in eine Tiefe von 75 mm, so mußt Du erst mit viel Kraft drehen, wenn das Gewinde wirklich im Sparren ist. Dann hält das auch zuverlässig und ruiniert Dir nicht die Rigipsverkleidung. Final machst Du noch eine kleine Silikonraupe rund um den Schraubenschaft, als Abdichtung zwischen Rigipsplatte und Schraube.
Ich hatte nachdem ich den letzten Post schrieb, die Ösen auf Anschlag eingedreht. Die Ösen müssen ja so wie ich sie befestigt habe keine reinen Zugkräfte Stand halten, was die Sache nicht ganz so dramatisch macht.
Ich hatte die Ösen ja schon mal im genau selbigen Raum vor 10 Jahren verbaut gehabt. Die Sparren ermittelte ich allerdings auf andere Weise. Ich hatte einfach die Außenmaße der Sparren nach Innen übertragen, war damals viel aufwändiger als mit dem Dect Gerät.
Also vom Gefühl her hält das wirklich bombenfest. Ich werde mich aber trotzdem nach längeren Ösen umsehen. Danke mal wieder für deine kluge Erkenntnis.:drunk:
Vorbohren minus 1mm, wieso sollte man so groß vorbohren?
......
Weil sich die Ösenschrauben dann leichter eindrehen lassen, zugleich das Holz aber nicht gespalten werden kann. Die Auszugfestigkeit resultiert doch nur aus den in das umliegende Holz schneidenden Gewindegängen, das wird durch das beschriebene Vorbohren nicht beeinträchtigt. Preßt eine Schraube hingegen die Holzfasern auseinander, weil nicht vorgebohrt wurde, nimmt die Auszugfestigkeit ab.Zitat:
Okay, hab das dann immer falsch gemacht, dachte immer ca 1/3, was dann einem 6er Bohrer entspräche, aber gut werd ich zukünftig so handhaben.
Das hieße dann, ich benötige dazu den passenden Bohrer. Gibts die überhaupt in der Länge?Zitat:
Natürlich, ist ja nicht DDR. ^^Zitat:
Hab die heute in so nem Spezial-Baumarkt gekauft (knappe 6 Euro hat da einer gekostet). Lange Holzbohrer gabs keine, da ausverkauft. Mir egal morgen werden die nei genagelt. 8)
Neueste Anschaffung: Deutsche Kasserollen hochwertig emailliert aus Restbeständen, dazu zwei entsprechende Kochtöpfe, deutsche WMF-Bratpfannen von privaten Verkäufern (weil im Handel nur noch Chinaware zu kaufen ist, sowie ein ergänzendes Besteckset aus WMF Cromargan in neu als altem Lagerbestand.
Allerneueste Anschaffung: 2 neue Kochtöpfe der Marke Fissler, Made in Germany. Top Qualität übrigens, ich staune.
Töpfe hab ich nur von WMF, nirgends steht da Made in Germany drauf, hatten die so vor ca 10-15 Jahren gekauft. Die drei Pfannen sind von Tefal (Made in France) Fissler (Made in Germany) und ne Noname. Wobei die Fissler mal auf Garantie ausgetauscht wurde, weil die wackelte.
Bei der niederländischen Firma "action" 2 x Ansehen ? für je 3,99 Eur gekauft. Top Teile, sofern man nur auf Speed trainieren mag. Der Preis ist mehr als günstig. Gute Qualität für nen Schnapper. :eagerness:
Es gibt nach 1990 da drei Möglichkeiten:Zitat:
- Made in Germany (erklärt sich von selbst)
- keine Landesangabe (= Made in China)
- Angabe "WMF GERMANY" (= Made in China, aber Verbraucher veräppelt).
Seit Ende 2020 fertigt WMF, das seit 2016 zu einem französischen Unternehmen gehört, aber keinerlei Bestecke und auch keine seiner Cromargan-Edelstahltöpfe oder -pfannen mehr in Deutschland. Das kostete rund 400 deutsche Arbeitsplätze. Daher kommen jetzt keine Made in Germany Artikel dieser Produktarten mehr neu in den Handel. Zugleich sind nach mehr als zweieinhalb Jahren Restbestände in aller Regel längst abverkauft.
Fissler produziert derzeit noch Teile seiner Topf- und Pfannenmodelle in Deutschland, klar deklariert am Boden mit "Made in Germany". Parallel dazu gibt es etliche Modelle, die in China gefertigt werden. Auch hier zeigt Fissler vorbildliche Transparenz, denn sowohl auf der Website wie auch an den entsprechenden Produkten steht dann "Made in China". Dafür ist der Preis etwas günstiger, bei der Qualität und Verarbeitung muß man aber gewisse Nachteile in Kauf nehmen. Die Testsieger von Fissler stammen durchweg aus deutscher Fertigung. Produktlinien für den "preissensiblen Konsumenten", so die Modellreihe "San Francisco", kommen aus China. Die halten weniger Hitze aus, Topfgriffe sind da schon mal nur geklebt und fallen gern mal ab, Topfdeckel wackeln stärker und die Wärmeübertragung des Bodens ist etwas weniger gut. Das sind die typischen Probleme, die auch andere Marken mit ihren Chinalinien haben. Gleichwohl sind meist nur mehr Fehlchargen dabei, andere Töpfe aus der selben Fabrik tun es hingegen ohne Murren.
Neueste und eigentlich unnötige Anschaffung: Ein neuer Schließzylinder für unsere Haustür, ein EVVA MCS als Ersatz für einen einwandfrei funktionierenden EVVA MCS.
Allerneueste Anschaffung: Set aus 4 Kochtöpfen von Fissler, Made in Germany.
Du musst ja ordentlich in der Küche zu tun haben, so viel wie du gerade an Pfannen und Töpfen kaufst :D
Ich kaufe das vor allem, um noch deutsches Kochgeschirr zu bekommen. Außerdem sind das jeweils sehr günstige Angebote für hochwertige Ware, die man nicht dann machen kann, wenn man den Artikel bereits unmittelbar braucht. Denn so etwas findet man allenfalls mit geduldiger Beobachtung von Sonderangeboten und Kleinanzeigen. Das wird aber immer schwieriger, je länger diese konkreten Produkte nicht mehr hergestellt werden oder zumindest nicht mehr in D hergestellt werden. Ich bevorzuge ungebrauchte Artikel, wenn das möglich ist. Abgesehen von der Frage der Beschaffbarkeit bestimmter Produkte haben wir auch noch die Entwertung des Geldes zu betrachten. Selbst wenn ich das Kochgeschirr nicht heute und morgen brauche, ist das gut angelegtes Geld. Denn die Preise steigen doch immer mehr, während zugleich die Qualität abnimmt. Hier ist alles vorhanden, der nötige Platz zum Lagern und das Geld um jetzt zu kaufen. Mehr Rendite kann man gar nicht erzielen und das auch noch legal steuerfrei.
Sag mal bescheid wie die Töpfe sind, dann hol ich mir die auch.
Meinste die gibt es dann noch? ^^Zitat:
(ich habe nur einen einzigen Anbieter gefunden, der dieses Set / Modell überhaupt noch hat)
Technisch entspricht dieses Modell bis auf die Oberfläche außen dem Modell Fissler München, das hat im Test wie folgt abgeschnitten:
Der Unterschied besteht konkret darin, daß "München" außen spiegelblank poliert ist, siehe Foto des einzelnen Topfes weiter oben, während das 4er Set "satiniert" ist. Es ist außen also matt, aber läßt sich trotzdem ganz normal abwaschen, wie ich heute Nachmittag getestet habe. Deckel, Topfmaterial und -form sowie die Oberfläche der Innenseite sind völlig identisch. Die Qualität ist top, die Konstruktion durchdacht. Anfangs habe ich mich über die sehr hoch angebrachten Seitengriffe gewundert, dann aber festgestellt, daß sich so Töpfe der nächstkleineren Größe nahezu vollständig in den größeren Topf hineinstapeln lassen, was viel Platz im Topfschrank spart. Der kleinere Topf hängt dann mit seinen Seitengriffen auf dem Rand des größeren Topfes und kann auch nicht hineinkippen, wenn nur eine Größe im Durchmesser Unterschied ist. Bei dem von mir gekauften Set passen so die beiden Schmortöpfe ineinander und die beiden hohen Töpfe ebenso. Hat man dann noch einen 24er Topf, kann man den Stapel auch noch in diesen stellen. Der kleinere Topf guckt oben nur ca. 3 cm aus dem größeren heraus, das kostet als kaum Platz.Zitat:
„sehr gut“ (93,2%)
„Testsieger“
Platz 1 von 9
„... in wirklich allen Hinsichten stark ... So kann man mit ihm bspw. Wasser außerordentlich schnell bis zu einer Temperatur von 100 °C erhitzen ... Der Topf erreicht an allen Stellen des Bodens sehr hohe Temperaturen (tmax: 403,4 °C), wodurch er sich auch wunderbar zum Anbraten verwenden lässt ... Monieren ließe sich hier aber Eines: Das nach oben hin abschließende Handteil des Deckels kann wirklich heiß werden ...“
Das Hitzeproblem der Deckelgriffe umgehe ich, indem ich dort die Metallgriffe einfach durch Plastikknöpfe ersetzt habe. Die kann man immer anfassen.
Zwei solcher Arbeitsböcke, wenn man mal Arbeiten durchzuführen hat und eine Ablagefläche braucht. Lässt sich auch gut zusammenklappen.
Ansehen ?
Das schlägt ja dem Stier den Hoden aus! :mrgreen:
@SuperVegetarier: Noch ein Nachtrag zum Thema der Fissler Topfmodelle. Heute kam noch ein einzelner neuer kleiner 16 cm Bratentopf, deklariert auf der OVP als Modell "Lübeck". Den habe ich mal mit meinem vorhandenen 16er Bratentopf aus dem Set "Nürnberg" verglichen, die sind absolut identisch. Größe, Form, Henkel, Deckel, Oberfläche außen und innen, Topfboden inklusive vollständiger Gravur in selbigem. Anscheinend vergibt Fissler für technisch identische Töpfe willkürlich verschiedene Namen. So wäre vorstellbar, daß das Modell "Nürnberg" nur an Segmüller geliefert wurde, womit Segmüller dann so tun kann, als hätte niemand sonst solche Töpfe. Das würde auch erklären, warum man keinen einzigen anderen Anbieter dafür finden kann.
Da Volker gerade kein Foto hochladen kann, übernehme ich das mal. Hier Volkers neueste Anschaffung, ein Fissler Topfset:
Neueste Anschaffung: 15 Steckdosenleisten a' 5 Schalter und a' 1 Kabel 3 m lang mit Schukowinkelstecker als Ersatzteilspender:In.
Neueste Anschaffung: 20 kg neue Kartoffeln der alten Sorte "Linda" von einem Biohof in der Lüneburger Heide. Beste wo gibt!
Nachdem ich das LED-Wirrwarr jetzt ein wenig durchblickt habe:
- LED-Profile Alu
- LED-Streifen 2x 3m
-Controller und Funkfernbedienung
- Netzteil
Will damit zwei horizontale LED-Streifen bündig in die Holz-Wandverkleidung integrieren. Falls das Ergebnis gut wird, gibts Bilder. Wenn nicht, nicht :twisted:
Sind deine LED auch Made in Germany? :icon_scratch:
Mit Sicherheit nicht. Osram läßt ja auch alle LED in China fertigen, mit entsprechenden Ergebnissen. Ich hatte da welche, die nach einigen Minuten Betrieb einfach abschalteten. Energiesparender geht es nicht. ^^Zitat: