"Kribbelgefühle" vs. Vertrautheit
Hallo,
brauche mal euren Rat.. wer hätte es gedacht ;-)
Ich komme leider oft in die Situation, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich eine Beziehung zu einem Mann wirklich möchte. Oft frage ich mich: reicht es aus, dass die Vertrautheit da ist, man sich sehr gut versteht, zusammen lachen kann und die Zeit verfliegt? Oder müssen zwangsläufig die (entschuldigt meine Formulierung, aber so versteht man es evtl. am einfachsten) "Kribbelgefühle" vorhanden sein?
Ich war schon einmal in einer Zwickmühle, in welche ich mich leider hinein katapultiert hatte, sodass ich entscheiden musste: vertrauter, guter Bekannter, aber ohne starke Gefühle, oder einer, noch nicht so bekannt, dafür aber interessanter Mensch, für den mehr aufregende Gefühle da waren?
Wisst ihr was ich meine? Das Ganze klingt vielleicht für manche etwas "kindisch", aber ich schaffe es leider oft, vor der Frage zu stehen: reicht das aus was ich empfinde, oder eben nicht. Hatte auch schon des öfteren die unangenehme Situation, dass ich mich für eine Beziehung entschieden habe und danach (1 Monat bis 1 Jahr) gemerkt habe, dass es irgendwie doch nichts "Richtiges" ist, obwohl ich mich hingezogen gefühlt habe.
Ich bin ein sehr emotionaler und anhänglicher Mensch, der immer die Nähe anderer, vertrauter Personen sucht und genießt, und daher habe ich es schwer, zu differenzieren, ob so etwas für eine Beziehung ausreicht oder nicht.
Danke, falls mir jemand einen Rat geben kann! ;-)
Gruß, curiosa
