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Eine kleine frage, eher aus interesse ,nicht das ich das vorhätte...
ich habe klinefelter syndrom und bekomme seit september jede 3 monate testosteron gespritz da mein körper nichts mehr produziert bzw zu wenig...
da hab ich mir gedacht,wenn mein körper sowieso nichts produziert,kann ich doch noch zusätzlich spritzen , aufzuhörn dürft ja kein problem sein,da mein körper sowieso nichts produziert....
falsche überlegung?
gruß
Maddin
klar hast du das vor, sonst würdest du nicht fragen...Zitat:
Zitat von klinefelter
ja ok, vll aber hab ich nicht en vorteil??
kann mir nicht vorstellen, dass du von den nebenwirkungen verschont bleibst.
Na von Vorteil kann keine Rede sein. Du hast eben das Problem das deine Achse von Natur aus down ist. Ich nehme mal an der Arzt gibt dir so moderate Dosierungen, das du in etwa an den "normalen" Spiegel rankommst. Solltest du jetzt erhöhen bekommst du genau so wie jeder Andere auch Nebenwirkungen.Zitat:
ja ok, vll aber hab ich nicht en vorteil??
Medikamente (in deinem Fall ist das Testosteron ja nichts anderes) die man dringend benötigt, sollte man lieber nicht missbrauchen.
Gruß,
v_p
hast du denn bei der dosis die du jetzt bekommst keine nebenwirkungen?:S
Ich vermute, dass er keine hat, weil sein Körper ja anscheinend kein eigenes Testo produziert.
Das Testosteron welches du momentan bekommst ist ja nur eine
Ersatztherapie es werden also höchtens physiologische also normal hohe Testosteronwerte erreicht.
Aus einer so geringen Erhöhung im natürlichen Rahmen resultieren keinerlei unerwünschte Nebenwirkungen, sondern sollte bei dir schon eine Verbesserung bezüglich Muskelaufbau, Fettverteilung, Libido etc. haben.
Erhöhst du deinen testosteronwert jedoch über das natürliche Niveau hinaus, wirst du die selben gesundheitsschädlichen Nebenwirkungen haben wie Personen mit normaler Produktion. Lediglich die Gefahr einer dauerhaften LH/FSH und damit Testosteron Unterdrückung ist bei dir nicht gegeben.
Linksventrikuläre herzmuskelhypertrophie, Verschlechterung der Blutfettwerte, die erhöhte Gefahr kardiovaskulärer Ereignisse, Roidakne treten aber in jedem Fall bei Steroid-Doping auf.
Zudem könnte bei dir eine erhöhte gefahr für eine Gynäkomastie bestehen, entweder durch erhöhte Östrogensensibilität oder eine verstärkte Aromatase.
Ein Endokriniloge/Androloge wird da sicher mehr zu sagen können.
Macht sich die Therapie denn schon bei dir bemerkbar? Hast du mal deine Hormonwerte bestimmen lassen? Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die Testosteronwerte, insbesondere das freie Testosteron(durch erhöhtes shbg)
immer noch recht niedrig und im unteren Normbereich sind.
Dann könntest du deinen Arzt bitten über eine Dosiserhöhung nachzudenken.
also.... das letzte mal als meine werte analysiert wurden kam ich auf einen wert von 6,4. weiß leider nicht in welcher einheit es ist. meine ärztin meinte jedoch,dass 12 der obere normalwert ist, 10 der untere... hab jetzt heute die 2 spritze a 1000mg testo bekommen... in 6 wochen bekomm ich noch eine in den po^^ und dann müsst sich der wert normalesieren. ja ok, werd ich nicht machen, is mir zu riskant außerdem fehlt mir das fachwissen dafür;)
aber danke für antworten... interessant interessant
Wat?:shock: 1000mg?:icon_scratch: Welches Testo.präparat ist das genau? Auch weil Du erst in 6wochen die nächste bekommst wie Du schreibst....?Zitat:
Zitat von klinefelter
Testosteronundecanoat aka Nebido. Einfach mal googlen.Zitat:
Zitat von Feierleiche
Die Intervalle werden später auf 3 Monate erhöht, im Moment kriegt er sozusagen einen "Frontload".
Ah ok. Hat ne lange Hwz. Trotzdem sollte beim Undecanoat-Ester ein 3monatiges Intervall sehr (zu?) lange sein. Weiß nicht, wie das pharmazeutisch plausibel begründbar ist. Mich würden auch Erfahrungsberichte dahin gehend interessieren, wie es denn mit der Libido ca. 8wochen nach der letzten Injekt ausschaut. Theoretisch plausibel wäre es, dass diese nämlich dann im Keller sein sollte....was aber nicht "im Sinne des Erfinders" sein sollte.