habe jetzt erst angefangen die Arme zu dehen mit ein paar übungen, was macht ihr für Dehnübungen?
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habe jetzt erst angefangen die Arme zu dehen mit ein paar übungen, was macht ihr für Dehnübungen?
gar nicht. es ist kontraproduktiv.
wieso?
hilft doch damit die muskeln nicht verkürzt werden, die arme sind ja an allem beteiligt
Muskelbody ist da aber anderer Meinung :ratlos:
http://www.muskelbody.info/forum/tra...-training.html
Administrator gegen Moderator ... :esser3:
Das erinnert mich dran, bei Dr.Moosburger ist ein interessanter Artikel über Sinn und Unsinn vom Dehnen: http://www.dr-moosburger.at/pub/pub046.pdf
("Mythos 2- Muskelverkürzung" ist interessant)
Hier gabs auch mal irgendwo einen Thread dazu, den finde ich gerade nicht :gruebel:
rv, guter link :daumen:
Die Muskelverkürzung gibt es, das ist Fakt. Und was dagegen hilft ist nun mal das Dehnen und um dagegen vorzubeugen ist ebenfalls Dehnen die richtige Entscheidung.
Dehnen sollte man allerdings nach Abschluss der Übungen. Man hat nämlich z.b. bei Schnellkraftsportarten festgestellt, dass vorheriges Dehnen die Leistung mindert.
Ich dehne nach Abschluss des Trainings immer ein paar Muskelgruppen. Das wären zum Biespiel die Waden, die Oberschenkel, Trizeps, Brust usw.
Ich habe gesehen was passieren kann, wenn z.B. der Quadrizeps verkürzt ist. Der Anpressdruck auf die Patella wird vergrößert und es kann zu vorzeitigem Verschleiß führen. Habe selbst miterlebt, wie jemand der jahrelang Bodybuilding gemacht hat schleichende Knieschmerzen bekam aufgrund der Muskelverkürzung. Übungen für die beine konnte er dann vergessen.
Das liegt daran das durch Dehnen der Muskeltonus herabgesetzt wird. Deswegen sollte man auf gar keinen Fall vor dem Training dehnen.
Nach dem Training logischerweise auch nicht weil man damit zu viel kaputt macht.
Wenn man dehnen will dann am besten viele Stunden vor dem Training oder ein Tag vorher.
Muskelverkürzungen kommen wenn man nicht über den gesamten Bewegungsablauf trainiert.
Das ist man dann selber schuld wenn man z.b. beim Bankdrücken nicht ganz bis zur Brust runtergeht. Das hat nichts mit dem Training an sich zu tun, sondern mit falschem Training.
muskelverkürzungen gibt es nicht, aber einschränkungen im bewegungsradius durch muskeldysbalancen.Zitat:
Muskelverkürzungen kommen wenn man nicht über den gesamten Bewegungsablauf trainiert.
:gruebel:Zitat:
Das hat nichts mit dem Training an sich zu tun, sondern mit falschem Training.
Ich bin mir durchaus bewusst, dass das Dehnen nach dem Training Muskelkater sogar fördert. Allerdings bin ich mittlerweile selbst mit Dehnen Muskelkaterfrei. Was spricht also dagegen? Studie hin Studie her, es wurde auch mal vor nicht allzu langer Zeit gesagt, dass das Dehnen nach dem Training die Regeneration fördern soll.
Jup ich weiß, wusst nicht genau wie ich das beschreiben soll.
Durch falsches Training wird eher der funktionelle Bewegungsradius eingeschränkt weil der Muskel die verkürzte Bewegung gewöhnt ist und nicht die vollständige :)
@Rinchar
Ich denke das ist von Person zu Person verschieben und man kann da ewig diskutieren drüber. Das sollte am besten jeder selbst herausfinden was besser ist. Ist ja nicht allzuschwer. Man trainiert 2 Wochen mit Dehnen nach dem Training und 2 ohne und guckst wo die Regneration besser/schlechter war, fertig ;)
das stimmt so nicht.Zitat:
Durch falsches Training wird eher der funktionelle Bewegungsradius eingeschränkt weil der Muskel die verkürzte Bewegung gewöhnt ist und nicht die vollständige
eher so:
trainierst du nur die brust, aber den rücken nicht, werden deine schultern mit der zeit nach vorne wandern.
Ok , dass wäre jetzt eine Dysbalance , aber man kann auch Bewegungseinschränkungen haben obwohl keine Dysbalance vorliegt .
Der Muskel ist dann zwar nicht "verkürzt" kann aber nur bis zu einem bestimmten Punkt gestreckt werden wo dann der Muskeltonus dermaßen ansteigt , dass eine weitere Verlängerung unmöglich ist .
Um Beweglichkeitsdefizite auszugleichen ist dehnen schon sinnvoll , ansonsten braucht mans mMn. nicht .