Ich war begeistert als ich König Leonidas (Gerard Butler) zum ersten mal sah. Diese unglaublichen Muskelmassen. So will ich auch irgendwann mal aussehen. Habe auch sehr oft gehört, dass in Hollywood 4-5 Monate lang trainiert wird um so einen Körper aufzubauen. Nun sammele ich paar Infos darüber und poste dir mal hier:
Der Schotte Gerard Butler spielt im blutigen Spartaner-Spektakel 300 Leonidas, den König von Sparta. Um auch königlich fit zu werden, hatte Butler, der sich – wie er selbst behauptete – in keiner idealen physischen Verfassung befand, exakt vier Monate Zeit.
Mit knallhartem Training erschuf Butler nicht nur den Körper eines Kriegers, er lernte vor allem die notwendige Kämpfer-Mentalität. Extrem-Bergsteiger Mark Twight ließ Butler so trainieren, als ob sein Leben davon abhänge. Dafür entwickelte Twight das 300-Wiederholungen-Ansehen ? für Spartaner. Und das ist wirklich nicht angenehm: Ohne Pause 25 Klimmzüge, 50 Deadlifts mit 60 Kilogramm, 50 Liegestützen, 50 Sprünge auf eine 60 Zentimeter hohe Kiste, 50 Seitbeugen im Liegen, 50mal einarmiges Drücken mit einer 16 Kilogramm schweren Kugelhantel, und zum Schluss noch einmal 25 Klimmzüge. Damit nicht genug. Als speziellen Bonus gab es auch unkonventionelle Übungen, wie Kreuzheben mit Reifen und Liegestützen an Ringen. Klingt teuflisch? Ist es auch. Butler und seinen Mit-Spartaner sollte schon beim bloßen Gedanken ans Training übel werden.
Gerard Butler beim Kreuzheben mit Reifen
Training für Kämpfernaturen: Kreuzheben mit Treckerreifen
Fünf Wochen vor Drehbeginn erhielt Butler noch Extra-Sessions mit dem venezuelanischen Bodybuilder Franco LiCastro. Ergebnis: Der bärtige Schauspieler thront über dem Schlachtfeld wie Fleisch gewordenes Testosteron, mit stahlhartem Sixpack und aus Stein gemeißelten Schultern. „Du weißt, dass jeder Tropfen Schweiß, der Dir vom Kopf rinnt, jedes Gewicht, das Du gestemmt hast, dass all das sich in Deinen Augen widerspiegelt,“ so Butler über seine Motivation. „Ich fühlte mich wie ein Löwe.“
Ansehen ?
Warum war dieses extreme Training so wichtig?
Gerard Butler: Es ist schon ein bisschen verrückt: Wenn ich so am Set stand, in all meiner Muskelpracht, dann habe ich mich wirklich wie ein Löwe gefühlt. Bereit, es mit einer Million Gegner aufzunehmen. Ich hätte in echt zwar vielleicht nicht mal einen geschafft, aber ich habe mich gefühlt, als könnte ich alleine eine ganze Armee vermöbeln. Und ich glaube, nur so konnte ich diesen Anführer wirklich glaubhaft verkörpern. Mich stört bei ähnlichen Filmen immer, wenn da so dünne Heringe mit gestelztem Englisch Feldherren verkörpern, die Riesenarmeen befehligen. Das glaubt doch keiner!
Also auch keine Pool-Parties für Sie am Wochenende?
Gerard Butler: Nein! Ist das nicht furchtbar, wenn man gerade so einen Body hat? Ich war richtig frustriert, weil ich keine entsprechenden Möglichkeiten fand, damit anzugeben. Ich hab dann bei Starbucks beim Kaffeeholen öfter mal das Shirt hochgehen lassen und zu den freundlichen Damen dort gesagt: "Hey, schaut euch doch meine Bauchmuskeln an!" (lacht).
Wie hat Ihre Freundin auf die Megamuskeln reagiert?
Gerard Butler: (lacht) Wie fast alle Frauen hat sie vorher ja immer behauptet, dass sie gar nicht so auf Muskeln steht. Aber wenn du selbst mal solche Muckis hast, dann merkst du schnell, wie enorm stärker deine Anziehungskraft auf Frauen plötzlich ist. Die glotzen genauso wie wir Männer. Vielleicht ist es aber auch wieder nur das gesteigerte Testosteron-Ego, das sich das einbildet (lacht).