Blade Runner
14.10.2004, 17:14
Ich habe mal noch einige Ergänzungen was die Zinkeinnahme betrifft zusammengestellt:
Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten:
- Alimentärer Zinkmangel (ungenügende oder einseitige Ernährung)
- Erhöhter Zinkbedarf (nach OP's, Verbrennungen, usw.)
- Erhöhte Verluste und/oder schlechte Resorption (z.B. Leberzirrhose)
Dosierung/Anwendung:
- 15 bis 30mg täglich (Die tägliche Zufuhr von 10-12mg (150-180umol) wird als ausreichend angesehen. In den USA wird eine solche von 15mg (225umol) für Erwachsene empfohlen.)
- Zink ist 1h vor oder 2h nach den Mahlzeiten einzunehmen.
- Eine Beurteilung der Veränderungen im Zinkmetabolismus und des klinischen Behandlungserfolges ist nach 6-8 wöchiger Einnahme möglich.
Kontraindikationen:
- akutes Nierenversagen, schwere Nierenfunktionsstörungen
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen:
- Mässige Nierenfunktionsstörungen
- Bei Langzeitanwendung kann es zu einem Kupfermangel und zu einer Anämie kommen
Interaktionen:
- Durch Zinkzufuhr kann die Aufnahme von anderen Spurenelementen beeinträchtigt werden (verminderte Kupferresorption und mögliche Kupferanämie sowie Eisenresorptionsstörungen)- Gewisse Medikamente sollten ebenfalls je nach Absorptionseigenschaften vor oder 5 Stunden nach der Einnahme von Zink eingenommen werden.
Interaktionen mit Phosphor, Calcium, Kaffee und Vollkornprodukten, dh. Zink kann mit den genannten Stoffen schlechter aufgenommen werden. Deshalb sollte Zink 1h vor oder 2h nach den Mahlzeiten eingenommen werden.
Unerwünschte Wirkungen:
- In seltenen Fällen kann es zu Sodbrennen, Erbrechen, Durchfall oder leichte Übelkeit kommen.
Überdosierung:
Bei einer Zinkvergiftung sind folgende Symptome festzustellen: Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Abdominalbeschwerden, Schwindel, Kopfschmerzen, Metallgeschmack, Elektrolytstörungen, Lethargie, Ataxie.
Im Falle einer derartigen Vergiftung ist Zink bzw. das Präparat sofort abzusetzen. Die Gabe von D-Penicillamin ist indiziert. Therapie der Vergiftung: Milch oder Eiermilch trinken lassen, Aktivkohle verabreichen und Schleimkost. Sehr schwere Intoxikationen erfordern gegebenfalls Schockbehandlung.
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Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten:
- Alimentärer Zinkmangel (ungenügende oder einseitige Ernährung)
- Erhöhter Zinkbedarf (nach OP's, Verbrennungen, usw.)
- Erhöhte Verluste und/oder schlechte Resorption (z.B. Leberzirrhose)
Dosierung/Anwendung:
- 15 bis 30mg täglich (Die tägliche Zufuhr von 10-12mg (150-180umol) wird als ausreichend angesehen. In den USA wird eine solche von 15mg (225umol) für Erwachsene empfohlen.)
- Zink ist 1h vor oder 2h nach den Mahlzeiten einzunehmen.
- Eine Beurteilung der Veränderungen im Zinkmetabolismus und des klinischen Behandlungserfolges ist nach 6-8 wöchiger Einnahme möglich.
Kontraindikationen:
- akutes Nierenversagen, schwere Nierenfunktionsstörungen
Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen:
- Mässige Nierenfunktionsstörungen
- Bei Langzeitanwendung kann es zu einem Kupfermangel und zu einer Anämie kommen
Interaktionen:
- Durch Zinkzufuhr kann die Aufnahme von anderen Spurenelementen beeinträchtigt werden (verminderte Kupferresorption und mögliche Kupferanämie sowie Eisenresorptionsstörungen)- Gewisse Medikamente sollten ebenfalls je nach Absorptionseigenschaften vor oder 5 Stunden nach der Einnahme von Zink eingenommen werden.
Interaktionen mit Phosphor, Calcium, Kaffee und Vollkornprodukten, dh. Zink kann mit den genannten Stoffen schlechter aufgenommen werden. Deshalb sollte Zink 1h vor oder 2h nach den Mahlzeiten eingenommen werden.
Unerwünschte Wirkungen:
- In seltenen Fällen kann es zu Sodbrennen, Erbrechen, Durchfall oder leichte Übelkeit kommen.
Überdosierung:
Bei einer Zinkvergiftung sind folgende Symptome festzustellen: Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Abdominalbeschwerden, Schwindel, Kopfschmerzen, Metallgeschmack, Elektrolytstörungen, Lethargie, Ataxie.
Im Falle einer derartigen Vergiftung ist Zink bzw. das Präparat sofort abzusetzen. Die Gabe von D-Penicillamin ist indiziert. Therapie der Vergiftung: Milch oder Eiermilch trinken lassen, Aktivkohle verabreichen und Schleimkost. Sehr schwere Intoxikationen erfordern gegebenfalls Schockbehandlung.
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