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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : problem mit trizeps



Psycho_P!
09.06.2004, 19:35
ich war eben trainieren

habe auch trizeps trainiert
und beim trainieren, (ich trainiere trizeps-strecken über kopf)
da wurde irgendwie (fast nur) der linke trizeps belastet (nehme ne sz stange)
danach hab ich dann trizeps-strecken im sitzen einarmig gemacht also mit KH und da hab ich auch mit dem linken trizeps viel schlechter die sätze gemacht als mit rechts

was soll ich jetzt machen?
das is doch scheisse wenn der eine da nicht belastet wird!
hab ich einen kürzeren arm oder was?

Pre$t0n
09.06.2004, 19:40
DU machst am besten Dips, da belastest du beide arme gleich!

Psycho_P!
09.06.2004, 19:46
ok
gleich viele wie bei der anderen übung?

Pre$t0n
09.06.2004, 19:55
3x8 Wdh sollten reichen...

Psycho_P!
09.06.2004, 20:05
jo die mach ich mit der SZ auch

Niklas`
09.06.2004, 20:23
jo mach dips, ist eine wirklich sehr gute/intensive übung für den trizeps.

achte darauf dass du dich gerade hochdrückst und nur den trizeps die arbeit verrichten lässt, sonst wird ne brust/schulter übung.


gruß

Niklas`
09.06.2004, 20:25
ps. enges bankdrücken ist auch sehr gut!


hier ein artikel aus der flex zum thema bankdrücken (eng)




BANK-DRÜCKEN MIT ENGEM GRIFF

Eine echte Hardcore-Übung für massive Trizepse

Von Shawn Ray zweifacher Vize-Mr. Olympia
Fotos: Chris Lund

Bankdrücken mit engem Griff ist eine knallharte und enorm wirksame Übung für den Trizeps. Die Übung schmerzt, ist anstrengend, schwierig und kann Ellbogen und Handgelenke schmerzhaft belasten, wenn man sich nicht an den korrekten Bewegungsablauf hält. Enges Bankdrücken bringt nicht den brennenden Schmerz mit sich, den man von Isolationsübungen kennt. Stattdessen fühlt man eine tiefe Erschöpfung, die sich über alle Muskelköpfe erstreckt. In gewisser Hinsicht ist enges Bankdrücken für den Trizeps wie Kniebeugen für den Quadrizeps.
Wie alle Grundübungen erfordert es mehr Einsatz, belohnt einen aber dafür mit besseren Ergebnissen. Der Einsatz schreckt so viele Bodybuilder ab, dass sie auf die Resultate, die es bringen kann, lieber verzichten. Ich verstehe diese Einstellung nur zu gut. Enges Bankdrücken gehört auch nicht zu meinen Lieblingsübungen. In der Regel scheint der Aufwand größer, als die Ergebnisse wert sind. Aber mit den richtigen Tipps kann man diese teuflische Übung in einen hocheffektiven Massemacher verwandeln.
Die häufigste Beschwerde ist Schmerzen im Handgelenk. Nimmt man einen sehr engen Griff mit sehr schwerem Gewicht, ist dies nicht zu vermeiden.
Je enger der Griff, desto stärker werden die Handgelenke bei der Abwärtsbewegung angewinkelt. Dieser Winkel ist jedoch unnatürlich und belastet das Handgelenk erheblich. Als Abhilfe sollte man einen etwas weiteren Griff wählen (schulterbreit ist für die meisten Athleten eine gute Position). Gleichzeitig führt der weitere Griff dazu, dass die Brust verstärkt zum Einsatz kommt, was auf Kosten des Trizeps geht. Auch weniger Trainingsgewicht führt zu weniger Gelenkbelastung, aber damit geht auch die Wirkung auf den Trizeps zurück.
Ein weiteres Argument, das gegen diese Übung angeführt wird, ist, dass es sich um eine Grundübung handelt, die zuerst Brust und Schulter und erst an dritter Stelle den Trizeps belastet. Dies, so heißt es, würde die Übung unwirksam machen.
Zudem kritisieren manche, dass die Übung vor allem den Muskelbauch trainiert und den äußeren und langen Trizepskopf nur wenig belastet.
All diese Gegenargumente verlieren ihre Bedeutung, wenn man die Übung richtig ausführt. Lesen Sie sich dazu meine Anweisungen durch und Sie werden die Vorteile bald schon am eigenen Körper verspüren.
Griffbreite
Die Griffbreite wird oft falsch ausgelegt. Bankdrücken mit engem Griff bedeutet nicht, dass man die Hände so nahe wie möglich nebeneinander positionieren sollte. Der Handabstand sollte so gewählt werden, dass die Daumen gerade den seitlichen Rand der Brustmuskulatur berühren, wenn man die Hantel auf die Brust absenkt. Im Gegensatz zum normalen Bankdrücken werden die Ellbogen nicht seitlich ausgestellt, sondern sie bewegen sich parallel zum Oberkörper auf und ab. Bei der Abwärtsbewegung führt man die Ellbogen direkt an der Hüfte vorbei. In der unteren Endposition (wenn die Hantel fast die Brust berührt) berühren die Unterarme nahezu die Hüften. Da die Arme auf diese Weise nicht verdreht werden, stehen die Ellbogen unter weniger Belastung. Gleichzeitig wird die Brustmuskulatur weniger und der Trizeps mehr belastet.
Spannen Sie den Oberkörper beim Absenken an. Halten Sie die Spannung, bis die Hantel fast die Brust berührt. Pressen Sie dann die Hantel zügig wieder nach oben. Die Bewegung sollte flüssig und ohne Pausen sein. Strecken Sie die Arme durch, ohne die Bewegung anzuhalten. Senken Sie danach langsam und konzentriert das Gewicht wieder ab.
Die richtige Technik
Eine weitere Technik in meinem Arsenal ist Bankdrücken mit daumenbreitem Griff. Für diese Methode sind meine Hände nur so weit auseinander, dass sich die gestreckten Daumen gerade noch berühren. Dies stimuliert vor allem den äußeren und inneren Trizepskopf.
Die Ellbogenstellung ist in diesem Fall nicht ausschlaggebend. Halten Sie die Ellbogen in einer natürlichen Position. Die vorhergehende Übung war in erster Linie eine Kraftübung - diese Übung dagegen ist eine reine Konzentrationsübung, die langsam und bewusst ausgeführt werden muss. Die Bewegungs-
geschwindigkeit ist langsam und kontrolliert. Da die Ellbogen bei dieser Übung erheblichen Scherkräften ausgesetzt sind, muss die Bewegung besonders langsam ausgeführt werden. Jede Wiederholung führt zu einer intensiveren Durchblutung des Trizeps. Am oberen Endpunkt sollte man bei dieser Übung zusätzlich anspannen. Zudem muss man hier die Arme leicht eindrehen. Dies ist einer der größten Vorteile dieser Übung.
Die Handhaltung belastet die Ellbogen mehr, aber dafür wird der äußere Trizepskopf verstärkt belastet.
Trainingsumfang
Die Wiederholungs- und Satzzahl entspricht dem, was ich auch bei anderen Übungen anwende. Der erste Satz (Aufwärmsatz) umfasst 15 Wiederholungen, danach folgen drei Trainingssätzen mit jeweils 12 Wiederholungen. Damit ist die Ähnlichkeit aber schon erschöpft. Die Übung selbst wird von mir rein auf Zufall basierend in mein Trainingsprogramm eingebaut.
Selbst nach 14 Jahren als Profi-Bodybuilder bin ich der Meinung, dass kein „bestes" Produkt, Übung etc. gibt. Kein Protein, keine Übung, keine Muskelgruppe und kein Trainingsprogramm verdient das Prädikat „das beste" zu sein. Im Bodybuilding ist Abwechslung entscheidend für den Erfolg. Die Übungen in meinem Trainingsprogramm sind nicht die „besten" Übungen, sondern lediglich Bestandteile meines Systems auf dem Weg zum Erfolg. Alle Übungen finden in mein Programm Eingang. Dank stetiger Übungsrotation werden nahezu alle Übungen immer wieder eingesetzt. Dies trifft auch auf alle Variationen des engen Bankdrückens zu. Es kann sein, dass ich beide Versionen im selben Training ausführe, es kann sein, dass ich keine der beiden Übungen mache. Es ist auch denkbar, dass ich eine Version in dieser Woche mache und die andere Version nächste Woche. Auch Übungen, die ich nicht
mag, kommen in meinem Training zum Einsatz. Dies rate ich auch Ihnen. Wenn die Handgelenke Probleme bereiten, sind Handgelenksmanschetten oder Bandagen eine Lösung. Erfolg ist nicht einfach und niemals ohne einen hohen Preis zu erreichen. Für viele sind die Ergebnisse, die enges Bankdrücken bringt, den Preis wert.

Richtiges Aufwärmen
Aufwärmen ist wichtig, um die Muskulatur und Gelenke auf die schweren Gewichte vorzubereiten. Gleichzeitig besteht jedoch die Gefahr, dass zu viel Aufwärmsätze Energie beanspruchen, die einem dann bei den Trainingssätzen abgeht. Aus diesem Grund sollte man sich gezielt auswärmen. Machen Sie vor den schweren Sätzen ein oder zwei Aufwärmsätze mit einem leichten Gewicht, das Ihnen zumindest 15 Wiederholungen ermöglicht. Manche Athleten verwenden nur die Hantelstange, um die Muskulatur für den Bewegungsablauf zu programmieren. Das Entscheidende ist, die Bewegung langsam und konzentriert auszuführen, um die Verbindung zwischen Geist und Muskel herzustellen.

8pack
09.06.2004, 20:30
DU machst am besten Dips, da belastest du beide arme gleich!
wie kommst du denn darauf?

CorleonZ
09.06.2004, 20:38
Führe deine Übung Korrekt aus und du belastest alle beide!
DU nehmst glaube ich zuviel kilos und deswegen machst du die übung nicht korrekt! SO kann ich mir das vorstellen!
Sonst gibs im Fitnissstudio ein Trainer der zeigt dir das!

Pre$t0n
09.06.2004, 20:40
DU machst am besten Dips, da belastest du beide arme gleich!
wie kommst du denn darauf?
Ist es nicht so wenn die Übung korrekt ausgeführt ist? Oder gibt es hier Leute die an einem Bein 5 kg mehr wiegen als am anderen? :roll:

8pack
09.06.2004, 20:41
JEDE übung die korrekt ausgeführt wird, belastet beide seiten gleich.

Pre$t0n
09.06.2004, 20:44
JEDE übung die korrekt ausgeführt wird, belastet beide seiten gleich.
Das war mir klar, nur ich wollte nicht darauf anspielen das er die Übungen korrekter machen sollte :twisted: ;)

8pack
09.06.2004, 20:47
komm vergiss es, du hast dich nur so ausgedrückt, daß er dips machen soll, weil man die arme dabei nicht falsch belasten kann.

Pre$t0n
09.06.2004, 20:49
Klar weil ich es nicht als nötig empfand mehr dazu zu sagen.
mfg

Crono
09.06.2004, 21:39
ehhh sry hab mich verlesen (edit)

achte einfach auf gleichmäßigkeit, und wenn es bei vielen wdh's ned klappt kannst du ja mal wenige lange wdh's ausprobieren ( zb: bei dips )

PS: achja preston deine signatur steht doch auch auf ronnies t-shirt ^^

Psycho_P!
09.06.2004, 22:12
ich hab ne SZ stange die wiegt so 10 kg und dann tu ich 10 kg drauf
sollte nich zuviel sein
es ist ja auch gut (ich spüre den muskel gut)
aber es ist halt nur auf einer seite

Tobi 87
10.06.2004, 09:53
Kannst auch noch Kabelpushdowns einarmig machen. Dann fängste mit der schwächeren Seite an und dann gleicht sich das schon mit der Zeit aus.
Mfg Tobi 87

Psycho_P!
10.06.2004, 11:11
ok danke für den tip