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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : täglich GK sinnvoll oder to much?



puschelpixel
26.08.2013, 09:31
huhu,

ich bin ja noch neu im Geschäft (7.Woche). Ich gehe mittlerweile 3 mal die Woche ins Studio. Zusätzlich 2 mal die Woche zum Zumba.
Heute ist z.B. ein Tag, ich bin früher im Studio und hab die Wahl zwischen Trimmdichrad oder Geräte (vor dem Zumba). Da ich zu viel TrimmdichRad vom Zumba eher negativ für das Durchhalten des Kurses empfinde, hab ich überlegt heute ein wenig vom GK einzuschieben. Ich war gestern erst da und würde heute nochmal die Arme machen.

Ist das Sinnvoll oder zu viel des guten? Ich hab mal gelesen das einige Muskelgruppen "nur" so und so viel mal in der Woche trainiert werden, da mehr keinen Effekt erzielt. Was ist da dran?

Schon mal Danke für eure Antworten :-)

legendkiller
26.08.2013, 09:37
zu viel. Der Muskel wächst wenn er Ruhepause hat...Wann sollen deine Muskeln also noch wachsen, wenn Ihnen dafür keine Zeit gegeben wird.

Fakt ist: Ein Muskel braucht etwa 48 h Regeneration bis er wieder voll belastet werden kann/soll

puschelpixel
26.08.2013, 09:39
nagut.. denn werde ich heute tapfer sein müssen und die Geräte ihren Dienst für andere tun lassen ... auch wenn es in den Fingern juckt
Danke dir für deine recht fixe Antwort

szhantel
26.08.2013, 09:44
http://extrafit.net/s/cc_images/cache_2419931394.jpg?t=1241014867

MasterB
26.08.2013, 09:54
http://extrafit.net/s/cc_images/cache_2419931394.jpg?t=1241014867

Hää ? Es gibt doch kein Tag "Null", wenn überhaupt Tag "Eins". Also Montag ist Trainingstag 1, dann ist Donnerstag Trainingstag 2 und Sonntag ist Trainingstag 3. Naja, ich finde, dass da zu lange Pause gemacht werden.

szhantel
26.08.2013, 10:08
Naja, ich finde, dass da zu lange Pause gemacht werden.

Dann trainierst Du nicht richtig hart.

mcselede
26.08.2013, 11:32
Geh mal her und sag einem Bauarbeiter, Lagerarbeiter oder anderen schwer körperlich arbeitenden Menschen, er darf nur noch jeden 2ten Tag arbeiten (natürlich bei vollem Lohnausgleich!)...

Wenn ich hergehe und jeden Tag die gleichen Übungen bis zum Muskelversagen mache, dann brauche ich sicher einen "Regenerationstag" wobei das Muskelwachstum wohl das geringere Problem ist, sondern vielmehr das ZNS. Aber der Muskel wächst immer, am Tage, aber vorallem in der Nacht.

Und das Bildchen oben sagt lediglich etwas über die "Leistungsfähigkeit" aus, also dass man am Tag danach eigentlich weniger Gewicht bewältigen kann und dafür nach einem Gewissen Abstand dann mehr heben kann. Um so ein vorgehen zu empfehlen muss man zwei Fehlannahmen machen:

a) Alle Muskeln (egal ob groß oder klein) haben die gleiche Regenerationsperiode
b) Höheres Gewicht bedeutet mehr Muskelwachstum

Dass a) Blödsinn ist dürfte unstrittig sein und zu b)
Höheres Gewicht bedeutet nicht unbedingt mehr Muskelwachstum, sondern je mehr Muskelfasern aktiviert und beansprucht werden umso mehr wächst der Muskel.

Meine Meinung ist, dass man einen GK der Hauptsächlich auf die großen Verbundübungen setzt und bei dem man Iso-Übngen weg lässt (weil sie für einen Anfänger eh sinnlos sind) und bei dem man aufhört bevor das Muskelversagen(!) einsezt kann man jeden Tag trainieren. Wenn man dazu auf seinen Körper hört und auch mal an schwachen Tagen lieber weniger Gewicht nimmt und das Ego im Griff hat (was auch ein gutes Training für die Psyche ist), kann man damit richtig gute Fortschritte als Anfänger machen.

Die Grundlagen dazu kann man sich gerne im P.I.T.T. Buch und im HFT Buch nachlesen.

PS: SZ was is denn RHT? 1x die Woche bis zur totalen Verausgabung (oder auch mal darüber) trainieren (wie beim Split) oder 6x die Woche bis an deren Grenze? Was ist da sinnvoller?

Barbara
26.08.2013, 11:36
Na, wenn ich mir so den einen oder anderen, schwer körperlich arbeitenden Menschen ao ansehe...da sieht man ja jetzt muskeltechnisch nicht immer was von,oder? GGf ist das deswegen so, weil das quasi ein Übertraining für die spezielle beanspruchte Muskulatur ist?
Das soll jetzt nicht witzig gemeint sein, sondern ist ein ernsthafter Gedankengang.

mcselede
26.08.2013, 11:43
Na, wenn ich mir so den einen oder anderen, schwer körperlich arbeitenden Menschen ao ansehe...da sieht man ja jetzt muskeltechnisch nicht immer was von,oder? GGf ist das deswegen so, weil das quasi ein Übertraining für die spezielle beanspruchte Muskulatur ist?
Das soll jetzt nicht witzig gemeint sein, sondern ist ein ernsthafter Gedankengang.

Naja, geht ja bei den Bauarbeitern eher um den Regenerationseffekt und dass der Körper nicht fähig wäre täglich belastet zu werden. Wachstum aber braucht Progression bei den Belastungen.

Guerkchen
26.08.2013, 11:46
Der Bauarbeiter arbeitet immer auf einem ungefähr gleichen Niveau - Im Sport soll ja eine Leistungssteigerung erzielt werden. Ich denke, das ist der Unterschied.

MasterB
26.08.2013, 12:10
Dann trainierst Du nicht richtig hart.

Glaub mir, ich trainiere hart. Ca. 48 Stunden Pause reicht mir vollkommen. Worauf ich aber hinaus wollte, ist, dass das Bild einem suggeriert, als hätte die Woche 8 Tage. ^^ Entweder das, oder ich habe das Bild fehlinterpretiert.

szhantel
26.08.2013, 12:31
Geh mal her und sag einem Bauarbeiter, Lagerarbeiter oder anderen schwer körperlich arbeitenden Menschen, er darf nur noch jeden 2ten Tag arbeiten (natürlich bei vollem Lohnausgleich!)...PS: SZ was is denn RHT? 1x die Woche bis zur totalen Verausgabung (oder auch mal darüber) trainieren (wie beim Split) oder 6x die Woche bis an deren Grenze? Was ist da sinnvoller?Ich rede von ernsthaft betriebenem Bodybuilding, nicht von Bauarbeitern. Wenn ich einen Muskel richtig schrotte, mit schweren Gewichten, hohem Volumen, Muskelversagen, Dropsätzen usw., dann braucht es eben länger als einen oder zwei Tage, bis man ihn wieder belasten sollte, wenn man auf Progression aus ist. Bei mir sind da 4-5 Tage Pause Pflicht. Im Profibereich trainieren die Meisten jeden Muskel sogar nur ein Mal in der Woche. Je höher die Intensität, umso länger der Bedarf an Ruhe.

Das "Bildchen" illustriert übrigens den Begriff Superkompensation bei einem moderat intensiven Training. Einfach mal googlen. Und MasterB, wenn Du nach nur 48h Pause den gleichen Muskel wieder trainieren kannst, hast Du eben nicht richtig hart trainiert, da brauchen wir auch nicht zu diskutieren.

MasterB
26.08.2013, 12:38
Und MasterB, wenn Du nach nur 48h Pause den gleichen Muskel wieder trainieren kannst, hast Du eben nicht richtig hart trainiert, da brauchen wir auch nicht zu diskutieren.

Interpretationssache. Du sagst selbst, dass im Profibereich, die meisten, jeden Muskel nur einmal die Woche trainieren. Jetzt könnte man sagen, wer schon nach 4 - 5 Tagen Pause, den gleichen Muskel trainieren kann, der trainiert nicht hart genug. Ich bin kein Profi, deshalb muss ich nicht so trainieren, dass ich jeden Muskel nur einmal die Woche trainiere. Ich finde mein Training hart genug + die Muskeln wachsen meiner Meinung nach ( und die von Freunden und Bekannten) ausgezeichnet. ^^ ;)

legendkiller
26.08.2013, 12:42
Nun ja, ich habe jetzt auch länger nen 2er Split betrieben. Habe, besonders bei den Beinen immer alles gegeben. Kniebeugen sogar immer bis zu Muskelversagen. Dabei war es die ersten 2 Wochen unmöglich die Beine schon nach 48 Stunden wieder zu trainieren. Danach merkte ich das die Beine zwar noch nicht ganz fit waren, aber ich hätte sie schon wieder trainieren können. Man kann dabei nicht von der "Großen Masse" ausgehen. Ein Coleman Regenerationszeit als ein 80KG schwerer Hobby BBler. Ich denke die Größe des Muskels spielt dabei mit wie lange man zur Regeneration braucht. Die Beine können bei mir schon locker 4 Tage brauchen um wieder voll belastungsfähig zu sein. Die Brust hingegen ist bei mir nach 48 Stunden wieder fit. Die Arme brauchen vl nur 36 Stunden und sie fühlen sich wieder fit an.

Außerdem lernt man richtige Trainingsintensität nicht innerhalb von ein paar Monaten. Wenn ich da an früher denke und wie weit ich heute gehe bei manchen Übungen, da ist ein gewaltiger Unterschied. ich denke auch das ich meine absolute Grenze noch nicht richtig gefunden habe. Die letzten Wiederholungen sind reine Kopfsache und diese bringen da den Muskel erst zum wachsen. Wenn der Muskel kleiner ist dann braucht er halt nur 48 Stunden...so einfach ist das! ;)

mcselede
26.08.2013, 13:00
Ich rede von ernsthaft betriebenem Bodybuilding, (...). Wenn ich einen Muskel richtig schrotte, mit schweren Gewichten, hohem Volumen, Muskelversagen, Dropsätzen usw.,
Das heißt nur jemand der so wie Du sagst trainiert betreibt ernsthaft Bodybuilding.

Puschelpixel die gefragt hat, trainiert übrigens auf einem ganz anderen Niveau. Daher herzugehen und mal pauschal "Nein, das geht nicht" zu sagen ist kein guter Ratschlag.

szhantel
26.08.2013, 13:12
Mein Gott... Ich rede davon, das es wichtig ist, den richtigen Zeitpunkt zu treffen, wann man wieder trainiert. Und das der von der Intensität des Trainings abhängt. Und wenn man zwei, drei Mal die Woche "ins Fitti geht" um einen GK ohne Muskelversagen zu machen, dann sind 48h Pause natürlich ok. Aber wenn man hoch splittet und mit MV und Intensitätstechniken arbeitet, reichen 48h eben nicht.

Und natürlich ist es ein guter Ratschlag an puschelpixel, heute keine Arme zu trainieren, wenn Sie gestern schon Arme trainiert hat... Das gilt für jeden Trainingsstand...

puschelpixel
26.08.2013, 13:37
oh weh, da hab ich ja was ins Rollen gebracht

Barbara
26.08.2013, 13:44
Ist doch super- ein Thread, in dem es um Training geht, in dem kontrovers diskutiert wird und wo es schnell neue Posts gibt- von sowas lebt so ein Forum.

szhantel
26.08.2013, 13:46
Alles ok. Jemand einen :teapot: ?

mcselede
26.08.2013, 14:35
Wir leben ja gottseidank nicht in einer Meinungsdiktatur...

Ich kann hier nur meine Erfahrungen und mein Wissen einbringen und auch wenn es mir schwer fällt muss ich zugeben, dass ich immer noch (immer wieder) Trainingsanfänger bin. Ich finde jeden Tag 45 min GK (mit abwechselnden Übungen) extrem genial (ich brauche die tägliche Routine), fühle mich super wohl dabei und es tut sich bei mir mehr, als mit den bekannten Splits in TT-NTT Tagen.

Allerdings weiß ich auch von Leuten, die haben es übertrieben und sich ihre Knochen kaputt trainiert, aber die sind dann auch in ganz anderen Regionen unterwegs und wenn man sowas macht sollte man auch den Kopf nicht vergessen.

Mein Motto: Train harder AND smarter.

Geist und Körper sind eine Einheit, aber auf die Entwicklung des ersteren verzichten die meisten. Wenn man sich aber über sein Training Gedanken macht, sich nicht sklavisch an Pläne hält sondern auf seinen Körper achtet und auch auf in hört kommt man meiner Meinung nach wesentlich weiter als mit 5*5, 3*8 oder 10*10 Wiederholungen und mit festen Kilogramm vorgaben.

Ich hatte im Gym sogar einen der hat nach der Stoppuhr trainiert. Positiv 4 Sekunden, negativ zwei Sekunden und 45 Sekunden Pause. Den habe ich letzte Woche wieder getroffen (war mal wieder in Würzburg und habe im Gym einen Kaffee getrunken und gequatscht) und der hat sich in 2 1/2 Jahren NULL verändert. Hampelt immernoch mit den selben Gewichten rum und das obwohl er echt kämpft (Ich glaube die Muskeln im Gesicht sind vom Zähne zusammenbeißen bei den letzten Wiederholungen ein bischen gewachsen :lol:)

Und SZ, das sollte jetzt kein persönlicher Angriff oder so sein. Für Dich macht ja das Training so wie Du es machst auch Sinn und Du machst auch Fortschritte damit, ich wollte halt nur sagen, dass wenn man jemanden etwas empfiehlt man auch die Voraussetzungen beachten muss.

So ein GK Plan jeden Tag hat gerade im Anfängerbereich meiner Meinung nach Iriesen Vorteile:
a) Man lernt seinen Körper kennen (Wann muss ich aufhören, was mach ich wenn ich mal nicht so fit bin)
b) Man hat eine tägliche Routine was einem hilft einfacher am Ball zu bleiben (Tagesablauf)
c) Man lent die Übungen schneller, weil man sie in einem kurzen Zeitraum sehr oft wiederholt (das ZNS wird geschult)
d) Man macht sehr schnell Fortschritte, weil Anfänger sehr gut auf geringe Gewichte und häufige Wiederholungen besser ansprechen (Time under Tension)

Wenn man das noch mit Clustering und Abwechslung bei den Übungen kombiniert würde ich sogar behaupten wollen, dass viele "Abbrecher" eher bei der Stange bleiben würden, weil die Langeweile ausbleiben und die Erfolge eher motivieren, also das Frustpotential geringer ist.

Beweißen kann ich es nicht, aber wer weiß, in drei Jahren ist mein Bachelor fällig und ich habe schon die ersten Kontakte in dem Bereich geknüpft... Auf jedenfall ist es auf meiner Ideenliste :)

Barbara
26.08.2013, 14:53
Gesetzt den Fall, ich wollte 5 oder gar 6 Tage die Woche trainieren, würde ich aber immer von einem GK auf einen 2er oder gar 3er Split gehen. An 2 Tagen hintereinander die Beine gescheit zu trainieren, würde ich mir nicht zutrauen. Wenn, dann will ich ja auch immer ein wenig besser sein als im letzten Workout für dieselbe Muskelgruppe. Entweder mehr Gewicht oder mehr Sätze oder mehr WHs. das könnte ich definitiv nicht mit einem GK an mehr als 3 Tagen die Woche. Wohl aber könnte man ja an einem Tag wie heute Muskeln trainieren, die sonst eher hintenüberfallen, ich habe in einem GK z.B. nie Waden dringehabt und selten Arme isoliert. Sowas könnte ich mir vorstellen, an einem Zusatztrainingstag ausserhalb der Reihe zu trainieren.

Supersayayin
26.08.2013, 15:51
Ich bin auch der Meinung dass 48 Stunden Regenerationszeit nicht ausreichen bzw. nicht optimal sind. Wenn intensiv trainiert wurde, das heißt Muskelversagen, Dropsätze, Supersätze etc. ( natürlich nicht jede TE). Bei mir ist erst alles gewachsen als ich angefangen habe intensiv zu trainieren. Man kann auch öfter als 1 mal die Woche einen Muskel intensiv trainieren und der wird sich dran gewöhnen. Ich hatte früher nach 4 (!!!!!!!!) Sätzen für die Brust immer Muskelkater, dann hab ich sie ne Zeitlang 2 x die Woche trainiert und jetzt sind 6-8 Sätze kein Problem für sie.
Das mit den Profis : Es gibt Profis die trainieren jeden Muskel 2x die Woche, andere jeden nur 1x die Woche.
Beide Wege führen zum Ziel
Die Sache ist die : Wenn ich der festen Überzeugung bin A funktioniert besser, dann wird A besser funktionieren ( Volumen muss natürlich an die Frequenz angepasst werden)
Und wer ganz lustig ist probiert einfach beides mal aus und nimmt das was für ihn am besten funktioniert ( psychisch, denn physisch unterscheiden die Menschen sich nicht wirklich)
Unberücksichtigt : natürlicher Testosteronwert, Myostatin-Wert, Verteilung der Muskelfasern

pong
26.08.2013, 17:28
Wenn dir fad im Studio ist, dann tu dehnen und kümmer dich deine RoM zu erhöhen ....

pong

mcselede
26.08.2013, 18:00
Wenn dir fad im Studio ist, dann tu dehnen und kümmer dich deine RoM zu erhöhen ....

pong
Was ist denn das für eine Aussage bitte. Wenn die Diskussion Dir zu langweilig ist, dann geh halt in einem anderen Thread randalieren.

stephang
26.08.2013, 20:38
scheiße man, ein thread der interessant sein könnte und ich habe keine zeit mitzulesen.

meine meinung zum besten:
täglicher gk im kraftausdauerbereich ist möglich (wenn auch sehr unökonomisch)
täglicher gk im hypertrophie/maximalkraftbereich sollte vermieden werden.

einfach aufgrund der längeren superkompensationszeit bei training mit niedrigen wiederholungen

Barbara
27.08.2013, 07:20
Jungs, wir reden hier von einer Anfängerin- dazu noch eine Frau, die erst mal keine dicken Muskeln aufbauen will ( und ja, ich WEISS, daß Frauen das selten tun ohne Stoff). Puschels Wunsch ist ein durchtrainierter, straffer Körper mit ggf ein wenig mehr Muskeltonus/masse und weniger KFA.
Alle 48h einen GK zu trainieren isrt da mehr als legitim. Gesetzt den Fall, sie entschliesst sich irgendwann, wie die Gurke oder Nicole, KDK zu machen, oder wie Nixe, für Wettkämpfe zu trainieren, liegt die Sache anders. Aber in den ersten 3-6 Monaten???

Die ersten 3 Monate wird ja hier wohl niemand schwere Gewichte mit wenig WHs empfehlen,oder?:shock: Schliesslich muss zuerst Koordination her und ein wenig Übung an den Geräten/Gewichten, dazu Rumpfstabilität und Adaption der Sehnen und Gelenke an die noch ungewohnte Belastung, da redet keiner von Muskelversagen. Wenn Puschi dann mal soweit ist, daß sie das alles draufhat, dann bin ich die Letzte, die meint, sie müsse als Frau anders trainieren als ein Mann- ich selber habe immer mit den klassischen Übungen im Bereich zwischen 6-12 WHs gearbeitet bis zum MV. Ich hab aber mit meinem Mann auch einen hervorragenden Spotter für KB´s und BD gehabt. Ohne den hätte ich bestimmt keine Kniebeugen mit 90kgs versucht und kein Bankdrücken mit 62,5kgs.

Also lassen wir sie doch erst mal langsam aber beständig reinkommen ins Training.

Dazu kommt noch: wenn ihr von Profis redet, ist Euch klar, daß wir das zu über 90% auch von Stoff reden und somit in erster Linie von schnellerer Regeneration?