Doow
27.06.2013, 20:07
Hallo Leute,
ich bin mir über die Fragestellung meines Posts noch unsicher, da ich erst eine Zweitmeinung eines Orthopäden abwarten muss, hoffe jedoch, von euch ähnliche Erfahrungen oder anderes Wissenswertes mitgeteilt zu bekommen.
Meine Beschwerden im Knie fingen im April an. Nachdem mich eine Schleimbeutelentzündung in der Schulter größtenteils aus dem Krafttraining gerissen hatte, beschloss ich, anderweitig aktiv zu werden und fing nach langer Abstinenz (1 Jahr) wieder an zu joggen. Einige Male lief es problemlos, bis ich jedoch Schmerzen an der Außenseite des rechten Knies bekam, meistens gegen Ende (ab dem 4. Kilometer) meines Laufes. Diese Schmerzen hielten üblicherweise den Tag noch an und waren am nächsten Tag, spätestens am Übernächsten verschwunden.
Ich ging zunächst von einer Sehnenüberlastung aus, die mit zu schneller Steigerung einherging. Dennoch ging ich zum Orthopäden und ließ ein MRT sowie Röntgenbilder machen, um mich abzusichern.
Nun bekam ich am Montag die Diagnose: Arthrose. Diese befände sich im dritten Grade, ich hätte die Knie eines 50-jährigen und sie sei genetisch bedingt. So der Orthopäde. Er meinte, ich könne Joggen und Kniebeuge vergessen, empfohl mir Schwimmen und Radfahren und gab mir eine Überweisung an einen Chirurgen, der mir sagen könne, "was man denn da machen könne".
Nach anfänglicher Verzweiflung bekam ich Zweifel an seiner Diagnose und entschloss mich, einen zweiten Orthopäden zu Rate zu ziehen. Nun warte ich auf den Termin und hoffe natürlich, dass mein Arzt sich geirrt hat.
Habt ihr Erfahrungen mit Arthrose? Hat hier jemand Arthrose und traniert trotzdem seine Beine? Welche Übungen belasten die Kniegelenke am Wenigsten?
Zwar verschließ ich mich noch vor der Diagnose und deren Wahrheitsgehalt, möchte aber dennoch bereits einen Plan haben, falls sie stimmen sollte. Kniebeuge und Kreuzheben sind meine liebsten Übungen und ich möchte wissen, ob ich sie tatsächlich werde missen müssen oder nicht.
PS: Ich weiß, dass die Meisten hier nicht das Fachwissen eines Orthopäden haben und ich mich nicht allein darauf verlassen sollte, möchte aber dennoch eure Meinung hören! Danke :)
ich bin mir über die Fragestellung meines Posts noch unsicher, da ich erst eine Zweitmeinung eines Orthopäden abwarten muss, hoffe jedoch, von euch ähnliche Erfahrungen oder anderes Wissenswertes mitgeteilt zu bekommen.
Meine Beschwerden im Knie fingen im April an. Nachdem mich eine Schleimbeutelentzündung in der Schulter größtenteils aus dem Krafttraining gerissen hatte, beschloss ich, anderweitig aktiv zu werden und fing nach langer Abstinenz (1 Jahr) wieder an zu joggen. Einige Male lief es problemlos, bis ich jedoch Schmerzen an der Außenseite des rechten Knies bekam, meistens gegen Ende (ab dem 4. Kilometer) meines Laufes. Diese Schmerzen hielten üblicherweise den Tag noch an und waren am nächsten Tag, spätestens am Übernächsten verschwunden.
Ich ging zunächst von einer Sehnenüberlastung aus, die mit zu schneller Steigerung einherging. Dennoch ging ich zum Orthopäden und ließ ein MRT sowie Röntgenbilder machen, um mich abzusichern.
Nun bekam ich am Montag die Diagnose: Arthrose. Diese befände sich im dritten Grade, ich hätte die Knie eines 50-jährigen und sie sei genetisch bedingt. So der Orthopäde. Er meinte, ich könne Joggen und Kniebeuge vergessen, empfohl mir Schwimmen und Radfahren und gab mir eine Überweisung an einen Chirurgen, der mir sagen könne, "was man denn da machen könne".
Nach anfänglicher Verzweiflung bekam ich Zweifel an seiner Diagnose und entschloss mich, einen zweiten Orthopäden zu Rate zu ziehen. Nun warte ich auf den Termin und hoffe natürlich, dass mein Arzt sich geirrt hat.
Habt ihr Erfahrungen mit Arthrose? Hat hier jemand Arthrose und traniert trotzdem seine Beine? Welche Übungen belasten die Kniegelenke am Wenigsten?
Zwar verschließ ich mich noch vor der Diagnose und deren Wahrheitsgehalt, möchte aber dennoch bereits einen Plan haben, falls sie stimmen sollte. Kniebeuge und Kreuzheben sind meine liebsten Übungen und ich möchte wissen, ob ich sie tatsächlich werde missen müssen oder nicht.
PS: Ich weiß, dass die Meisten hier nicht das Fachwissen eines Orthopäden haben und ich mich nicht allein darauf verlassen sollte, möchte aber dennoch eure Meinung hören! Danke :)